Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

VOLKSWETTER Heute - Morgen ANZEIGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
VOLVO MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN 
125 I JAHRE VOLKSBLATT 
SAMSTAG, 22. FEBRUAR 2003 HOLZKREISLAUF Trendige Holzmöbel aus Liechtenstein wur­ den gestern am Holz- Apdro in Vaduz vorge­ stellt. 5 
PORTRÄT ' Zufällig kam er zum Sport und wurde zu einem der bedeutends­ ten Sportpioniere: Xaver Frick. 9 
TOLLES RENNEN Stephan Kunz kam bei seinem ersten WM- Auftritt über 15 kni klassisch auf den tol­ len 14. Rang. 21 
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FEUERHÖLLE Im US-Bundesstaat Rhode -.Island starben beim - Brand eines I Nachtclubs über 70 Personen. 
40 MM IX Drei Iraker bei Rheineck illegal eingereist RHEINECK - Die St. Galler Polizei hat am Freitagmorgen auf dem Rastplatz Ruderbach bei Rhcincck drei junge Iraker festgenommen. Sie waren über die Velo­ fahrerbrücke Gaissau-Rhcincck illegal ein­ gereist. Die drei Männer konnten sich nicht ausweisen 
und gaben an, mit Hilfe von Schleppern nach Österreich gekommen zu sein. Die Iraker sollen am Montag nach Österreich zurückgebracht werden. Flucht aus Bagdad NEW YORK - Mehrere, hundert UNO- Mitarbeiter haben aus Sorge vor einem amerikanischen Militärschlag den Irak ver­ lassen: Die UNO hätten ihren internationa­ len Mitarbeitern Anfang Februar per Rund­ schreiben die Erlaubnis erteilt, persönlich über die Abreise zu entscheiden, sagte UN- Sprecherin Marie Okabe. VOLKI SAGT: «Hot nuiuss i glob weder amol i d'Höhi fahra, um dem Kühlschrank im Tal huhna /.'entllülia.» BLA 
L¥f|!NHALT Wetter 2 Soort 21-25 Kino 2 Kultur 
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im Internationaler Expertenrat der Regierung trat gestern erstmals vor die Medien VADUZ - Bei der Frage nach der Integration in Europa will die Regierung nicht einfach abwar­ ten, bis Liechtenstein wieder In Zugzwang gerät. Mit Hilfe eines internationalen Expertenrates soll deshalb proaktiv eine Stra­ tegie erarbeitet werden, um den richtigen VUeg der optima­ len Integration auszuloten. «Martin frömmel t  - Ernst A. Brugger (Schweiz), Wolf­ gang Wdlte (Österreich), Michael St(irroer (Deutschland), Otto von 
der Gablentz (Holland) und Janne Haaland Matlary (Norwegen) gel­ ten als internationale Kapazitäten. Seit einem Jahr sind sie im Exper­ tenrat der Regierung vertreten, um bei den jährlich bis zu fünf Treffen in Vaduz über die europäische Lage und die damit für-Liechten­ stein verbundenen Weichenstellun­ gen zu beraten. Zusammen mit Regierungschef Otrhar Hasler, dem Vorsitzenden des Expertenrates, sowie mit Aussenminister Ernst Walch stellte sich dieses beratende Gremium der Regierung gestern 
erstmals den Medien. Regierungs­ chef Otmar Hasler äusserte sich «sehr glücklich», die Experten- Kapazitäten vorstellen zu dürfen. Die Stellung in Europa «Es geht in erster Linie um die Stellung Liechtensteins in Europa und das Verhältnis zur EU. Es geht aber auch um die Identität des Kleinstaates und um die Frage, wie sich ein Kleinstaat in die interna­ tionale Diskussion einbringen kann»,. so der Regierungschef zu den Zielsetzungen des Expertenra­tes. 
In einem ersten Resümee bezeichnete der Regierungschef die bisherige Arbeit als sehr inte­ ressant und.vor allejii als sehr wichtig für das Land Liechtenstein. Otmar Hasler: «Wir haben ver­ schiedene Diskussionen vertieft und uns mit den unterschiedlichen Szenarien beschäftigt. Wir werden die Diskussion jetzt fokussiert auf ein paar Szenarien weiterführeil, um die Integrationsbewegung in Europa weiter vertieft zu beobach­ ten und für Liechtenstein.den rich­ tigen Weg zu finden.» 'Seite 3 Der Experterirat der Regierung gestern vor den Medien (v.l.): Michael Stürmer, Otto von der Gablentz, Janne Haaland Matlary, Ernst. JL Brugger und Wolfgang Worte. Centrum-Bank zeigt sich «zufrieden» Liechtensteiner Privatbank mit Gewinnriickgang, aber verstärktem Kerngeschäft VADUZ - Mit grossen Plänen startet die Vaduzer Centrum- Bank ins Jubiläumsjahr 2003: Neben der Eröffnung 'einer Repräsentanz in Chur will man vor allem Neukunden aus Vor- ' arlberg und Graubünden gewin­ nen. Im abgelaufenen Jahr musste man dem schlechten Börsenklima Tribut zollen. «Wolfnahn Zachne r Der Reingewinn der Centrum- Bank fiel um 23,7 Prozent von . 19 Millionen Franken im Jahr 2001 auf 14,5 Millionen Franken im abgelaufenen Jahr. Dennoch zeigr ten sich die Verantwortlichen der Centrum-Barik gestern nicht unbe- 
 s dingt unzufrieden mit dem Ergebe 
nis. So konnte zum Beispiel der Ertrag im Kommisisions- und Dienstleis-tungsgeschäft mit 25,5 Millionen Franken im Vergleich zum Voijahr relativ stabil (-5,4 Prozent) gehalten werden. Seite 5 ANZEIGE «Man kann zufrieden sein», so Peter Manter, dar President des Centrum- Baak-Verwaltungsrats gestern In Vaduz.
	        

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