Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 21. FEBRUAR 2003 VOLKS I IV/inDII 
GEHOBENE SPORTLIMOUSINE BLATT I IVIV/DIL 
DER HONDA ACCORD 
23 RATGEBER Markus Kaufmarin, Pressesprecher Landespolizei Wer fährt, telefoniert nicht! Freisprecheinrichtungen ermöglichen dem Vieltelefonierer, auch im Fahrzeug Gespräche zu führen. Gewisse Telefongo- spräche sind jedoch auch- mit einer Frei- sprecheinrichtung fehl am Platz. Was für Auswirkungen hat das Telefonieren am Steuer? Der Gebrauch eines Mobiltelefons am Steuer beeinträchtigt das Fahrverhalten stär­ ker als das Überschreiten des Alkoholgretiz- wertes. Eine österreichische Studie kommt zum Schluss, dass rund drei Viertel der tele­ fonierenden Lenker und Lenkerinnen vor dem Zebrastreifen -nicht. anhalten, wenn Fussgänger im Begriff sind, von ihrem Vor­ trittsrecht Gebrauch -zu machen, Wer 50 Minuten pro Monat während der Fahrt tele­ foniert, nimmt 
gar ein his zu fünfmal höhe­ res Unfällrisiko in Kauf. . Gibt die Freisprechänlage Sicherheit? Häufig wird argumentiert, dass nach der Logik des Handyverbbtes auch Gespräche mit Beifahrern verboten sein müssten. Der wesentliche Unterschied liegt jedoch darin, dass" Beifahrer Teil der gleichen Situation sind wie die Person.am Steuer und sehen, wann eine Situation kritisch wird. Ein kur­ zer Gesprächsunterbruch stört sie deshalb nicht: Hinzu kommt noch die motorische Zusatzbelastung, die beim Mobiltelefonie- ren entsteht. Auf den Gesprächsinhalt kommt es auch an? Ja, Emotionen beim Autofahren können einen Grossteil der Konzentrationsfähigkeit im Strassenverkehr in Anspruch nehmen. Auch bei der Freisprecheinrichtung ist der Fahrer bei solch einem Gespräch einem zusätzlichen Unfallrisiko ausgesetzt. Die De.vise kann also nur heissen: Anhalten und in Ruhe telefonieren. Das dient der Sicher­ heit und der zwischenmenschlichen Bezie­ hung. " . Wie hoch ist das Strafausmass? Wer ein Telefon ohne Freisprecheinrich­ tung verwendet, wird mit einer Busse von 80 Franken belegt. markus.kaufmann@lp.llv.li 
Gehobene Sportlimousine Weg vom Durchschnitt, das ist der neue Honda Accord Das charakteristische Styling des Honda Accord unterstreicht seine Eigenständigkeit Der Accord Ist ertiüttlich ab 33 900 Franken. In diesem konservativ orien­ tierten Marktsegment signali­ siert das eigenständige, stilvol­ le 
Design des Accord Mnmiss- verständlich seine Individua­ lität. Sein Spo/tlimoißinencha- rakter wird linterstrichen durch die harmonischen Proportionen mit hohen geschwungenen Glasflächen und einem aero­ dynamischen Heck. Zu den erweiterten Spezifikationen zählen Scheibenwischer mit Regen­ sensor bei bestimmten Modellen, ein .überarbeitetes optionales DVD- Satelliten-Navigationssystem mit Touch-Scrcen-Bedienung für die Version Executive .sowie serienmäs- sige CD/Radio-Pa|cete für die gesamte Mpdellpalette. Alle Accord- Modelle verfügen über eine Zweizo- nen-Klimaanlage, dank derer Fahrer und Beifahrer 
ihre jeweils bevorzug­ te Temperatur unabhängig vonein­ ander einstellen können. Leistungsfähige Motoren Unterstrichen werden der hohe 
technologische Anspruch und die Leistung des neuen Accord. durch 
- zwei DOHC-i-VTEC-Aluminium- Motören mit 2,0 bzw. 2,4 Litern Kapazität fn Verbindung mit einem neuen manuellen 5- bzw. 6-Gang- . Getriebe oder einem 5-Gang-Auto- • matikjgetriebe .mit Sequential Sports Shift. Als mittlerweile fester Bestandteil der Honcia-Modellpa- . lette bietet die i-VTEG-Technolo- gie.nicht nur besonders hohe Leis­ tung und Drehmoment in . allen Drehzahlbereichen, sondern dank VTEC (Variable Valve Timing and Lift Electronic Control) und VTC- (Variable Timing. Control) auch • ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit. Beide. \Motoren erfüllen- die EU2005-Norm und gehören damit in punkto Leistung, Sauberkeit und Wirtschaftlichkeit per Saldo zu den besten Angeboten in diesem Seg­ ment. * Die Sicherheitsausstattung um- fqsst Front- und Seitenairbags, die jetzt bei .allen Accord-Modellen- durch . Vorhang-Airbags' ergänzt 
wurden. Diese bieten bei einem Seitenaufprall erhöhte Sicherheit und sind deutlich grösser als viele andere Systeme auf dem Markt, was sie besonders effektiv macht. Accord auf einen BUck •• Karosserie mit hoher dynami­ scher Steifigkeit • Cw-Wert von nur 0,26 bei der Limousine • 2,0- und 2,4-Liter-DOHC-i- VTEC-Motoren gemäss EU2005- Norm • Ausgezeichnetes Verhältnis zwi­ schen Leistung und Wirtschaftlich­ keit - • Manuelles 5- bzw. 6-Gang- Getriebe . oder 5-Gang-Automa­ tikgetriebe , . 6 Verbesserte Fahrwerksdynamik, 2,4 Liter-Modelle mit VSA • Umfangreiche Serienäusstattung • Vorhang-Airbags, Zweizönen- Klimaanlage • Station Wagon Accord Tourer wird im Frühjahf 2003 vorgestellt, Diesel-Varianten folgen. , C0 
2-Reduktion mit Dieseltreibstoff Dieseltreibstoff ist eine valable Alternative BERN - Aufgrund des C0 
J- Gesqtzes muss der Strassenver­ kehr seine CO'-Emisslonen bis 2010 um 8. Prozent absenken. Ein Mittel zur Erreichung dieses Ziels besteht in der Erhöhung des Dieselfahrzeügbestandes. Ein PW mit Dieselmotor Ist 20 bis 30 Prozent sparsamer als ein vergleichbarer Benziner. Die Erhöhung des Dieselanteils trägt dazu bei, dass die im «Kyoto- Protokoll» festgehaltenen • Ziele erreicht und die C0 
2-Abgabe ver­ mieden werden können. Jede Stu­die 
betreffend die Dieselförderung muss nach Ansicht des TCS objek- tiverweise auch die Wirkung einer C0 
2-Abgabe bezüglich Treibstoff­ verbrauch und Tanktourismus mit­ einbeziehen. Der TCS ist nach wie vor über­ zeugt", dass mit Hilfe der neuen technologischen Entwicklung' (schwefelfreie Treibstoffe, neue Motorentechnologie, Russpartikel) die immer wieder ins Feld geführ­ ten Nachteile des Dieseltreibstoffs eliminiert werden können. So wird die im Vergleich zur 
heute gültigen Abgasnorm Euro 3 doppelt so strenge Abgasnorm Euro 4 (ab 2005) die PM 10-Emissionen weitei". vermindern. Ab 2004 wird zudem flächendeckend schwefel­ freier Diesel angeboten, was die PM10-Emission v. 
auch von älteren Diesel-P.W, um weitere 7 Prozent .vermindern wird. Unaufhaltsam im Vormarsch befindet sich ausserdem der Partikelfilter, was die PM 10- Emissionen im Vergleich zu den offiziellen 'Prognosen auch bei star­ ker Zunahme des Diesel-PW- Bestandes deutlich senken wird. 
7 FRAGEN AN Ingolf R. Feger Erinnern Sie sich an Ihr erstes Fahrzeug? Ja, das war ein roter Mitsu­ bishi Galant. Als ich jedoch bei 120 km/h auf der Autobahn die Haube verlor, war es aus mit dem Traum. ihr jetziges Auto? Ein Opel Vectra 2,0i Eco Tee. Das Ttaumauto? Der Mercedes 500 CL. Think big an you will get more than you expect. Dieses Auto lässt keine Wünsche offen. Fahrspass pur. Was tragen Sie dazu Bei, dass es in Liechtenstein keinen Verkehrs! nfarlct gibt? Da ich geschäftlich viel unter­ wegs bin, kann ich nicht auf öffentliche Verkehrsmittel um­ steigen. Ich plane meine Fahrten aber so, damit ich möglichst viel in einem erledigen kann. Die Einkäufe versuche ich in der Gemeinde zu tätigen. Diese mache ich gerne zu Fuss. ftle hoch war ihre letzte Busse? Oppsss! Das war in der Schweiz auf der Autobahn. Ich fuhr zu schnell und bekam eine Busse von 250 Franken aufge­ brummt. . Positives oder negatives Autoerl ebnis? Meine Freundin und ich kamen unverhofft.durch plötzli­ ches Glatteis auf der Höhe Sennwald ins Schleudern und prallten gegen eine Leitplanke. Ohne, dass meiner Freundin ein Verschulden.nachgewiesen wer­ den konnte, will man ihr jetzt den Führerausweis entziehen. Funktioniert so unser Rechts­ system? Wie sieht das Verkehrsmittel der Zukunft aus? Es sollte eine Art U-Bahn geben,- welche die Passagiere nur bis an wichtige Knoten­ punkte bringt. Von dort aus fährt ein Shuttlebus in die Nebenre­ gionen. Eine rasche Beförde­ rung an wichtige Verkehrepunk­ te wäre dadurch ermöglicht und jeder, 'der in kleinere Dörfer muss, kann dies mit dem-Shuttle tun.
	        

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