Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 9. JANUAR 2003 • VOLKS BLATT 
MULTIMEDIA LINUX IN DER XBOX INTERNETUMFRAGEN 
30 RATGEBER Dieter Eug§ter Mobilkom-Ertperte Roaming Was ist Roaming? Unter Roaming versteht man, wenn sich ein Handy in ein ausländisches/fremdes Nelz einbucht. Es werden zwei «Arten» von Raoming unterschieden: Aktivgespräche / Aktiyroaming Da? Gesprächsentgelt hängt vom jeweiligen Netzbetreiber ab, mit dem Sie telefonieren. Tarife und Taktung entsprechen den jeweili­ gen ausländischen Tarifen. Hinzu kommt ein Roamingaufschlag von ca. 12,5 % - 25 % je nach Tarif und Anbieter. Bei FL1 Pro haben Sie immer den. niedrigsten Aufschlag von derzeit 12,5 %! Passivgespräche/ Passivroaming In diesem Fall teilen sich der Anrufer und Sie (als Roamer) die Kosten. Da der Anrufer nicht weiss, ob Sie sich gerade in Liechten- . stein oder im Ausland aufhalten, werden ihm für den Anruf nur die üblichen Inlandstarife verrechnet. Sie übernehmen den Tarifanteil für das Weiterleiten des' Gesprächs von Liechtenstein zu Ihrem aktuellen Standort: Diese Kosten hängen von Ihrem Tarif und ; dem Roamingaufschlag für die Zahlungsab-• wicklung mit dem"ausländischen Netzbetrei­ ber ab. Ist Roaming in Liechtenstein ein Thema? Durch die geringe, grosse Liechtensteins ist Roaming ein sehr wichtiges Thema. Es soll­ te immer darauf geachtet werden, dass ein inländischer Netzbetreiber- gewählt wird. Halten Sie sich vorwiegend in FL und/oder. Österreich auf, sind Sie mit FL1 immer am. besten bedient. Mit Fbi bezahlen" Sie z.B. kein Roaming in Österreicli.' Auch für gele­ gentliche Aufenthalte in der Schweiz liegen Sie mit FL1 richtig ... denn die Zukunft bringt für FL1 Kunden noch mehr Vergüns­ tigungen im internationalen Bereich! Kann man Roaming vermeiden? Auf Vermeidung von Roamjng im grenzna­ hen Bereich (ungewolltes Roaming)-sollte immer geachtet werden. Eine einfache Hilfe, um nicht in die Kostenfalle zu tqppen, ist das Gerät auf manuelle Netzwahl einzustellen oder den richtigen Betreiber zu wählen. Genau daran arbeiten wir bei FL1 - in Öster­ reich bezahlen sie bereits jetzt kein Roaming und in naher Zukunft können Sie mit FL1 auf die manuelle Netzwahl ganz verzichten! multimedia@powersurf.li 
Linux auf der Xbox 100 000 Dollar Belohnung für den Ersten der es schafft FRANKFtfRT/MAIN - Geht nicht, gibt's nicht, heisst es immer wieder in der Linux-Szene. Und Sö haben sich einige Entwickler der Herausforderung angenom­ men, das freie Betriebssystem ausgerechnet auf. der Spiele­ konsole Xbox von Microsoft zum Laufen zu kriegen. • Klaus Gürtler / AP Angespornt wurden sie noch.von einem Preisgeld von 200 000 Dollar (192 500 Euro) für den- oder diejenigen,  die .es  als Erste schaffen. Das Geld .war im vergan­ genen Jahr anonym ausgesetzt wor­ den, Stichtag, war der 31. Dezem­ ber 2002. Mit Ablauf dieses Datums hat das Xbox-Linux-Projekt nun auf seiner Web-Site den Namen des Spenders bekannt gegeben: Es ist Michael Robertsort; Gründer von mp3.com  und inzwischen Chef von Lindows, der Microsoft die Vor­ herrschaft auf dem- Desktop-PC streitig machen will. Robertson hat zwei Mal 100000 Dollar ausge­ setzt. Das erste Ziel, Tinux über- haupt.aüfder Xbox zum Laufen zu bringen; wurde auch fristgerecht erreicht - allerdings sind dazu Modifikationen an der Hardware, sprich der Xbox selbst, notwendig. Die Software steht imTntemet zum kostenlosen Download bereit. Die ersten 100 000 Dollar sollen bis Ende Januar ausgezahlt werden.. Die zweiten 100 000 Dollar soll­ te es für eine reine Software- Lösung ."geben, also wenn es gelingt, Linux ohne. Eingriff in die Xbox auf der Spielekonsole zum Laufen zu bringen. Das wurde bis­ lang noch nicht erreicht. Tüftler, die sich dieser Herausforderung stellen ; 
wollen, haben dafür noch; viel Zeit: Robertson hat die Frist bis Ende 
Tüftler arbeiten äri einer Software um die Xbbx Linux-tauglich zu machen. djeses Jahres verlängert. Und die Entwickler werden sich wohl. alle Mühe geben; dieses Mal das Ziel zu erreichen, getreu dem Werbespruch eines japanischen Autohersteilers: «Nichts ist unmöglich.» Warum Linux auf der Xbox? Die Überlegung, die hinter die-, sen ganzen Bemühungen steht, Linux überhaupt auf einer Spiel­ konsole zum Laufen zu bringen, ist - abgesehen von der reinen Bast- Ierfreude - die Tatsache, dass diese Geräte eigentlich viel zu schade sind, um" damit nur zu spielen. Denn rein von ihren technischen Voraussetzungen- her können sie auch leicht als Internet-Rechner oder auch zur Arbeit mit Büropro­grammen 
eingesetzt werden. .Dass das gut möglich ist, zeigt der Microsoft-Xbox-Konkurrent Sony, der für seine PlayStation 2 inzwischen ein^spezielles Linux- Paket bereitgestellt hat. Auf der Computermesse Cebit konnte man Schon im vergangenen Jahr sehen, wie leicht man zwischen PlayStation und Linux hin und her Schalten kann, also in einer Spiel­ pause mal E-Mails beantworten kann - oder umgekehrt. Und bei den derzeitigen Kampfpreisen, mit denen die Hersteller dfcn Absatz ihrer Spieikonsole fördern und sich Marktanteile sichern wol­ len, bekommt man zu einem güns­ tigen Preis praktisch einen kom­ pletten PC. Top-Suchbegriffe bei Google Weltweit 55 Milliarden Suchanfragen in 2002 FRANKFURT/MAIN - Wer im internet die Suchmaschine Goo­ gle anwirft, will oft ganz schnell weg. Oer am häufigsten in die. Google-Zelle eingetippte Suchbegriff warim vergange­ nen Jahr in Deutschland das Wort «Lastminute». »Paiar Zidinnk» / AP Gleich dahinter folgt ein weiterer Begriff von Reisenden: «Ryanair».. Hingegen taucht die sonst so gern mit dem Internet verbundene Eror tik in der Hitliste 2002 kaum äuf- aljenfalls noch mit der «Lovepara- de» auf Platz zehn. . In ganz andere Welten träumen wollen sich auch Surfer," die den «Herrn der Ringe» im Internet suchten - sei es als Film, im Buch oder in sonstiger Form., Die 
Google-'.Besucher in Deutschland "interessieren sich offenbar auch für Schnäppchen, und zwar besonders oft bei Aldi (Platz drei) und bei" Tschibo (Platz acht). In einer Extra-Statistik der .Such­ begriffe-ergründet Google die Favoriten bei den Automarken. Hier liegen BMW vor Ferrari, Audi, VW und Porsche, gefolgt von Mercedes und Ford. Bei den < Popstars ist. die kolumbianische Sängerin Shakira auch im Internet ganz vorn, danach stossen Jennifer Lopez und Britney Spears auf das meiste Interesse der . .deutschen Internet-Nutzer. Dass diese immer noch eher männlich sind, zeigt die Tatsaiche, dass erst auf Platz sechs ein münnlicher Popstar zu finden ist - Eminem. Dafür ist immerhin .'der Schauspieler Brad Pitt, als aus-|Cooglt-Suche|AufoutClückl| 
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Wik-til» Beliebte Suchmaschine: Google. gewiesener Frauenschwarm hinter dem Rapper auf Platz zwei, wenn es um die international häufigsten Suchanfragen nach Bilddateien von männlichen Personen geht. ANZEIGE XCITE - 
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INTERNET- UMFRAGEN Resultate der Intemetum- fragen auf volksblatt.li der letzten Wochen: Die Volksabstimmung über die Verfassung muss innert drei Monaten stattfinden; soll besser schön im Februar als erst im März abgestimmt werden (186 Stimmen)? Ja • Nein 
 ; • Ist mir egal 
78,5 % 12,9 % 8,6 % Im Landtag wurden neue Steu­ ersubstrate gefordert: Befürwor­ ten Sie die Errichtung eines CaSinos in Liechtenstein, um neue Steuersubstrate zu generie­ ren (388 Stimmen)? •ja • Nein • Ist mir egal 
90,2 % 6,7 % 3,1% Die Frage ab heute: Marco Büchel fuhr in diesem Weltcupwinter bereits zwei Mal auf das Podest. Glauben Sie, dass es in dieser Saison noch für einen Weltcupsieg für ihn rei­ chen wird? www.volksblatt.li KURZ-NEWS Supercomputer in der Schweiz RÜSCHLIKON - IBM hat nach eigenen Angaben an sei­ nem .Forschungsstandort in Zürich den schnellsten. Super-. Computer 
in der Schweiz instal­ liert. Das System soll mit einer Rechenleistung von 1,35 Teraflop auf der Top500-Liste der leistungsfähigsten Super­ computer die Position 70 errej-, chen. IBM will den Supercom­ puter zur Simulation und Visua­ lisierung" von biomolekularen Prozessen und Materialstruktu­ ren auf atomarer und molekula­ rer Ebene einsetzen. Der Super­ computer besteht aus acht eSer- vern p690 und einem Kompilati­ onsserver der Serie p630. Irisge­ samt verfügt das System Über 260 Power4-Prozessoren mit einer Taktfrequenz von 1,3 GHz und einem Hauptspeicher mit einer Gesamtkapazität von 516 GB. Die acht Türme mit einem Gewicht von jeweils 1,2 Tonnen sind über Gigabit-Ethernet- Switches miteinander vernetzt. Die Speicherkapazität der installierten Festplatten beträgt 2,13TB. ANZEIGE mobilkom (liechtonsfelnj 
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