Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

i FREITAG, 27. DEZEMBER 2002 VOLKS BLATT 
MOBIL 
NISSAN PICKUP RATGEBER 
22 RATGEBER Hans Meier, Pressesprecher Landespolizei Silvesterparty ohne Auto Ist die Polizei am Silvester unterwegs? Die Polizei ist im Schichtbetrieb rund um die Uhr 365 Tage im Jahr mit zwei oder vier Polizisten auf der Strasse unterwegs. Je nach Witterung, Verkehrsaufkommen und Anlässen oft mit noch mehr Polizeikriiften. Das Ziel ist es nicht, an Silvester, Fasnacht oder anderen Volksfesten möglichst viele Führerscheine zu sammeln. Selbstverständ­ lich ist die Präsenz um solche Festtage grös­ ser als sonst, da die Polizei präventiv ein­ greifen will, um Unfälle zu verhindern. Worauf wird speziell geachtet? Nebst den allgemeinen Aufgaben im Aus- sendienst, nämlich Aufrechterhaltung der Ruhe, Ordnung und Sicherheit, werden Schwerpunkte je nach Anlässen gesetzt. Am Silvester wird sicherlich mehr auf die Ver­ kehrssicherheit geachtet. Das heisst, die Polizei fährt gewisse Strecken öfters ab als üblich. Das Ziel ist es, den eventuell ange­ trunkenen Fahrer von dem Autofahren abzu­ halten. Was passiert, wenn ein Betrunkener angehalten wird? Wenn der Polizei auffällt, dass ein Lenker angetrunken scheint, wird vor Ort ein Atem­ test durchgeführt. Ist dieser positiv, muss eine Blutprobe angeordnet werden. Eine Blutprobe wird von einem Arzt vorgenom­ men. Falls der Lenker 0,8 Gewichtspromille Alkohol im Blut hat, muss er mit Strafe und Führerscheinentzug rechnen. Wie lange dauert die Ausnüchterung? Der Alkoholabbau pro Stunde beträgt in der Regel 0,1 bis 0,15 Gewicluspromille. Hat eine Testperson zwei Stunden nach dem Alkoholkonsum noch einen Pegel von 1,0 Promille, so dürfte er etwa 7;5 bis 10 Stun­ den später wieder nüchtern sein. Denken Sie dabei auch immer an den Morgen nach dem Rausch. Oft fährt man noch mit Restalkohol zur Arbeit. Mein Tipp: Ich empfehle, dass jeweils eine Person aus­ gewählt wird, die alle wieder gesund nach Hause bringt. Diese Person darf bei einer Party keinen Alkohol trinken. Ich wünsche allen, auch im Namen meiner Polizeikolle­ ginnen und Polizeikollcgen, einen guten Rutsch ins neue Jahr. hans.meier@lp.llv.li 
Kraftvoller Turbodiesel Nissan Pickup für Unternehmer und Unternehmungslustige Kräftig, unverwechselbar und flexibel meistert er jede Anfor­ derung. Im harten Arbeitsalltag wie in der Freizeit. Auf der Autobahn wie abseits der Pisten. Jetzt präsentiert sich der Nissan Picktip in rundum neuer Form - mit markantem, modernem Styling und mit einem der kraftvollsten Turbo­ dieselmotoren des Marktes. Mit dem Pickup-Jahrgang 2002 knüpft Nissan an seine jahrzehnte­ lange Erfahrung auf diesem Sektor an. Schliesslich baut das Unterneh­ men schon seit mehr als 60 Jahren Pickups und seit über einem halben Jahrhundert Modelle mit Vierrad­ antrieb. Der neue Pickup beweist eindrucksvoll, wie viel Nissan von diesem Metier versteht - und wel­ che Innovationskraft im Konzern steckt. Bei der Karossericgestaltung orientierten sich die Nissan-De­ signer einerseits an ihrem grossen Erbe, andererseits an der amerika­ nischen Pickup-Tradition. Sie zogen ihre Inspiration unter ande­ rem aus der Form eines Boxhand­ schuhs und schufen so ein anspruchsvolles, maskulines Sty­ ling. Schon beim ersten Hinsehen wird deutlich, dass der Nissan vor keiner Aufgabe zurückschreckt. Er 
Der neue Pickup 2002 ist mit hochmodernem 2,5-Liter-Turbodiesel-Oirekt- einspritzer und 133 PS Leistung erhältlich. transportiert praktisch alles - vom Kalb bis zum Jetski. Und das nicht nur auf der Strasse, sondern auch im unwegsamen Gelände. Die wichtigste technische Innovation verbirgt sich hinter dem Kürzel YD25DDTi: ein neuer 2,5-Litcr- Turbodiesel-Dirckteinspritzcr mit 133 PS Leistung und eindrucks­ vollen 304 Nm Drehmoment. Damit werden selbst Anhängelas­ ten von bis zu drei Tonnen zum Kinderspiel. Aber das hochmoder­ ne Triebwerk glänzt auch in ande­ ren Disziplinen: so beim Sehad- stoffausstoss oder bei der Wirt­ schaftlichkeit mit reduziertem 
Kraftstoffverbrauch und verlän­ gerten Serviceintervallen. Pickup-Fahrer sind anders Die Fahrer wollen ihre Individua­ lität auch zeigen. Dazu bietet das Pickup-Programm eine breite Modellauswahl: Single Cab (2 Türen/3 Plätze); KingCab (2 Türen/4 Plätze), DoubleCab sowie Double Cab Navara (4 Türcrt/5 Plät­ ze). Ganz gleich, welche Version gewählt wird - der Nissan Pickup ist überall der richtige Begleiter. Das robuste, zuverlässige Arbeitspferd im Alltag. Oder der komfortable, fle­ xible Lademeister in der Freizeit. «Dieses Auto ist eine Wucht» Alexander Haak aus Mauren testete den Fiat Stilo 1.8 Dynamic malen 17-Zoll-Breitbereifung- das 
«Dieses Auto ist eine Wucht», so Alexander Haak nach einer kur­ zen Angewöhnungsphase. Der erste Eindruck bestätigt sich im Laufe der Testfahrten. Oer Stilo besticht mit seiner üppigen Ausstattung und seinem futuris­ tischen Design. • flnneln Ilmber g Verschwunden ist der Doppelname des Brava und Bravo-Nachfolgers Stilo. Geblieben sind die Unter­ schiede zwischen der drei- und fünftürigen Karosserie. Trotzdem können beide Stilo-Varianten auf derselben Plattform fabriziert wer­ den. Ohne Zweifel kommt die dreitürige Version dynamischer daher. Auffällig sind die keilförmi­ ge, fast coupe'hafte Silhouette und markanten Klarglas-Rückleuchten. «Mir imponiert der sportliche Auf­ tritt der Frontpartie und der Seiten­ ansicht. Das Heck ist gewöhnungs­ bedürftig. Für meinen Geschmack, stehen die Heckleuchten zu sehr'; ab», so der 22-jährige Student Alexander Haak. Der Dreitürer bietet eine recht tiefe Sitzposition. Sowohl Lehnen wie Sitzflächen der Rücksitzbank lassen sich umklappen, was das Stauvolumen beliebig anwachsen lässt. Trotzdem erachten Alexander 
«Mich hat der Stilo angesprochen. Eine Steigerung wäre wohl die Abarth-Verslon mit 170 PS», bilan­ ziert Alexander Haak, seine Test­ fahrt. Haak und seine Freundin Jaqueline Kieber den Kofferraum als etwas zu klein. Gute Noten verdienen hingegen die inneren Werte des Stilos. «Das Cockpit wirkt modern, funktionell und hochwertig. Dem Fahrer ste­ hen eine Palette von Informations­ elektronik mit Bordcomputcr und Multifunktionsterminal zur Verfü­ gung», so Alexander Haak. Nach einer gewissen Lehrzeit lassen sich die technischen Raffinessen prob­ lemlos bedienen. Komfortabel mit 16-Zoll-Räder oder spürbar straffer mit der opti-Fahrwerk 
des Stilo überzeugt in beiden Fällen mit souveränem Fahrverhalten. Das moderate Untersteuern im Grenzbereich weicht bei abruptem Gaswcgneh- men nur leichtem Beidrehen. Und für den Fall der Fälle steht dem Fahrer auch noch das ESP mit gezielten Bremseingriffen zur Seite. Ebenso ein Bremsassistent, wenn es darum geht, das Potenzial der wirkungsvollen und standfes­ ten Bremsen voll auszuschöpfen. Komfortabel und betont neutral ist das Fahrwerk abgestimmt. Die elektrohydraulische Servolenkung trägt viel zum handlichen Fahrver­ halten bei. In der Stadt hilft der City-Modus beim Rangieren mit geringstem Kraftaufwand. Unter der Haube des Stilo steckt ein kraftvoller 1,8-Liter-Benzin- motor mit 133 PS. «Dieser macht gute Figur. In höheren Tourenbe­ reichen ist er sehr spritzig und ent­ wickelt guten Motorensound. Bei rassiger Fahrweise wird das Aggre­ gat durstig», stellten Alexander Haak und Jaqueline Kieber auf einer aussagekräftigen Testfahrt fest. Den Falirspass erhöhen die kurzen Schaltwege, die vorbildli­ che Kraftentfaltung und die agile Lenkung. 
8 FRAGEN AN Werner Furrer Triesenberg Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Auto? Autofahren habe ich gelernt 1962 mit einem sandfarbenen VW-Käfer der fünfziger Jahre. Nachher fuhr ich hin und wieder den Morris Mini oder den Fiat- Toppolino. Im Militär war ich unter anderem mit einem Jeep unterwegs, den die Armee den Amerikanern nach dem Zweiten Weltkrieg abgekauft hatte. Ihr jetziges Auto? Das ist der Nissan Serena. Das Traumauto? Ein Mini-Bus für sechs bis sieben Personen, bei dem die hinteren Sitze bei Bedarf voll­ ständig wcggeklappt werden können, 4-Rad-Antrieb, damit auch im Winter die Fahrt nach Triesenberg keine Probleme bereitet, nicht zu breit, damit ich ausnahmsweise auch einen schmalen Weg befahren kann. Gerne ein sparsamer, nicht zu schwacher Diesel-Motor, moderner Komfort, bezahlbar, ausser, es wolle jemand mit genug Geld mir den Wagen schenken. Für weitere Fragen stehe ich den Autoherstellern gerne zur Verfügung. Was tragen Sie dazu bei, dass es in Liechtenstein kei­ nen Verkehrsinfarkt gibt? So viel wie möglich zu Fuss gehen oder Bus fahren. I/Vie hoch war Ihre letzte Busse? Das waren vierzig Franken, wegen Parkieren in nicht ein­ deutig verbotener Zone (prozes­ sieren wäre teurer gewesen). Positives und negatives Autoertebnis? Positiv: Jedes Mal, wenn es a) keine langen Kolonnen gibt; b) immer, wenn man einen Park­ platz findet. Negativ: Wenn a) und/oder b) nicht erfüllt waren! Ihre Meinung zur Promillgrenze 0,5? Die Promillegrenze finde ich so ok, wie sie ist! Wie sieht das Verkehrsmittel der Zukunft aus? Schnelle Eisenbahnen, Fahr­ rad und Auto für die Feinvertei­ lung. ANZEIGT. O h 
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