Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 22. FEBRUAR 2003 VOLKS | 
gUREGIO ÄÄ™ 
37 SENIORENFASNACHT Unterhaltung und geselliges Beisammensein Vorsteher Freddy Kaiser fühlte sich Inmitten den froh gelaunten und aufgestellten Seni­ orinnen* und Senioren anlässlich der Fas- nachts-Unterhalturig sichtlich wohl. MAUREN - Die Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Mauren-Schaanwald erlebten am Mittwochnachmittag im Gemeindesaal Mauren einen unvergesslichen Fasnachts- Anlass, der von Geselligkeit, Humor und kulinarischer Verwöhnung geprägt war. Freude hegten sie besonders auch am fas- nächtiichen Mitwirken des neuen Vorstehers Freddy Kaiser, der sich inmitten der älteren Generation sichtlich wohl fühlte. Es gehört zur Tradition, dass der Pfarrei­ rat Mauren die «junggebliebenen» Senioren von Mauren-Schaanwald eine Woche vor dem schmutzigen Donnerstag zum alljährli­ chen Fasnachtstreiben einlädt. Sie kamen danaauch in Scharen, da sie wussten, dass dieser Nachmittag dl) organisatorischer Per­ fektion jeweils nichts zu wünschen übrig lässt. So war es auch am Mittwoch. Kaum im Gemeindesaal angekommen, wurden die Gäste bereits mit Maskeraden dekoriert, von der Pfarreirats-Vizepräsidentin Rita Meier mit einer schmissigen Büttenrede begrüsst und mit Kaffee und Kuchen, serviert von den Pfarreiratsmitgliedern, empfangen. Rundum frohe Gesichter Die Maurer Senioren-Fasnacht stand unter dem Motto: «Die goldenen 30er- Jahre». Sketches, Lieder und äusserst lusti­ ge Darbietungen, zum Teil durch Senioren, und Seniorinnen selbst vorgetragen, erfreu­ ten die Herzen und so waren rundum nur frohe Gesichter zu beobachten. Die Polo­ naise, angeführt von Vorsteher Freddy Kai­ ser und Pfarrer Pater Anto, Hess das Heiter- keits-Barometer auf die Höchstgrenze stei­ gen. Abschliessend bedankte sich Vorsteher Freddy 
Kaiser für diesen erlebnisreichen Nachmittag mit den herzlichen Gesprächen und Begegnungen. Einen speziellen Dank richtete er zudem' an den Pfarreirat für die hervorragende Organisation dieses traditio- ' nellen Fasnachtsanlasses für die ältere Generation von Mauren-Schaanwald. KURS Schwimmen für Fortgeschrit­ tene von 6 bis 9 Jahren ESCHEN - Appell und Begrüssung; Ein­ stimmung mit spielerischen Einlagen; Repe- tition d?r Kernelemente, wie Schweben, Gleiten, Atmen und Antreiben; Schulung des Wechselbeinschlags in Brust- und Rückenlage; Einführung bzw. Schulung des Crawl 
respektive Rückenarmzuges; mit diversen Tauchübungen die Atem- und Ori­ entierungsfähigkeit verbessern; Tümmel 
L sprünge vom Rand oder vom Brett bringen etwas Abwechslung. Zum Absehluss des Kurses der freiwillige Test. Der Kurs 152 unter der Leitung von Lud­ wig Giesinger beginnt am Montag, 10. März um 16.30 Uhr im Hallenbad Eschen. Anmeldung und Auskunft bei der Envach- senenbildung Stein-Egerta in Schaan, Tele­ fon 232 48 22 oder per EnMail info@stein- egerta.li.. (Eing.) 
Der Säntis bietet viel Ab jetzt können die Angebote am Säntis zu günstigen Tarifen genutzt werden SCHWÄGALP - Nun locken der Säntis, seine Infrastruktur und seine Angebote wieder: : Fahrt mit der Schwebebahn, attrak­ tive Angebote, neu auch für Semi­ nare (die Schwägalp bietet dazu eine umfassende Infrastruktur). Und das zu günstigen Tarifen, allenfalls gar mit dem «Halbtax», oder mit dem «Geburstags-Halb- tax». Auch die Bodensee-Erlebnis-, karte ist gültig. ' Nach dem Unterbruch wegen der-. alljährlichen Revision, die ganz im Dienste 
der optimalen Sicherheit steht, ist die Schwebebahn wieder in Betrieb - und das Personal voll motiviert im Einsatz. Attraktive Winter-Möglichketten Säntis bedeutet um diese Jahres­ zeit: Einzigartige Fahrt mit der Panöramakabinc hinauf in lichte Höhen, Natur pur mit Schnee, Eis, Sonne und blauem Himmel, über­ wältigender, nie so klarer Sicht wie im Winter in sechs Länder und mit Panorama in die Schweizer, All­ gäuer und Österreicher Alpen. Es bedeutet aber auch: Wintersport - wie Skifahren oder Snowboarden am Skilift Schwägalp - für Jung und Alt vor der grandiosen Kulisse des Berges. Oder als Highlight eine Fahrt auf dem Pferdeschlitten, ver­ bunden mit einem anschliessenden, gemütlichen Fondue. Die Zufahrt ab Urnäsch ist auf gut ausgebauten 
Unser Nachbar «Säntis» bietet attraktive Angebote zu günstigen Tarifen. und im Winter schneefrei geräum­ ten Strassen; die Parkplätze sind kostenlos. Für Gruppen sind das ganze Jahr über Extrafahrten bis 23.30 Uhr möglich, zwischen Juni und Oktober auch Fahrten in den Sonnenaufgang. 
- Neu: Seminare mit Events Der Seminar-Tourismus ist Ver- • gangenheit" - es lebe die lustvolle Seminar-Weiterbildung! Die Unternehmen sind heute, wenns um Seminare geht, erstens kosten- bewusster und zweitens kritischer bezüglich Umfeld. Lernen und 
Weiterbildung fallen leichter, wenn die Umgebung stimmt, wenn das Arbeiten lustvoll erfolgen kann. Und da bieten-sich im Hotel auf der Schwägalp unwahrscheinliche Per­ spektiven, 
zweifach gute Aussich­ ten. Zum einen dank der vielfälti­ gen Möglichkeiten der Umgebung mit «dem Berg»,, dem Säntis, im Mittelpunkt zum andern dank der vorhandenen 
Infrastruktur." Und dank des flexiblen Personals, das sich um jedes Detail kümmert. Die Säntis-Schwebebahn AG ist gerade irt den letzten Jahren bekannt geworden für ihre Innovativen, 
trendigen Ideen und ihr Eingeben auf Kundenwünsche. Am Geburtstag halber Preis Die Gäste, die Geburtstag haben und einen gültigen Ausweis vorzei­ gen, erhalten als Geschenk die Fahrt zum halben Preis. Kinder unter sechs Jahren fahren gratis. Fahrgäste aus dem Ausland können mit dem Euro zahlen und erhalten (das eine spezielle Dienstleistung) auch das Retburgeld in Euro. Wei­ tere Auskünfte: Telefon 071-36 56 56 oder im Internet www.saentis- bahn.ch. Schweizer Luftraum bleibt vorerst zu Bundesrat erlaubt USA aber Aufklärungs- und Überwachungsflüge BERN - Der Schweizer Luftraum bleibt für rein militärische Flüge der USA vorerst zu.. Der Bundesrat erlaubt jedoch Über- wachungs- und Aufklärungsfiü- ge Im Sinne einer Unterstüt­ zung der Waffeninspektoren. Gestattet sind auch Hüge zu humanitären Zwecken. Die Aus- senpolitiker im Ständerat stütz­ ten den Regierungskurs in der Irak-Frage. Mit seinem Entscheid hat der Bun­ desrat die noch offenen Fragen auf die amerikanische Anfrage bezüg­ lich ÜberflugrecHten beantwortet. Dabei ging es einzig um die Phase bis zu einem allfälligen Irak-Krieg, wie Aussenministerin Micheline 
Dia Schweizer Aussenministerin Micheline Calmy-Rey gab bekannt, dass der Luftraum für rein militärische US-Fliige vorerst zu bleibt 
Calmy-Rey nach einer Sondersit­ zung der Regierung erklärte, «Die Haltung des Bundesrats muss vor­ sichtig sein, solange sicfvdie Ver­ einten Nationen nicht ausgespro­ chen haben», sagte sie vor den Medien. Gestützt aof diese Vor­ sicht verbietet der Bundesrat zum jetzigen Stadium der Irak-Krise Überflüge zu militärischen Zwecken, die nach einer strikten Auslegung das Neutralitätsrecht verletzen. Erlaubt sind dagegen Überflüge zu medizinischen oder humanitären Zwecken. Ebenfalls gestattet werden Überwachungs- und Aufklärungsflüge, da diese der Unterstützung der UN-Waffenin­ spektoren dienen können. «Troubleshooter» für Pass-Fragen ernannt Justizministerin Ruth Metzler beauftragt BAP mit Massnahmenkatalog BERN - Justizministerin „Ruth Metzler reagiert auf den Ärger in der Bevölkerung über die wochenlangen Wartezeiten für den neuen JPass. Ab sofort Ist im Bundesamt für Polizei (BAP) ein «Troubleshooter» im Einsatz. Das Amt muss zudem Massnah­ men erarbeiten, um so rasch als möglich die geregelte Pass- produktion zu gewährleisten. Aufgrund der überaus grossen Nachfrage nach dem neuen Schweizer Pass sei es in den ver­ gangenen Wochen zu Produktions- schwierigkeiten gekommen, teilte das Eidg. Justiz- und Polizeidepar­ tement mit. Drei Tage zuvor war bekannt geworden, dass die Soft- . wäre fUr die Datenübertragung via 
0«r neue Schweizer Pass Ist begehrt, darum gibt «s lang« Wartszstttn. 
EJPD derart überlastet war, dass die Pass-Produktion eine Woche lang damiederlag. Das Departe­ ment weist darauf hin, dass bis Mitte Februar 102 000 Anträge eingegangen seien, ein Viertel der geschätzten Jahresproduktion. Davon konnten bisher 40 000 Pässe produziert werden. 62000 sind trotz gesteigerter Produktion noch'• hängig. Die Wartezeiten betragen zurzeit 4 -bis 6 Wo- . chen. Sofortmassnahmen sollen jetzt Abhilfe schaffen. " Im Auftrag der Justizministerin ernannte das BAP Arnold Bolliger zum «Troubleshooter». Der Chef der Abteilung - Dienste ist Ansprechperson und Schnittstelle zwischen den einzelnen Partnern.
	        

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