Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

SAMSTAG, 28. DEZEMBER 2002 VOLKS I MATDI IH DIE INFOS BLATT 
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IMU I nUl Für DEN NOTFALL 
41 STERNENHIMMEL Unser Sternenhimmel im Januar 2003 Das Jahr 2003 ist ein so genanntes Gemeinjahr. Es dauert 365 Tage, der Monat Februar hat nur 28 Tage. Am 20. Januar um 13 Uhr verlässt die Sonne das Tier­ kreiszeichen Steinbock und tritt in das Tierkreiszeichen Wassermann. In das Areal des Tierkreisstern«bildes» Steinbock gelangt sie auf ihrer scheinbaren Bahn (Eklip­ tik) aber erst sieben Stunden vjorher, nämlich am 20. Janu­ ar um 6 Uhr. Der Mondlauf Am 2. Januar wird die Phase «Neumond» um 21.23 Uhr erreicht. An den Abenden der nächsten Tage lässt sich bei Anbruch der Dunkelheit am Südwesthimmel bereits die noch schmale Sichel des zunehmenden Mondes erspähen. In die Phase «Erstes Viertel» kommt unser Trabant am 10. um 14.15 Uhr und in die Phase «Vollmond» am 18. um 11.48 Uhr. Er wird am Abend als leuchtende Scheibe in der Nähe der Zwillingshauptsterne Castor und Pollux stehen, nachdem er am 15. und 16. sich nur in einem Abstand von ca. 2 Grad, also vier Vollmondbreiten, nördlich am Plane­ ten Saturn im Stier vorbei bewegt hat. Die Phase «Letztes Viertel» erreicht er am 25« um 9.33 Uhr knapp über dem Osthorizont. Es kann empfohlen werden, am 19. Januar ab 19 Uhr die Aufmerksamkeit dem Osthimmel zuzuwenden. Dort ereignet sich eine «Versammlung» der beiden Rie­ senplaneten mit bekannten Sternbildern und dem noch fast vollen Mond. Genauere Angaben dazu stehen im Kapitel «Planetensichtbarkeit». Periodische Stemschnuppenströme In der Nacht 3./4. Januar wird das spitze Maximum der Quadrantiden erwartet, die auch Bootiden heissen, weil ihr Radiant im Sternbild Bootes liegt, das um diese Zeit über dem Nordosthorizont heraufkommt. Weniger ergiebig sind die Delta-Cancriden, die aus dem Sternbild Krebs noch bis zum 24. Januar zu kommen scheinen. Ihr Maximum wird um den 17./18. erwartet. Die Planetensichtbarkeit Der sonnennächste Planet Merkur wird ab 25. erstmals gegen 7 Uhr tief am Osthimmel aufzufinden sein, verblasst jedoch bald im Morgengrauen. Am 30. Januar wird die schon sehr schmale Mondsichel eine gute Suchhilfe sein. Der helle Planet Venus, strahlender Morgenstern, bräuchte gar nicht erst durch den abnehmenden Mond markiert zu werden, dennoch ist es ein netter Himmelsanblick, wenn am 28. Januar gegen 6 Uhr der abnehmende Mond zwi­ schen Venus und dem weniger auffälligen Mars zu sehen sein wird. Den beiden Riesenplaneten Jupiter und Saturn, die jetzt während der ganzen Nacht sichtbar sind, verdan­ ken wir einen besonders netten Himmelsanblick in den Abendstunden des 19. Januars. Gleichzeitig wird gegen 19 Uhr leicht nördlich des hellen Jupiters über dem Osthori­ zont der noch fast volle Mond zu sehen sein. Hoch am Osthimmel leuchtet Saturn im Stier, etwas tiefer das Bild des Himmelsjägers Orion, gefolgt von den beiden Hunden, Prokyon, Hauptstern des Kleinen Hundes, steht schon etwas höher, Sirius, Hauptstern des Grossen Hundes, steht erst tief über dem Horizont. Kastor und Pollux, die Haupt­ sterne der Zwillinge hoch über der Verbindungslinie von Prokyon zum Mond. Saturn hat seine nahe Begegnung mit dem Mond ja schon am 15. gegen 21 Uhr, wobei dann der Mond knapp 3 Grad nördlich an ihm vorbeizieht. Der Fixstemhimmel Wie ein glitzerndes Bilderbuch liegt der Sternenhimmel in den kalten Januarnächten mit ihrer meist trockenen und windstillen Luft vor den Augen des Beobachters. Ziemlich leicht lassen sich am frühen Abend schon die berühmten grossen Sternbilder erkennen. Aus dem Südosten herauf schreitet Orion, der vorhin schon öfters erwähnt wurde. Schon weiter droben zieht der Stier seine Bahn, mit den bekannten offenen Sternhaufen der Hyaden und Plejaden, die schon mit blossem Auge sichtbar, aber in einem Feld­ stecher noch viel mehr ihre Pracht entfalten. Gegen den Meridian eilt Perseus auf Andromeda zu und tief im Süden lauert das leider nur schwach kenntliche Meeresungeheuer Cetus, das Andromeda fressen möchte, was Perseus im letzten Augenblick, gemäss griechischer Mythologie, ver­ hindert hat. Am Südwesthimmel das geflügelte Pferd Pegasus mit seinem am Sternbild Andromeda anschliessenden grossen Quadrat. Tief im Westen «fliegt» der Schwan, auch Kreuz des Nordens genannt, mit seinem Hauptstern Deneb und schon im Westnordwesten die Leier mit der hellen Wega. Über den Nordnordosthorizont zieht der Grosse Wagen von dem aus leicht die Nordrichtung zu finden ist. Im Nordosten ziehen die Zwillinge herauf und hoch im Zenit finden wir das Grosse Himmels-W, das Sternbild der Cas­ siopeia, nach welcher unsere Sternwarte in Schaan/Resch benannt wurde. Dr. Emma Hahn 
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