Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG/10. JANUAR 2003 VOLKS I |\/| O 11 DER NEUE SIRION OO BLATTl 
iVIUDIL RATGEBER & 
Z. RATGEBER Hans Meier, Preasesprecher Landespolizei Parkieren ohne Busse Wo gilt ein allgemeines Parkierverbot? Fahrzeuge dürfen dort nicht angehalten oder parkiert werden, wo sie den Verkehr behindern oder gefährden könnten. Womög­ lich sind sie auf Parkplätzen abzustellen. Parkieren ist das Abstellen des Fahrzeugs, das'nicht bloss dem Ein- und Aussteigen­ lassen von Personen oder dem Güterum­ schlag dient. Das Parkieren ist untersagt: • wo das Halten verboten ist " • auf Hauptstrassen ausserorts • auf Hauptstrassen innerorts, wenn für das Kreuzen von zwei Motorwagen nicht genü­ gend Raum bliebe • auf Radstreifen-und auf der Fahrbahn -neben solcheri~Streifen • näher als 50 Meter bei Bahnübergängen ausserorts und näher als 20.Meter bei Über­ gängen, innerorts  ; 
• • auf Brücken • vor Zufahrten zu fremden Gebäuden öder Grundstücken • bei schmalen Strassen dürfen . Fahrzeuge nur auf einer Seite parkiert werden, wenn sonst die Vorbeifahrt anderer Fahrzeuge erschwert w.ürde. Es ist Platz sparend zu parkieren, doch darf die Wegfahrt anderer Fahrzeuge nicht behindert werden. Gibt es sofort riacft Ablaufen der Parkzeit eine Busse? " Nach einer gewissen Toleranzzeit wird eine Busse ausgesprochen. Die Toleranz liegt im Ermessen des Verantwortlichen; 
- Wie hoch sind die Bussen? Die Parkbusse beträgt 40 bis 60 Franken. Und für den «unbelehrbaren» Parksünder? So lange ein Parksünder die Busse immer korrekt bezahlt  bleibt.es  bei 40 bis 60 Fran­ ken. Falls die Zahlungen ausbleiben, wird das Auto abgeschleppt, was dann wesentlich Mehrkosten verursacht. Mein Tipp: Ich benutze meistens das Auto meiner Frau.Sie bezahlt die Parkbusse. Nein, Spass bei Seite! Meine Frau hat einen Smart und dieses Miniauto findet fast überall Platz. iians.meier@lp.llv.li 
Der netie Daihatsu Sirion 4WD sieht zum Anbeissen aus Mit seiner kompakten, wohl, gerundeten Karosserie und der neu gestalteten Frontpartie lässt er die Herzen höher schla­ gen. Doch mit seinen Slcher- heitsreserveri durch Allradan­ trieb, ABS, Front- und Seltenair- bags und einem tiochstabilen Passagierraum bringt er den höhen Puls gleich wieder nach unten. 
Liter-Ventil-Mötör auf .jedem Meter viel Spass, den kein hoher Preis verdirbt. Dafür lässt er Ihnen die freie Wahl, sich für das Auto Ihrer Träume zu entscheiden: mit Allradantrieb, 4WD oder Frontan­ trieb 2WD, Fünfgangschajtung öder Vierstufenauto-sorgt 
mit einer Klimaanlage für eine angenehme Atmosphäre. Und als besondere Exklusivität bietet der Sirion die Möglichkeit, eine so genannte «steershift»-Vierstufen­ automatik zu wähleiri, die Sie mit Lenkrad-Tasten nach Belieben auch von Hand schalten können.' Damit die Hände immer da sind, wo sie hingehören: am Lenkrad. Die Fahrgastzelle ist stabil kon­ struiert. Um die Passagiere .zu schützen, wird z. B. . bei einem Frontal­ aufprall der Motor unter das 
Fahr- Den Slrlon von Daihatsu glbts mit Allradantrieb 41AID oder Frontantrieb 2WD, mit FUnfgangsdhaltung oder Vler- stufenautomat iind als Alternative mit denv 1,0-Liter-Motor. Der Sirion ist aussen nur knapp 3 Meter 70 kurz,, verstopft keine Strassen und lässt sich leicht in kleine Parklücken manövrieren. Aber innen.ist er riesengross, hat komfortabel Platz für fünf und lässt sich, mit wenigen Handgriffen in ein Transpörtwynder verwandeln, das sich durch vier Türen und eine grosse Heckklappe kinderleicht beladen lässt. Er schont das Porte­ monnaie und die Umwelt, indem er sich mit 6,3'Litern Benzin auf 100 Kilometern zufrieden gibt. Dennoch macht er mit 102 PS/75kW aus dem modernen'1,3-mat 
und als besonders günstige Alternative mjt dem 1,0-Liter- Motor. «Steershift»-\nerstufenautomatik • Auch der hohe Reisekomfort' mit massgerechten Sitzen, einem guten Raumgefühl und der gross­ zügigen Ausstattung ist nicht ein­ fach Luxus. Ein kurzer Tasten­ druck auf den elektrischen Fens­ terheber lenkt weniger ab als Fensterkurbeln, die Verkehrsinfor- • mationen aus dem RDS-Radio (1.3) helfen manchen Stau verrflei- den. Wers noch komfortabler liebt; 
zeug, geschoben, damit der Inneri- raum intakt bleibt., Gleichzeitig werden automatisch die Türen entriegelt, die Warnblinkanlage eingeschaltet und die Benzinzu­ fuhr unterbrochen. Und natürlich werden alle Sicherheitsvorkehrungen aktiviert, die die Insassen vor Schlimmerem bewahren: Airbags und Seitenair- bags für Fahrer und Beifahrer öff­ nen sich, Gurtstraffer ziehen die Insassen möglichst eng an die Sitze und Gurtkraftbegrenzer dosieren die Rückhaltekraft auf das nötige Mass. Kontrolliertes Driften! ACS führt Winterfahrtrainings auf Schnee und Eis durch BERN - Der ACS bietet irrt Janu­ ar 2003 wiederholt die Kombi­ nation von Fahrtraining und Wellness Im Engadiner Schnee an. Einmal mehr steht nicht nur die für jeden Autofahrer wichti­ ge Weiterbildung im Vorder­ grund, während den 1 1/2 Tagen Snow Drive kommt auch das «sich verwöhnen lassen», nicht zu kurz. Statt am Morgen für das Fahrtrai­ ning anzurüsen, treffen die Teil­ nehmer bereits am Vorabend im Viersternhotel, Schweizerhof in Pontresina ein. Gepflegte Ambian- ce wird gross geschrieben. Jacuzzi, 
Sauna oder Türkisches" Bad stehen zur freien Verfügung. Nach dem Begrüssungsapr̂o folgt ein gedie 
: genes Abendessen, bei dem sich die Teilnehmer kennen lernen und auf den kommenden Kurstag ein­ stimmen können. Durch die Teilnahme mit dem eigenen Auto "wird das individuelle Verhalten im Grenzbereich ken­ nengelernt. Nach einer kurzen Theorie, wie ein Auto auf ver­ schneitem und vereistem Unter­ grund sicher zu lenken ist, folgt auf der Trainingspiste beim Flugplatz in Samedan die Umsetzung, in die Praxis. Begriffe:wie Übersteuern . oder Untersteuern etc. werden von 
erfahrenen Instruktoren des Velt­ heim Driving Centers kompetent und verständlich erklärt. Die richti­ ge Sitzhaltung und Lenkposition, Traktionstest, Notbremsung, Blick­ technik, Bremsen/Ausweichen sowie Kurvenfahren und Slalom werden ausgiebig geübt. Durch die zahlenmässige Begrenzung der 2 Gruppen ä maximal 10 Teilnehmer (inkl. Begleitpersonen), kommen alle Beteiligten Zu einem intensi­ ven Training. Für den Kurs von Freitag 17! und Samstag 18. Januar 2003 hat es noch freie Kapazitäten. Anmeldun- ' gen und Auskünfte: ACS Drive Event Hotline 0800 900 700. 
7 FRAGEN AN Thomas Müssner Gamprin-Bendern Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Auto? Das war ein hellblauer Opel Manta Jahrgang 1972 (Urtyp ?). Dank der Hilfe meines Bruders, der Automechaniker. ist, war es möglich, dass ich mir überhaupt ein Auto leisten konnte. r Ihr Auto heute? Seat Toledo Jahrgang 1995, bin sehr zufrieden damit. Das IVaumauto? Vielleicht die C-Klasse? Fahr­ komfort, Raumvolumen und der durchschnittliche Treibstoffver­ brauch meines nächsten Autos werden aber sicher eine wesent­ liche Rolle spielen. Was tragen Sie dazu bei, dass es Iii Liechtenstein keinen Verkehrsinfaifct gibt? Vergangenes Jahr fuhr ich ein paar Mal mit dem Fahrrad von Bendern nach Triesen zur Arbeit. Zu Hause lasse ich nach Möglichkeit das Auto stehen und laufe zu Fuss kurze Strecken. Wie hoch war Ihre letzte Busse? Vorletztes Jahr musste ich 1500 Schilling bezahlen. Ich na"hm. an, der letzte österreichi­ sche A'utobahnbereich von Bre- genz nach Deutschland wäre «pickerlfrei». Es ist in den 20 Jahren, die ich fahre, aber zum Glück erst die zweite Busse. Bei welcher (Auto-)Situatlon sehen Sie rot? • . . wieso haben die Autos eigentlich Blinker? Die werden ja doch so selten benutzt! Unge­ duldig werde ich auch, wenn mir ein Fahrzeug ganz nahe auf­ fährt oder ich mit dem Auto in einen Stau fahre. Wie sieht das Verkehrsmittel der Zukunft aus? • Meine Idee wäre eine S-Bahn von Ruggell bis nach Balzers mit einer maximalen Fahrdauer von zehn Minuten und mit ins­ gesamt sechs Haltestellen im Industriegebiet sowie Busver­ bindungen zum Dorf. ANZEIGE DAIHATSU 
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