Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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TAGESZEITUNG FÜR 
LIECHTENSTEIN 
VÖLVQ MITSAMTLICHENIBUBL'IKÄTIONEN SCHAAN Vorsteherkandidat Hel­ mut Konrad und seine Vorstellungen zur Zen­ trumsplanung. 5 XSEfIMIX- Uberparteiliche Vorsteher- Kandidatin in Mauren MAUREN - Am kommenden Donnerstag­ abend wird die Kandidatur einer überpartei­ lichen Vorsteheranwärterin für Mauren bekannt gegeben. Dabei soll es sich um Andrea Matt handeln. Eine offizielle Bestätigung dazu war gestern nicht zu erhalten. Alessandro Barberis neuer Fiat-Vorstandschef ROM - Alessandro Barberis wird neuer Vorstandschef des angeschlagenen Fiat- Konzerns. Der Firmenvorstand des Autohersteilers ernannte das langjährige Führungsmitglicd am Freitag zum Nachfol­ ger von Gabriele Galatcri, der am Dienstag nach nur sechs Monaten im Amt zurückge­ treten war. Zugleich bestätigte der Vorstand auf seiner Sitzung Paolo Fresco im Amt des Präsidenten. Gegen ihn waren zuvor Rück­ trittsforderungen erhoben worden. ??? SAGT: «Sapperlot freu iii mii, dass us höt im MuHuiu cndlig weder los golit, im Tal kuscht jo zur Zit vor luter Vcrfassij» kä • grossi Giimp tuu.» VOLKS BLATT Wetter 
ISMHALT Sport 19-23 Inland 3-13 Kultur 
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36 www.volksblatt.li Tel. 4423/237 51 51 124. JAHRGANG, NR. 287 
Fr. 1.50 Verbund Südostschweb Samsjtagj   t1.t2.20ja WJalbun-Opening 02/03 Tageskarte 21 statt 36 CHF Tagesteller 12 statt 18 CHF Ab 15 Uhr 
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STÄIVISTA'G#B141IDEZEIVIBERI2002 SIEGER Die LGT (im Bild Tho­ mas Piskc) wurde zum Sieger im Bereich Ver­ mögensverwaltung ge­ wählt. 10 
NOCH OFFEN Den heutigen Abfahrts­ einsatz liess Marco Büchel nach dem Trai­ ning (Rang 35) noch offen. 10 
EU-GIPFEL Nach harten Verhand-- lungen haben sich die EU und zehn Kandida­ tenländer geeinigt. 36 Beide Initiativen eingereicht Gegeninitiative «Verfassungsfrieden» erzielt insgesamt 2206 Unterschriften VADUZ - Einen Tag nach der Verfassungsinitiative des Fürs­ tenhauses wurde gestern Nach­ mittag auch das Initiativbe­ gehren «Verfassungsfrieden» bei der Regierung eingereicht. Es konnte 2206 Unterschritten auf sich vereinigen. «Martin frömmel t Elf Frauen und Männer aus allen elf Gemeinden überreichten die Untcrschriftenpaketc aus den ein­ zelnen Gemeinden vor dem Regie­ rungsgebäude Regierungschef 
Otmar Hasler. Am meisten Unter­ schriften seien in Schaan zusam­ mengekommen, gab Komitecmit- glied Carl Walser auf Anfrage bekannt. Die Initiative hat zwar nur gut ein Drittel der Unterschriften der Fürstenhausinitiative erzielt, dennoch ist sie damit das viert­ erfolgreichste liechtensteinische Initiativbcgehren. Total 8448 Unterschriften Die Fürsteninitiative ist inklusi­ ve den gestern eingereichten Nachträgen auf 6242 Unterschrif­ten 
gekommen. Gesamthaft haben somit 8448 Wahlberechtigte die beiden Initiativen unterzeichnet. Dies entspricht 50,3 Prozent aller Stimmberechtigten. Die Volksab­ stimmung muss innert drei Mona­ ten stattfinden, wahrscheinlicher Abstimmungstermin ist somit der 14. und 16. März 2003. Zufriedenes Initiativkomitee Das Initiativkomitee «Verfas­ sungsfrieden» zeigte sich gestern sehr zufrieden, dass sein Verfas­ sungsvorschlag die nötige Min- * 
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 f \ ; • Übergabe der zweiten Verfassungsinitiative gestern In Vaduz: Ursula Wächter vom Initiativkomitee «Verfas­ sungsfrieden» und Regierungschef Otmar Hasler. 
destzahl von 1500 Unterschriften klar erreichen konnte. Sie hätten beim Sammeln der Unterschriften festgestellt, dass viele Leute Angst gehabt hiitten zu unterschreiben, deshalb sei das Ergebnis sehr erfreulich. Hinsichtlich der Volks­ abstimmung zeigten sich die Initi- anten zuversichtlich. Das Fürsten­ haus habe sein Stimmenpotenzial im Gegensatz zu ihnen voll ausge­ schöpft, deshalb seien sie absolut der Meinung, gute Siegeschancen zu haben, sagte Ursula Wächter. Gezählt werde erst am Abstim- mungstag, ergänzte Carl Walser. Auswahl an der Urne Die Initianten begriissen es, dass beide Initiativen die Hürde von 1500 Unterschriften ohne Schwie­ rigkeiten übersprungen haben, weil die Bevölkerung dadurch an der Urne eine echte Auswahl habe. Das Volk wird sich zwischen dem Vorschlag des Fürstenhauses, dem Vorschlag «Verfassungsfrieden» und dem Verbleiben bei der beste­ henden Verfassung entscheiden können. Die Gegner der Fürsteninitiative müssen somit zwischen zwei Vari­ anten. entscheiden. Dass sie dadurch indirekt für die Fürsten­ initiative arbeiten, weil sich die Stimmen der Gegner nun aufteilen, glaubt Carl Walser nicht: «Die Ver­ fassungsinitiative bringt für die meisten, die gegen die Fürsten­ initiative sind und bei der alten Verfassung bleiben wollen, Vor­ teile.» 
Seite 3 Riesiger LKW-Stau Wegen Streik der italienischen Zöllner CHIASS0 - Der Streik der italie­ nischen Zöllner hat am Freitag den Schvyerverkehr auf der Nord-Süd-Achse weitgehend lahm gelegt. Auf den Ausstellpliitzcn vom Tes- sin bis in die Innerschweiz und ins Wallis stauten sich über 800 Last­ wagen. Rund 700 Chauffeure mussten wahrscheinlich in der 
Schweiz übernachten. Die Lastwa­ gen seien vom frühen Morgen an von den kantonalen Polizeibehör­ den in die vorbereitenden Warte- räume eingewiesen worden. Nach­ dem die Tessiner Warteriiume ent­ lang der Autobahn A2 bereits um 7 Uhr mit rund 350 Lastwagen besetzt waren, zog sich die Kette über Uri bis nach Nidwaiden. |ermanej| Auf den Ausstellplätzen stauten sich gestern über 800 Lastwagen. 
Mörder gefasst? Verhaftung im Tessiner Tötungsdelikt BELLINZONA - Zehn Tage nach der Ermordung einer schwan­ geren Tessinerin ist der Haupt­ verdächtige gestern Freitag in Rumänien verhaftet worden. Er soll in Rumänien vor Gericht gestellt werden. Zudem wurden zwei Moldawer festgenommen, die bei der Planung der Bluttat dabei gewesen sein sol­ len. Sie sollen ausgeliefert werden. Der als Urheber der Bluttat von Ponte Capriasca (TI) verdächtigte 31 -jührige deutsch-rumilnische Doppelbürger wurde am Freitag festgenommen, wie der zuständige Tessiner Staatsanwalt Arturo Gar- zoni in Bellinzona bekannt gab. Nach Angaben der rumänischen Polizei hatte sich der Mann in Cufoiaia versteckt, einem Dorf rund 550 Kilometer nordwestlich von Bukarest. Laut einem Bericht der privaten rumänischen Fernseh­ station Prima TV hat der Mann in 
einer ersten Einvernahme erklärt, dass nicht er selber, sondern ein Tschetschene die Frau getötet habe. Die Tessiner Justizbehörden verdächtigen den 31-Jährigen, die 31-jährige Ehefrau eines Tessiner Grenzwächters aus Rache ersto­ chen zu haben. ANZEIGE SELE +4232399090 www.selcpersonal.li
	        

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