Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 6. MÄRZ 2003 VOLKS I 
CDADT DOMINIK MARXER MIT CHANCEN BLATT I Orün l SCHWERES LOS FÜR LIECHTENSTEINER 
22 FUSSBALL Lazio Im UEFA-Cup weiter Lazio Rom hat das UEFA-Cup-Viertelfinale erreicht. Die Römer setzten sich am Mitt­ wochabend im Achtelfinal-Rückspiel bei Wisla Krakau mit 2:1 (1:1) durch und zogen nach dem 3:3> im ersten Duell als letztes Team in die Runde der letzten Acht ein. Nachdem Kuzba (4.) die Gastgeber in Führung gebracht hatte, sorgten Cout'o (21.) und Chicsa (55.) mit ihren Toren für die Wende. In der Vorwoche war die Partie wegen Eisglätte und eines gefrorenen Stadion- Rasens ausgefallen. Die siegreichen Italie­ ner treffen nun in der nächsten Runde am 13. und 20. Mürz auf Besiktas Istanbul. l-ctztes l'RFA-Cup Achfclflnal-Rückspicl : Wisla Krakau - La/to Rom 1:2 ^1:1). Hinspiel 3:3. - Damit lauten die Vicrtclflnals (13. und 20. Miir/i wie folgt: Malaga - Boas isla Porto. Besiktas Istanbul - l.a/io Rom. Ccllic Glasgow - FC Liverpool und FC Porto - Panaih'waikos Athen. Elbers Doppelschlag lässt Bayern vom Double träumen Innerhalb von sechzig Sekunden zerstörte Giovane Elber mit zwei Toren die zarten Leverkusener Hoffnungen auf eine Sensati­ on im zweiten Halbfinale des DFB-Pokals. Aber es kam, wie es kommen musste: Der FC Bayern erwies sich als eine Nummer zu groß für die krisengeschüttelte Bayer-Trup- pe. Selbst der zwischenzeitliche Ausgleich durch Ramelow gab der Werkself keine Sicherheit. Deutscher Cup, Halbflnal - Telegram m Bayern München • Bayer Leverkusen 3:1 (1:0) OlympijMadion. - |fi 000 Zuschauer. - Tore: 30. Ballack 1:0. 52. Ramelow 1:1. 57. Hlber 2; 1. 58. Elhcr 3:1. Italien prüft Kandidatur für EM-Endrunde 2012 Italien will sich eventuell für die Ausrich­ tung der Fussball-EM 2012 bewerben. Der italienische Verband (FIGC) wird eine Kommission zur Prüfung einer möglichen Kandidatur einrichten, erklärte FICG-Prasi- dent Franco Carraro. «Die EM 2012 würde uns nicht nur einen Imagegewinn bescheren, sondern auch bei der Privatisierung der Sta­ dien helfen», sagte Carraro- in Rom. Zuletzt hattd Italien die WM 1990 ausgerichtet. Die offiziellen Bewerbungen für 2012 müssen der Europäischen Fussball-Union (UEFA) spätestens 2004 vorgelegt werden. Im Jahr 2006 entscheidet die UEFA über den Aus­ tragungsort. 2004 findet die EM in Portugal, 2008 in Österreich und der Schweiz statt. Wolfgang Wolf gibt auf Der vierte Trainerwechsel in der deutschen Bundesliga ist'fix. Wolfgang Wolf bat am Montagabend den VfL Wolfsburg um Auflö­ sung seines im Sommer auslaufenden Ver­ trages. Die «Wölfe» präsentierten mit Jür­ gen Röber bereits den Nachfolger. Der vor einem Jahr von Hertha BSC entlassene 49- Jährige erhielt einen bis 2006 gültigen Kon­ trakt. Wolf, der im Febrar 1998 den Klub übernommen hatte, war ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, weil er von seiner Zielset­ zung, ins internationale Geschäft zu kom­ men, mit dem derzeitigen 11. Tabellenplatz weit entfernt war. 
Schwer, aber lösbar Dominik Marxer rechnet sich für das Play-off-Viertelfinale Chancen aus WÄDENSWIL -Kloten heisst der Play-off-Gegner der Wädenswiler Tischtennisspieler in den Viertelfinals von Sams­ tag und Sonntag. Spielen Domi­ nik Marxer und Teamkollege Kai Müller so gut wie bisher in dieser Saison, könnte Wädens- wil in die Halbfinals aufrücken. »Statan Walse r Erstmals seit dem Aufstieg in die höchste Liga am grünen Tisch im Frühjahr 2000 spielt die Nationalli- ga-A-Mannschaft des Tischtenni­ sclubs Wädenswii nach Abschluss der Qualifikationsrunde um den Meistertitel und nicht gegen den Abstieg. Am Samstag und Sonntag werden die Play-off-Viertelfinals gegen Kloten ausgetragen. Die Chancen auf ein Weiterkommen sind günstig. «Die einzige Begeg­ nung in Vollbesetzung haben wir gewonnen», erinnert sich Trainer Daniel Ott.. Dominik Marxer gut im Schuss Da sich Kloten zu diesem Zeit­ punkt bereits für die Play-offs qua­ lifiziert hatte, gehen die Meinun­ gen in Wädenswii aber darüber auseinander, ob Kloten am 1. Februar mit letzter Konsequenz gespielt hatte. In der Vorrunden- Begegnung wiederum fehlte im Wädenswiler Team der Engländer Bradley Billington, da dessen Flug­ zeug wegen Nebels in London mit zu viel Verspätung abgehoben hatte. Die Partie endete 4:0 für Kloten. «Ich sehe einen leichten Vorteil 
Dominik Marxer geht selbstbewusst in die Play-off-Viertelfinals. bei Kloten», sagt Ott trotz der unklaren Stärkeverhältnisse. Er schätze die Chancen auf 50:50 und betont, das Team könne unbelastet antreten, da das Saisonziel seit län­ gerem erreicht sei. Marxer habe in den ganz wichtigen Spielen oft sehr gut gespielt, attestiert Ott. Marxer, A16-klassiert, hat in der Meisterschaft eine ausgeglichene 
Bilanz erzielt, zieht man die zehn Niederlagen gegen A20-Spieler ab. Die Schwächen analysiert Will Wädenswii Kloten bezwin­ gen, sind Siege von Marxer und Müller über die Nummer 3 der Klotener, Jens Sidler, Pflicht (Bil­ lington muss eine Einzel sowieso gewinnen, um Wädenswii ini Spiel 
zu halten). Man habe Sidlers Spiel nach den Niederlagen.. in der Rückrunde analysiert, sagt Ott. Zuerst wird Wädenswii am Sams­ tag das Heimspiel austragen. «Wenn wir die erste Begegnung gewinnen, ist es auf jeden Fall ein Vorteil gewesen, dass wir zuerst zu Hause gespielt haben», meint Dominik Marxer. Harte EM-Brocken für Tischtennisspieler Liechtenstein trifft auf die Schweiz, Türkei, Wales, Armenien und Aserbaidschan SCHAAN - Liechtensteins Tisch­ tennisspieler haben für die Europameisterschaft vom 29. März bis zum 6. April im italie­ nischen Courmayeur keine leichte Gruppe für den Mann­ schaftswettbewerb erwischt. Peter Frommelt, Dominik Marxer 
und Philipp Pfeiffer treffen in der Gruppe 2 der zweiten Division auf die Türkei, die Schweiz, Wales, Armenien und Aserbaidschan. Während die Türkei als 26. der EM vor einem Jahr in Zagreb sowie Wales (28.) und die Schweiz für das Team aus dem Fürstentum 
kaum zu schlagen sein dürften, können sich die Liechtensteiner am ehesten Chancen gegen Armenien (43.) und Aserbaidschan ausrech­ nen, das 2002 nicht mit einer Mannschaft am Start war. In Zagreb hatten Frömmelt & Co. gegen keinen der fünf Grup­pengegner 
von Courmayeur gespielt. Die wenigen weiteren Nationen, die für Liechtensteins Athleten schlagbar sind - in erster Linie Albanien, San Marino, Zypern und Malta 
- sind in andere Gruppen gelost worden. Erfreuliches WM-Echo Gewinner des Volksblatt-WM-Gewinnspiels freuen sich über ihre Preise SCHAAN - Über 500 unserer Leserinnen und Leser haben während den alpinen Ski-Welt­ meisterschaften in St. Moritz an den «Volksblatt»-lAfettbe- werben teilgenommen. Dabei sind Jedes Mal so viele richtige Antworten eingesandt worden, dass schliesslich alle Preisge­ winner durch das Los bestimmt werden mussten. Es entspricht daher auch einem rei­ nen Zufall, dass vom Triesner Lie­ bespaar Sonja Hohenegger und Dominik Hemmerle gleich zwei Preise gewonnen wurden. Infolge Abwesenheit Hessen sich diese bei­ den Oberländer an der Übergabe des gewonnenen Grundig-Fernseh- gerätes und der Leki-Carbon-Ski- stöcke sartit Reusch-Handschuhen, von Vater Franz Hohenegger ver­ treten. Skistöcke und Handschuhe gewann auch Katrin Maurischat aus Nendeln und glückliche Gewinnerin von Stöckli-Skiern wurde Ruth Eggenberger aus Eschen. 
Von links: «Volksbiatt»-Mitarbeiter Silvio BUhler überreicht Ruth Eggenberger aus Eschen, Franz Hohenegger aus Triesen und Katrin Maurischat aus Nendeln Im Beiseln von Uwe Kleber der Gmeiner Multimedia Anstalt die gewonnenen Wettbewerbspreise. r
	        

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