Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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Liechtensteiner 
Montag 11. Februar 2002 Fr. 1.20 Amtliches Publikationsorgan . 1 24. Jahrgang, Nr.33 
VERBUND 1 SÜDOSTSCHWEIZ "Plunderhüiisler go Hollywood» SCHAAN: Diese Fasnacht haben die Plunderhüiisler Schaan «Hollywood» als Motto. Von diesem Ort der Stars und Sternchen war auch der Plunderball ge­ praßt. Tin bunt gemischtes Programm sorgte dafür, dass kein Auge trocken blieb. Die Platze im Schaaner Rat­ haussaal waren komplett ausverkauft. 
Seite 5 Mit Köpfchen auf Futtersuche UMWELT: Im Winter ist sie ein häufiger Gast am lut- terhauschen: die Kohlmeise. Erfinderisch nutzt dieser Hinke Vogel alle möglichen Futterquellen - und die Kohlmeise ist dabei äusserst erfolgreich. Seite 12 Trauer um Prin­ zessin Margaret .. -U> 
V .v.. V LONDON: Mit grosser Trau­ er ist weltweit die Nachricht vom Tode der britischen Prinzessin Margaret (Bild) aufgenommen worden. Kö­ nigin Elizabeths 71-jährige Schwester, die einst mit ihren Liebesaffaren für Schlagzeilen gesorgt hatte, starb am 
Samstag an den Folgen eines neuen Schlag­ anfalls in einem Londoner Krankenhaus. 
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Höhepunkt der Fasnacht Monsterkonzert am Samstag - Grosser Jubiläumsumzug am Sonntag Die Fasnachtssaison 2002 in Liechtenstein hat an diesem Wochenende den Höhepunkt erreicht. Während zwei Tagen feierten Tausende Närrinnen und Narren aus dem Dreilättdereck ausgelassen die fünfte Jahreszeit. Am Sonntag beteiligten sich 70 Gruppen an der 50. Auf­ lage des Schaancr Fasnachtsumzuges. Rund 15 000 Besucherinnen und Besucher verfolgten vom Strassenrand aus das farbenprächtige und ausgelassene Geschehen. Bereits am Samstag lud die Narrenzunft zum Monsterkonzert auf den Livdenplatz ein. Seiten 6 und 7 
SCHWEIZ Kantone für UNO-Beitritt Eine Mehrheit der Kantone be­ fürwortet gemäss einer Umfra­ ge den UNO-Beitritt. Zwölf Stände seien für den Beitritt, fünf lehnten ihn sicher ab und sechs seien noch umstritten, heisst es in der von den beiden Zeitungen «SonntagsBlick» und «dimanche.ch» in Auftrag ge­ gebenen Umfrage. Die zwölf Kantone mit Ja-Mehrheiten sind Zürich, Bern, Freiburg, So- lothurn, beide Basler Halbkan­ tone, St. Gallen, Aargau, Waadt, Wallis, Neuenburg, Genf und Graubünden. Tendenziell dem Lager der Befürworter zu­ gerechnet werden auf Grund der Umfrage Uri und Glarus. Nein sagen werden gemäss der Umfrage die fünf Kan­ tone Schaffhauscn, Thurgau, Schwyz, Ob- und Nidwaiden sowie die beiden Appenzell. Das Tessin wurde nicht in die Befragung einbezogen. Dort wird aber mit einer Ablehnung des 
UNO-Beitritts gerechnet. In den Kantonen Luzern, Zug und Jura waren die Unterschiede zu klein, um eine klare Tendenz herauszulesen. Sic würden aber eher 
als Kantone eingestuft, die mehrheitlich gegen den UNO- Beitritt stimmen werden. Die Umfrage wurde vom 17. Januar bis 9. Februar durch das Institut Isopublic bei 2004 repräsenta­ tiv ausgewählten Personen in der Deutsch- und Westschweiz durchgeführt. Die ersten Highlights an Ammann, Mühlegg und Strobl Markus Hasler (Langlauf) und Jürgen Hasler (Abfahrt) sorgten für die besten Liechtensteiner Resultate Das Auftakt-Wochenende der XIX. Olympischen Winterspiele in Salt Lake City war nur so ge­ spickt mit absoluten Highlights und einer faustdicken Überra­ schung. Und für die sorgte der junge Schweizer Simon Am­ mann, der sich sensationell Gold auf der Normalschanze si­ cherte. Die Abfahrtskrone setz­ te sich Fritz Strobl (Ö) auf und im ersten Langlaufbewerb (30 km) war Johann Mühlegg (Sp) eine Klasse für sich. Robert Brüstt e Praktisch genau 30 Jahre nach Walter Steiner, der in Sapporo mit Silber als erster Schweizer Springer überhaupt eine Olym­ piamedaille geholt hatte, tri­ umphierte gestern sensationell Simon Ammann in Park City auf der Normalschanze und wurde Olympiasieger. Der 20- jährige Toggenburger Ammann liess mit dem zweitplatzierten Sven Hannawald (De) und Wcltcupleader Adam Malysz ctie beiden Dominatoren dieses Winters hinter sich. Favoriten-Sturz Und wieder stürzte in der 
Olympia-Abfahrt ein Favorit vom Sockel. Der fünffache Sai­ sonsieger Stephan Eberharter musste sich mit Bronze begnü­ gen. Gold ging an seinen Landsmann Fritz «Friedel» Strobl. Silber holte sich der 
norwegische Routinier Lasse Kjus. Jürgen Hasler kam auf den 26. Rang und Marco Büchel wurde 29. Mühlegg nicht zu bremsen Zum Auftakt der Langlauf-Bewerbe 
in Soldier Hollow ge­ wann der für Spanien startende Deutsche Johann Mühlegg in hoch überlegener Manier die Goldmedaille vor den beiden Österreichern Christian Hoff- mann und Michail Botwinow. 
Im diesem Rennen über 30 km in der freien Technik und mit Massenstart blieben die FL- Läufer Markus Hasler-(26.) und Stephan Kunz (32.) hinter ihren Erwartungen zurück. Seiten 13 bis 17 Lassen ihrer Freude freien Lauf: v.l. die Goldmedaillengewinner Simon Ammann (Skispringen), 
Johann Ktilhlegg (Langlauf) und Fritz Strobl (Abfahrt). . .
	        

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