FREITAG, 28. FEBRUAR 2003 VOLKS BLATT 
MOBIL 
MICRA LIECHTENSTEIN-PREMIERE 
22 RATGEBER Marktis Kaufmann, Presse­ sprecher Landespolizei Gurt als Lebensretter Von vielen Fahrzeuglenkcrn wird der Sicherheitsgurt immer noch als lästiger und unbequemer Reisepartner gesehen. Die Fol­ gen des Nichtbenutzens werden dabei oft ausser Acht gelassen. Wie eine Studie aus Österreich zeigt, ist das Risiko, bei einem Unfall getötet zu werden, für einen Gurtver- weigeirer siebenmal so hoch wie für einen angegurteten Insassen. Für Pkw-Lenker war das Risiko sogar mehr als neunmal so hoch. Kein Gurt - Welche Auswirkungen? Schon ein Aufprall mit 50 Km/h entspricht einem ungebremsten Sturz aus 10 Metern Höhe. Die ungeahnten Kräfte, die bei einem Aufprall entstehen, sind vielen Autofahrern gar nicht bewusst. Der Gurt reduziert die Häu­ figkeit und die Schwere von Brustkorb-,. Kopf-, Gesichts- und Augenverletzungen. Ausserdem verhindert der Gurt," dass Personen aus dem Wagen geschleüdert werden. Welche Busse erwartet ein Gurtverweigerer? Die Gurtenpflicht existiert in Liechten­ stein für die Vordersitze seit 1978 und für die Rücksitze seit 1994. Die Busse für Ver­ weigerer betrügt 50 Franken. Richtiges Anschnallen • Je straffer desto sicherer! Es wird emp­ fohlen, den Gurt von Zeit zu Zeit straff zu zie­ hen, vor allem bei längeren Autofahrten. • Im Winter können dicke Jacken und Män­ tel die Schutzwirkung des Gurtes vermindern. • Verdrehte Gurtbänder gewähren keinen optimalen Schutz im Falle eines Unfalls. • Nach einem Unfall sollte der Gurt aus­ getauscht werden, da die optimale Sicher­ heit nicht mehr gewährleistet werden kann. markus.kä ufmann@lp.llv.li 
Glänzende Zukunft Individuelles Design und Technologie, das ist der Nissan Micra Heut* Freitag und morgen Samstag feiert der Nissan Mlcra bei der Garage Konrad In Schaan seine Liechten­ stein-Premiere. SCHAAN - Der. neue Nissan Micra feiert Liechtenstein-Pre­ miere. Und «neu» ist absolut wörtlich zu nehmen. Das gilt für sein charakteristisches moder­ nes Design ebenso wie für die hoch entwickelten Technologi­ en, für das geräumige und schicke Interieur ebenso wie für die umfangreiche Sicher- heits- und Komfortausstattung. Der Micra ist ein echter Erfolgstyp. Seit fast 20 Jahren zählt er zur Nis­ san-Modellpalette. So avancierte die bisherige Modellgeneration mit 1,3 Millionen vermarkteten Fahr­ zeugen im vergangenen Jahrzehnt zum meistverkauften Modell eines japanischen Herstellers. Den end­ gültigen Ritterschlag erhielt er 1993, als er zum «Auto des Jah­ res» gekürt wurde. Diese Meriten sind Vergangen­ heit. Wenn nicht alles täuscht, steht dem Micra jedoch eine noch glän­ zendere Zukunft bevor. Denn mit der Modellgcneration 2003, so die einhellige Meinung der Fachwelt, 
ist den Nissan-Designern und - Ingenieuren ein Riesensprung nach vorn gelungen. Sympathisch, .originelles Design Mit seiner beinahe futuristi­ schen, aber dennoch überaus sym­ pathischen 
Karosseriegestalt beweist der Micra. Mut zur Eigen­ ständigkeit in einer Fahrzeuggat- tung tdie 
allzu oft durch graue Uni- Jormität und nüchterne Praxisori­ entierung geprägt ist. Der wie bisher als Drei- und Fünftürer angebotene Micra setzt dem Einerlei ein ebenso mutiges wie stilvolles Design entgegen: geprägt durch eine fast vollkom­ men runde, gebogene Dachlinie und ausgeprägte «Schultern». Intelligenter Schlüssel Ein ganz besonderes Highlight ist der «Intelligent Key» des neuen Micra. Ohne den Schlüssel bzw. die Fernbedienung in die Hand nehmen zu müssen, lassen sich die Türen öffnen bzw" schliessen und der Motor starten. Denn der Micra, 
«erkennt» dei\ richtigen Schlüssel auch in Hosen- oder Jackenta­ schen, sobald sich der Besitzer dem Fahrzeug auf mindestens einen Meter "nähert. FACTBOX Liechtenstein- Premiere Die Garage Konrad in Schaan pfäsentiert heute Freitag, 28. Februar und Samstag, 1. März den neuen Nissan Micra. Nach­ dem der neue Micrü Ende 2002 an der Pariser Autoshow als Weltpremiere vorgestellt wurde, feiert er jetzt auch auf den Liechtensteiner Strassen Pre­ miere. Der neue Mjcra ver­ spricht ein echter Erfolgstyp zu werden. Wer sich von den Vor­ zügen überzeugen lassen möch­ te, ist herzlich zu einem Besuch oder einer Probefahrt bei der Garage Konrad in Schaan ein­ geladen. 
6 FRAGEN AN Marcus Vogt, Triesenberg Erinnern Sie sich noch an Ihr erster Auto? Das war ein blauer Renault 5 - ein französisches Gemüseauto mit plastifiziertcm Faltdach. Im Sommer war er langsam, aber luftig - im Winter eiskalt und untauglich. Deswegen hatte ich dieses Auto nur ein Jahr. . ihr jetziges Auto? Volkswagen Bora TDI Highline. Das Traumauto? Ein schwarzer schnittiger Por­ sche. Wie hoch war Ihre letzte Busse? • - Die Höhender Bussen wüsste meine Frau bestimmt besser, wahrscheinlich wegen zu schnellem Fahren. Positives und negatives Auto- erlebnis Zu einem positiven Erlebnis gehört für mich, wenn an einem kalten Wintermorgen das Auto gleich anspringt. Ein Negativer­ lebnis scheine ich verdrängt zu haben, denn es kommt mir beim besten Willen keines in den Sinn. ihre Meinung zur Promille­ grenze 0,5? Ob 0,5 oder 0,8 - in beiden Fällen bedeutet es, dass man von gesetzeswegen eigentlich nichts trinken darf, insofern verschiebt sich 
zwar die gesetzliche Schränke, aber eigentliche Aus­ wirkungen auf das Verhalten der Fahrer hat es keine. ANZEIGE Grosse NISSAN MICRA Show in Schaan Freitag, 9-17 Uhr/Samstag/ 9 — 16 Uhr 
am 28. Februar und 1. März 2003 Micra! 
GARAGE KONRAXLac In der Egerta 13-9494 Schaan Telefon +423/232 16 31