Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIENSTAG, 11. MÄRZ 2003 
BSTTI GESUNDHEIT ZV! äg 
nd 26 RATGEBER Silvio Tribelhorn, Homöopath aus Mauren Grippewelle Kommt doch noch eine Grippewelle? Ziemlich sicher schon, denn in den letzten Tagen haben die Erkrankungen zugenommen und den Meldungen zufolge grassiert die Grippe rund um uns herum, das heisst in der Nordostschweiz und in Graubiinden. Zudem hat uns die Fasnachtszeit viele Anstcckungs- möglichkeiten geboten. Die Grippeviren werden durch Tröpfcheninfektion übertragen und nach einer Inkubationszeit von wenigen Tagen kann sie dann ausbrechen. Wer erkrankt an der Grippe? Die Grippe tritt epidemieartig auf, das heisst. es bestellt eine grosse Ansteckungsgefahr. Aber nicht jeder erkrankt an der Grippe. Men­ schen mit einem geschwächten Immunsystem haben aber nicht genug Abwehrkräfte, so dass sich die Viren ausbreiten können. Wer ein starkes Immunsystem hat. der reagiert bei einer Ansteckung vielleicht mit einer laufen­ den Nase oder etwas Fieber, das er kaum bemerkt, und schon sind die Viren bekämpft. Bei den anderen bricht die Grippe aus. Und wenn es einen doch erwischt? Darm hat der berühmte Ausspruch «Abwar­ ten und Tee trinken» schon seine Berechti­ gung. Die Grippesymptome sind nichts anderes, als der Versuch des Organismus, die Viren zu bekämpfen. Das Beste bei Grippe ist einfach die Bettruhe. Der Körper sagt uns ja, dass er müde ist. Mit den übli­ chen Grippemitteln unterdrücken wir diese Symptome und wir haben das Gefühl, dass wir schon arbeiten könnten. Dabei merken wir nicht mehr, dass wir eigentlich erschöpft wären. Oft beklagen sich die Leute, dass sie sich nach der Behandlung mit Grippemittel wochenlang nicht mehr richtig erholen. Also: ab ins Bett, viel trinken, um die Ent­ giftung zu unterstützen, Fieber bis etwa 39° C zulassen, nicht bekämpfen, Diät hal­ ten, mindestens noch einen Tag fieberfrei zu Hause bleiben. Gibt es homöopathische Grippemittel? Eine Grippe homöopathisch zu behandeln, stellt sicher die optimalste Therapie dar. Wir unterdrücken damit keine Symptome, son­ dern unterstützen den Organismus mit dem richtigen Mittel bei der Bekämpfung der Grippe. Weil aber jeder Patient neben den bekannten Hauptsymptomen noch seine persönlichen Symptome entwickelt, muss man die Mittel differenzieren. Welche Mit­ tel bei welchen Symptomen in Frage kom­ men, verrate ich Ihnen am nächsten Diens­ tag. 
Unitus-Selbstbehandlung Ohrensausen, Schwinder und Hörsturz ist mit Softlaser möglich www.naturheilpraxis.il 
WETZIK0N - Mit dieser neuen Schweizer Softlaser-Technolo- gie wurde eine Lösung gefun­ den, um die meisten Innenoh­ rerkrankungen erfolgreich zu behandeln. Der «Adisma Tinni Tool» ist ein Zubehör, welches an einem bereits bewährten Softlaser montiert wird. /' Die Wirkung des Adisma Medic Laser entspricht der Photosynthese in der Natur und ist völlig sicher und schmerzlos. Der Laserstrahl durchdringt selbst tiefere Unter­ hautschichten und wirkt so als heil­ same Biostimulation direkt auf den Stoffwechsel im Bindegewebe. Dies führt zur rasanten Regenerati­ on des Hautgewebes, zur Stimulati­ on des Immunsystems, zur Forcie­ rung der Zellteilung und zur Akti­ vierung bestimmter Abwehrmo­ leküle. Der Adisma Medic Laser wird bereits erfolgreich zur Behandlung von Herpes, Falten, Akne, Narben, Ekzeme, Wunden, Hämatome, Arthritis, Zerrungen, Entzündun­ gen, Gicht, Distorsionen, Pusteln, Abszesse, und vieles mehr einge­ setzt. Wird der Adisma Medic Laser zur Laser-Akupunktur ver­ wendet. so können selbst Allergien, Erkältungen, Sodbrennen, Kopf­ schmerzen, Reisekrankheit und vieles mehr behandelt werden. Jede Behandlungsmöglichkeit wird in dem beiliegenden Ratgeber aus­ führlich und gut verständlich erklärt. Die Sclbstbehandlung ersetzt-jedoch keine medizinisch notwendigen Therapien oder Ein­ griffe. Umgekehrt ist jedoch thera- piebegleitend eine Behandlung mit dem Adisma Medic Laser ohne weiteres erfolgversprechend. Mangel an Sonnenlicht Viele Krankheiten entstehen durch einen Mangel an natürlichem Sonnenlicht. Diese benötigte Licht-Energie wird in den 5000 Milliarden Körperzellen gespei­ chert. Photonen (Lichtteilchcn) treiben diese Zellkraftwerke (Adenosintriphosphate) an. Verliert die Körperzelle Energie, die nicht zeitgleich wieder ersetzt wird, führt dies allmählich zur Schädigung und letztcndlich zum Tod der Zelle. Auch geschädigte Sinneszellen im Ohr können sich durch die konzen­ trierte Zufuhr von Lichtenergie 
Oer Adisma Medic Laser wird bereits erfolgreich unter anderem zur Behandlung von Herpes, Falten, Akne, Narben, Ekzemen, Wunden und vie­ lem mehr eingesetzt. schneller regenerieren. Das kon- Der Adisma Medic Laser kostet zentrierte Licht des Medic Lasers 249 Franken, der Adisma Tinni (650 nm) ist dafür ideal geeignet. Tool kostet 149 Franken. Knaurs Handbuch Ernährung Der Mensch braucht rund fünfzig Nährstoffe zum Leben AKTIV GEGEN TRÜBSAL Wer über fünfzig Jahre alt ist und oft Sport treibt, längere Wanderungen unternimmt oder schwimmt, hat ein wesentlich kleineres Risiko, depressiv zu werden. Von den sport­ lich aktivsten der untersuchten Frauen und Männern sind nur gerade 2 bis 3 Prozent schwer depressiv geworden, bei den am wenigsten aktiven sind es dagegen 8 bis 12 Prozent. 
Was heisst gute Ernährung wirk­ lich - jenseits von Moden, Mythen und Trends? Üas aktuelle Standardwerk von Prof. Dr. Mi­ chael Hamm berichtet über den neuesten Stand der Wissenschaft und lässt keine Frage offen. Frei von jeglichem Dogma beschreibt der Ernährungsexperte verschiedene Ernährungsformen von der Ayurveda bis zur Makro- biotik,. empfiehlt die richtige Ernährung bei Erkrankungen wie Diabetes oder Allergien und stellt alle gängigen Diäten auf den Prüf­ end. Nicht zuletzt präsentiert er eine leichte, vollwertige Frisch­ küche, die Gesundheit und Genuss gleichermassen garantiert: •• Die 150 besten Nahrungsmittel und ihre Wirkung. 
FITNESSTIPP Wally Lorez Pauiitsch, Fitnesstrainerin Bodenübungen mit Kind Diesmal möchte ich Anregun­ gen zu Bewegungsspielen mit Kind auf dem Boden geben. Zu beachten ist. dass je nach Alter, Grösse und Gewicht des Kindes sowie je nach Leistungsfähig­ keit des Erwachsenen die Ideen abgeändert werden müssen. Übung für Po und Beine: Der Erwachsene liegt auf dem Rücken mit angewinkelten Bei­ nen und den Fusssohlen auf dem Boden. Nun gilt es, das Becken so vom Boden abzuhe­ ben, dass eine schiefe Ebene von den Knien abwärts zu den Schultern entsteht. Und das Kind? Es wird Freude haben, «durchs Tunnel» zu kriechen. Eine Variante wäre auch, sich auf die schiefe Ebene zü legen, setzen oder stellen und das Auf und Ab zu gemessen. Bauchübung: Der Erwachse­ ne liegt auf dem Rücken und streckt die Füsse zur Decke. Die Anstrengung besteht nun darin, das Becken mit Hilfe der Bauchmuskulatur anzuheben. Das mindestens dreijährige Kind könnte versuchen, auf den Füssen zu balancieren. Für die gestreckte Schwebelage «Flug­ zeug» ist es wichtig, die stützen­ den Füsse so unter dem Becken­ bereich zu platzieren, dass es dem Kind nicht weh tut. Für das Kind ist dies neben der Mutpro­ be eine Übung, die die gesamte rückwärtige Muskulatur stärkt. www.salutaris.li KRAFTPAKET Verlag Knaur: «Knaurs Handbuch Ernährung», Prof. Dr. Michael Hamm, zirka 36 Franken. 
<*• Grosser Ernährungs-Check - essen Sie richtig? Alle gängigen Diäten im Test. *r Vitamine, Radikalfänger und sekundäre Pflanzenstoffe im Überblick. Aktuelle Trends aus der Er­ nährungsforschung: Beauty Food, Sensorik, Functional Food. Prof. Dr. Michael Hamm gehört zur ersten Riege der Ernährungs­ wissenschaftler und lehrt an der Hochschule für Angewandte Wis> senschaften in Hamburg. Mit zahl­ reichen Ratgebern ist es ihm gelun­ gen, seine Erkenntnisse einem grossen Publikum zu vermitteln. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit arbeitet er als Ernährungsexperte für die Zeit­ schrift «Fit for Fun». 
Bei der Zwiebel ist das ätheri­ sche Öl Allicin verantwortlich für den mild bis beissend schar­ fen, die Schleimhäute reizenden Geschmack sowie für die gesundheitlichen Vorzüge als natürliches Antibiotikum. Wei­ tere Inhaltsstoffe sind neben 8 Prozent Glucose und Saccharo­ se bis zu 90 Prozent Wasser, Eiweiss, Calcium, Schwefel, Fluor, Provitamin Ä, die Vita­ mine Bl, B2, B6, Vitamin E und C.
	        

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