FREITAG, 27. DEZEMBER 2002 
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 B  u NATURSCHAU Ein Museum sperrt zu Bereit zum Zusperren - Margit Schmid, die Leiterin der Naturschau, im Kreise ihrer Mitarbeiter. DORNBIRN - Die Vorarlberger Natur- schau in Dornbirn, das grösste Naturmuse­ um im Bodenseeraum, sperrt zu. Am 20. Juni 2003 wird sie unter dem neuen Namen «inatura - Erlebnis Naturschau Dornbirn» auf dem Gelände der ehemaligen Rüsch- Werke wieder eröffnet. Um den Umzug in die neuen Ausstellungsgebäude möglichst reibungslos zu gestalten, bleibt die Natur­ schau ab dem 30. Dezember geschlossen. Dieses Ereignis soll aber nicht ganz sang- und klanglos über die Bühne gehen. Die Vorarlberger Naturschau verabschiedet sich mit einem «Tag der offenen Türe» von sei­ nem Publikum. Am Sonntag, dem 29. Dezember, besteht die allerletzte Möglich­ keit, die Ausstellungsräume zu besichtigen. Das Museum hat an diesem Tag von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei und ab 13 Uhr wird stündlich ein abwechslungsreiches Programm angeboten. Tag der offenen Türe - Abschied von der Naturschau ab 9 Uhr: Lernen Sic unser Bioinformati­ onssystem Trebos kennen 13 Uhr: Ausblick auf die inatura (Präsenta­ tion und Vorführung) 14 Uhr: Ausblick auf die inatura (Präsentati­ on und Vorführung) 15 Uhr: Ausblick auf die inatura (Präsenta­ tion und Vorführung) 16 Uhr: Begrüssung - Bgm. Dl Wolfgang Rümmele, Dr. Margit Schmid, anschlies­ send Clown Dido mit dem kleinen Zirkus 17 Uhr: Irma Fussenegger liest Geschichten für die jüngsten Besucher 17 Uhr; Gemischter Chor singt Popiges 18 Uhr: Clown Dido mit dem kleinen Zirkus 19 Uhr: Die Musikschule Dornbirn spielt zum letzten Mal in der Naturschau 20 Uhr: Irma Fussenegger liest Gruselge­ schichten 
Kultmusik in Mels The Tarantinos aus London mit neuer Show im Alten Kino in Mels MELS - Quentin Tarantinos Filme sind Kult. Ebenso die Musik dazu. The Tarantinos aus London zelebrieren diesen Kult mit einer einmaligen Show. Am Montag, 30. Dezember, heisst es im Alten Kino in Mels Pulp- Fiction-Party! Regisseur Quentin Tarantino schafft es wie kein Zweiter, den Zeitgeist mit klassischen Elemen­ ten der Siebziger- und Achtziger- jahre zu kombinieren. Bei Filmen wie «Pulp Fiction», «Reservoir Dogs», «Fronl Dusk Till Dawn» oder «Jackie Brown» spielt eines dieser Elemente, die Musik, eine tragende Rolle. Fünf Männer und eine Frau Da kommt eine Band wie The Tarantinos gerade recht, die sich in voller Montur (schwarze Anzüge, weisse Hemden, Krawatten, Lack­ schuhe, dunkle Sonnenbrillen) Songs aus der Rock- und Popge­ schichte annimmt, die besagte Filme zu Kult gemacht haben. Die 
Garanten für eine heisse Party: die fünf Herren und Miss Mia Wallace von der Band The Tarantinos aus London. Sie sind am Montag im Alten Kino in Mels zu hören und zu sehen. sechsköpfige Band - allesamt Pro­ fis aus der Londoner Musical- Szene - rockcn und rollen in einer Art, wie es vor ihnen nur die Blues 
Brothers getan haben. Die neue Show der Tarantinos ist einmalig, die Musik höchst tanzbar. Ein unvcrgcssliches Erlebnis, das die 
fünf Mannen und Miss Mia Walla- ce mit ihrer Pulp-Fiction-Party den Besuchern bereiten! Oi Jerry Gadient sorgt für Stimmung Ihre ansteckende Spielfreude hat die Coverband diesen Sommer unter anderem an der Expo.02 auf der Arteplagc in Biel und am Open-Air Littlc Big One in Vaduz bewiesen. Jetzt sind The Tarantinos auf Weihnachtstour in der Schweiz. Am kommenden Montag, 30. Dezember, macht die Truppe im Alten Kino Mels halt. Konzertbe­ ginn ist um 21 Uhr. DJ Jerry Gadi­ ent (Sargans) heizt die Party mit scharfem Funk, Soul und HipHop an. Billette im Vorverkauf gibt es beim TicketCorner oder im Kinder- und Jugcndbuchladen Paprika in Mels. Tickctreservation ist auch über die Homepage  www.alteskino.ch   oder telefonisch (081/723 73 30) möglich. Weitere Infos erhalten Sie auf   
www.thetarantinos.com . Dank Freiwilligen sicher nach Hause Aktion «l\Iez Rouge» auch in diesem Jahr wieder erfolgreich BERN - Die Aktion «Nez Rouge» hat zwischen Mitte Dezember und dem Stefanstag in der Schweiz 5553 Personen sicher nach Hause gefahren. 2632 Freiwillige waren im Einsatz. Diese legten bei 3242 Einsätzen knapp 130 000 Kilometer zurück. Im vergangenen Jahr hatten sich 3952 Freiwillige für «Nez rouge» engagiert. 7994 Personen konnten sicher nach Hause gebracht wer­ den. Dabei waren 156 266 Kilome­ ter zurückgelegt worden, 4000 Personen im Einsatz In den Regionen Aargau, Bern, Tessin und Zürich startete die dies­ jährige Aktion bereits am Wochen­ ende nach dem Klausentag. In anderen Regionen nahmen die Freiwilligen am 13. Dezember den Dienst auf. Insgesamt stehen bis zum I. Januar 4000 Personen im Einsatz. Der Dienst von «Nez 
2632 Freiwillige brachten in der Zeit zwischen Mitte Dezember und dem Stefanstag 5553 Personen in der Schweiz sicher nach Hause. 
rouge» ist zwar gratis, Trinkgelder werden aber gerne angenommen. Der gesamte Betrag kommt Hilfs­ organisationen zugute. In diesem Jahr beteiligen sich zwölf Kantone an 
der Aktion. «Nez rouge», die ihren Ursprung 1990 in Delsberg fand, ist vor allem in der West­ schwei/. sehr beliebt. ' Das Präventionsprogramm wird auch in diesem Jahr von zahlrei­ chen Partnern und Sponsoren unterstützt. Ein grosser Teil der Benzinkosten wird von einer Ölge- sellschaft übernommen. ANznini: OPF ,»Wrt atsria* Stück N*tur grlabtnl 
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