Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

DONNERSTAG, 19. DEZEMBER 2002 VOLKS BLATT 
MULTIMEDIA NEUE RECHTSCHREI B-SOFTWARE RATGEBER: IHRE HOMEPAGE 
37 RATGEBER Claudio Foser Lie-Comtel Marketing / PR Zuhause für Ihre Home­ page:  www.ihmame.li Sind Sic es leid, Ihre E-Mail-Adresse immer noch buchstabieren zu müssen, nur weil der Name, den Ihnen Ihr Provider einmal zuge­ teilt hat, zu kompliziert ist, oder weil Sic immer noch nicht Ihre eigene Domain haben? Findet niemand den Weg zu Ihrer Homepage, weil vor lauter Schrägstrich und Querverweis der Familien- oder sogar der Firmenname untergeht? Ihre Domain - www.ihrnamc.Ii - ist Ihre globale Visiten­ karte und Kontaktstelle im Internet. Einfach, bequem und schnell Wie mühsam es ist, sich durch den Regist­ rierungsablauf und das fachtechnische Englisch zu kämpfen, wenn man die eigene Domain registriert haben möchte, kennen viele. Dieses Problem ist dank des Doniain- checkers auf unserer Homepage www.lie- comtel.li völlig behoben. Sie sehen sofort, ob Ihr Name noch frei ist. Dann einfach Domainendung wie .Ii, .com, .ch, .at, bestimmen, gewünschte E-Mail-Adressen und Hostingpaket angeben und Formular ausfüllen, den Rest übernehmen wir für Sie. Alles aus einer Hand Oftmals ist der Hostingprovider ein anderer als derjenige, der Ihnen den Internetzugang zur Verfügung stellt. Lie-Comtel bietet sowohl den kostengünstigen und schnellen Breilband- Kabel-Internetanschluss als auch den Speicherplatz für die eigene Internetprä­ senz. Die Lie-Comtel ist der Fullservice- Provider im Fürstentum Liechtenstein, wenn Sie einen qualitativ hochstehenden Internet­ zugang benötigen oder Ihre Domain ein sicheres Zuhause benötigt. multimedia@ppwersurf.li INTERNETUMFRAGE Resultat der Internetumfrage auf volksblatt.li von der letzten Woche (348 Stimmen): Verfassungsarena: Befürworten Sie die Durchführung weiterer überparteilicher Dis­ kussionsveranstaltungen zur Verfassung? Ja. 15,5 % Nein. 80,5 % Ist mir egal. 4 % Die Frage ab heute: Die Volksabstimmung Uber die Verfassung muss innert drei Monaten stattfinden: soll besser schon im Februar als erst im März abgestimmt werden? - Ja - Nein - Ist mir egal. www.uolksblatt.li 
Delfin oder Delphin? Duden-Verlag legt neue Korrektur-Software vor FRANKFURT/MAIN - Vier Jahre nach der Rechtschreib­ reform ist die Debatte über die umstrittenen Neuerungen versiegt. Die nicht geklärten Unsicherheiten haben zu einer Vielzahl von tolerierten Varianten geführt. Bei der beruflichen Gestaltung von Texten verlassen sich viele auf ihre elektronische Recht­ schreibprüfung. «Peter Zschunke/fl P Der Duden-Verlag hat seine Kor­ rektur-Software für die Windows- Textverarbeitung MS Word jetzt überarbeitet und in einer neuen Version vorgelegt. Die interessanteste Neuerung im Korrektor 2.0 ist der Korrckturstil «Duden-Empfehlung», der als Standard vorausgewählt ist. Bei der Wahl zwischen zwei zulässigen Schreibweisen folgt die Recht­ schreibprüfung hier der von der Duden-Redaktion empfohlenen Variante. Das kann mal die alte Schreibweise sein - etwa «Del­ phin» statt «Delfin», mal die neue: «Albtraum» statt «Alptraum». Daneben gibt es weiterhin den «progressiven» Prüfstil (verlangt stets die neuen Schreibweisen), den «konservativen» (alte Schreibwei­ sen).und die Kombination aus bei­ den, die alle zulässigen Möglich­ keiten durchgehen lässt. Installation Nach der Installation und dem ersten Start von MS Word entdeckt die Textverarbeitung die neue For­ matvorlage duden.dot und warnt standardgemäss vor den darin ent­ haltenen Makros. Erst wenn diese akzeptiert werden; stehen die Rechtschreibfunktionen des Kor­ rektors zur Verfügung - sichtbar in Gestalt einer zusätzlichen Menüleis­ te mit mehreren Duden-Buttons. Der Korrektor schaltet die in Word enthaltene Rechtschreibprüfung ab 
Das neue Programm schlägt eine Brücke zwischen alter und neuer Recht­ schreibung. und übernimmt selbst das orthogra- fische Kommando. Über die But­ tons lässt sich einstellen, ob der Text schon bei der Eingabe auf Fehler kontrolliert werden soll - dann werden falsche oder unbe­ kannte Wörter ähnlich wie in der Word-Prüfung rot unterkringelt. Die Vollprüfung im Korrektur­ fenster mäkelt immer dann an einer Schreibweise herum, wenn sie diese nicht im Duden findet: «Ent­ hält dieses Wort einen Recht­ schreibfehler?» Wenn häufiger fremdsprachige Begriffe oder Zita­ te verwendet werden, wäre es prak­ tisch, wenn der Korrektor diese als Englisch oder Französisch erken­ nen und einfach ignorieren würde. Wenn statt der Vollprüfung die «Schnellprüfung» gewählt wird, verringert sich die Zahl der Korrek­tor-Meldungen 
deutlich, weil jetzt nur noch nach den am häufigsten vorkommenden Fehlern gesucht wird. Versionen, Voraussetzungen Der Duden-Korrektor wird in zwei Versionen vertrieben. Die Standardausgabe kostet 24,95 Euro. Eine erweiterte Plus-Versi- on wird für 49,95 Euro angeboten - hier gibt es dann noch eine Aus­ wahl von 106 Musterbriefen für Word und zusätzliche Nachschla­ gemöglichkeiten im Fremdwörter­ buch, im Synonymen-Band und im Stil-Ratgeber des Duden-Ver­ lags. Die Systemvoraussetzungen der Software sind die gleichen wie für Word (ab 97); auf der Festplat­ te werden 110 MB an Daten abge- •eß 
1- Pentagon mit geheimer Propaganda Armeeaktionen sollen öffentliche Meinung beeinflussen WASHINGTON - Das US-Ver­ teidigungsministerium über­ legt dem Militär die Befugnis für geheime Propaganda- Aktionen in befreundeten Staaten zu erteilen. Damit soll jenseits von gewöhnli­ cher PR-Arbeit die öffentliche Meinung zu Gunsten der USA beeinflusst werden, berichtet die New York Times (NYT). Demnach gibt es über die Beauf­ tragung der Armee mit derartigen verdeckten Propagandamassnah- men einen Disput im Pentagon. Wie aus dem Bericht der NYT her­ vorgeht, sind die Aktionen an sich nicht umstritten. Sie seien aber 
Sache der Geheimdienste. Hinter­ grund der Idee sei demnach die «tiefe Frustration» von US-Vertei­ digungsminister Donald H. Rums­ feld über das Fehlen einer konse­ quenten Strategie, um die «Bot­ schaft der USA» auch ausserhalb des Landes effektiv zu vermitteln. Das US-Militär habe in vielen ver­ bündeten Staaten wichtige Interes­ sen zu bewahren. Zudem habe die Armee die (technologischen) Kapazitäten und die Fähigkeit um die öffentliche Meinung in anderen Staaten zu beeinflussen. «Wir könnten es tun und damit durch­ kommen», zitiert die NYT einen Offizier. «Das bedeutet nicht, dass wir es tun sollten», so der 
Militärangehörige weiter. Mit die­ sen Bedenken ist er nicht der Einzi­ ge. Aus dem Bericht der renom­ mierten New Yorker Zeitung geht nicht hervor, wie diese Propagan- damassnahmen konkret aussehen könnten. Als mögliche Beispiele nennt das Blatt die Diskreditierung konservativer Islamschulen und die verdeckte Finanzierung islami­ scher Schulen, die eine moderatere Sicht vertreten. Weiters wird die Bestechung von Journalisten genannt. Neben islamischen Staa­ ten seien auch Länder, in denen verstärkt Anti-Amerikanismus auf­ kommt, wie Deutschland oder Süd­ korea mögliche Ziele verdeckter Propagandaaktionen. Sichere Verbindungen - in die Multimediawelt von heute. Die Lie-ComtefÄG bietet mit Ihren Mietleitung und dem Internetaccess "Powersurf buslness" massgeschnelderte nationale und internationale Punkt-zu-Punkt-Verbindungen für Ihr Unternehmen. O O 
KURZ-IMEWS Playboy-Gründer wird zur Spielfigur NEW YORK - Das Leben von Playboy-Gründer und Heraus­ geber Hugh Hefner wird Grund­ lage eines Computerspiels. Dar­ auf haben sich Playboy Enter­ prises und die beiden Soft- warefirmen Arush Entertain­ ment sowie Groove Games geeinigt. Der Einstieg des Play­ boy in das Game-Geschäft geht auf eine Studie zurück, wonach_ Playboy-Leser im Jahr 2001 mehr als 300 Mio. Dollar für Computer- und Konsolenspiele ausgegeben haben. 3,1 Mio. Leser besitzen Computerspiele oder Spielkonsolen. Grund genug für den Playboy neue Geschäftsfeldcr zu entdecken. Datenbank zur Ver­ brechensaufklärung WIEN.- Die Wiener Firma Ysselbach Security Systems (YSS) hat in Kooperation mit AWsoft und dem Institut für Anwendungsorientierte Wis­ sensverarbeitung (FAW) der Universität Linz das Soft­ wareprojekt «Dimensions» nach einjähriger Entwicklungszeit fertig gestellt. Es handelt sich dabei um eine DNA-Datenbank, die sowohl Profile von am Tat­ ort gefundenen Spuren als auch solche von verdächtigen Perso­ nen verwalten kann. Laut YSS haben bereits mehrere Länder Interesse an Dimensions gezeigt. In zwei Ländern stehen umfangreiche Testläufe kurz vor einem Abschluss. Der grosse Nutzen von Dimensions besteht laut Entwicklern darin, dass in dieser Datenmenge automatisch nach möglichen Übereinstim­ mungen gesucht wird. Bravo TV: Fliegender Wechsel zum ZDF MAINZ - Ein kräftiger Früh­ jahrsputz im Samstagspro­ gramm des ZDF ist ab Februar 2003 angesagt: Das TV-Format der Jugendzeitschrift BRAVO macht dann einen fliegenden Wechsel von RTL2 zum öffent­ lich-rechtlichen Sender. ZDF- Showchef Manfred Teubner sieht in BRAVO TV die Speer­ spitze des etwas verstaubten Senders im Kampf um die Jugend. In einer Aussendung des Senders spricht er von «einem Schritt in Richtung Pro- grammverjüngung des ZDF». Auch ZDF-Intendant Markus Schächter sieht eine «gute Wett­ bewerbsposition» durch «junge Köpfe auf dem Bildschirm.» Mit dem Gewinn der Jugend­ marke Bravo vom Heinrich Bauer Verlag werde ein «konse­ quent eingeschlagener Kurs» fortgesetzt. Nach zehn Jahren bei RTL2 präsentiert sich BRAVO TV nun beim ZDF in neuem Gewand. ANZEIGE \ www.grTigijfyw.ii Internet & Intranot-Lösungen Projektierung Software-Entwicklung Programmierung Schaan / Buchs
	        

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