Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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VERGABE DES TAGES | Österreich und die Schweiz haben den Zuschlag für die EM 2008 erhalten. -] y VOLKS BLATT 
S\1EWS Rumsas bleibt bei Lampre RAD - Raimondas Rumsas hat den Vertrag mit dem Lampre-Team um ein Jahr verlän­ gert. Der Litauer war freigestellt worden, als hei seiner Frau Edita nach der Schluss- etappe der Tour-de-France Dopingmittcl gefunden worden waren. Der TdF-Dritte Rumsas unterschrieb im Lampre-Haupt- quarticr in Mailand in Anwesenheil von Team-Manager Guiseppe Saronni und Team-Chef Emanuele Galbusera. Er wird sich in der kommenden Saison mit dem Ita­ liener Francesco Casagrande, der 
von Fassa Bortolo zu Lampre wechselte, die Rolle des Captains teilen. Olympische Winterspiele nie auf Südhalbkugel ALLGEMEIN - IOC-Präsident Jaqcues Roggc hat die Hoffnungen Neuseelands auf die Organisation Olympischer Winterspiele zunichte gemacht. Winterspiele könnten nicht in der südlichen Hemisphäre ausgetra­ gen werden, weil sie zeitlich zu stark mit der Fussball-WM kollidieren würden, sagte der Belgier. Die TV-Anstalten würden sich bei Gleichzeitigkeit der beiden Grossveran­ staltungen ziemlich sicher 
für den Fussball entscheiden, sagte Rogge. YB-Geschäftsstelle durchsucht FUSSBALL - Auch der BSC Young Boys gerät ins Visier der Justiz: Wegen Verdachts auf ungetreue Geschäftsführung und Urkundenfälschung wird gegen Präsident Heinz Fischer und Geschäftsführer Fredy Bickel ermittelt. Peter Jauch, der Geschäfts­ führer der Wankdorf-Nationalstadion AG und Verwaltungsrat der YB Betriebs AG, hätte die Kantonspolizei Bern eingeschaltet. Anzeige gegen Fischer und Bickel war-am Donnerstag erstattet worden. Schliesslich wurde gleichentags die Geschäftsstelle .in Schönbühl von der Polizei durchsucht. Es wird abgeklärt, ob es zu strafrechtlich rele­ vanten Unregelmässigkeiten in der Geschäftsführung gekommen ist. VOLKS BLATT 
REKORD ZEHNTER SIEG IIM FOLGE FUSSBALL - Der FC Barce­ lona setzte mit dem 3:1 gegen N e w c a s 11 e seine Erfolgs­ serie in der Champions League 
fort. Die Katalanen feierten ihren zehnten Sieg in Folge - einschliesslich der Qualifikation - und haben damit den Allzeit-Rekord des AC Milan aus der Saison 1992/93 eingestellt. 
JFORDERUNG J DES TAGES 5 Der Schweizer Natio- 1 nalcoach Ralph Krue- ger fordert gegen Öster­ reich zwei Siege. "| 
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RÜCKBLICK DES TAGES Statistik und Bilanz der erfolgreichen NLB- Qualifikationsrunde des FC Vaduz. *j 0 
RÜCKKEHR DES TAGES Michael Jordan hält es bei seinen Washington Wizards nicht mehr auf der Bank. Wieder ein Top-Resultat Birgit Heeb-Batliner Siebte in Val d'lsere - Sieg an Karen Putzer VAL D'ISERE - Birgit Heeb-Batli­ ner hat beim Riesentorlauf in Val d'lsere mit Rang 7 ihre Zugehörigkeit zur Weltspitze erneut bewiesen. Den Sieg hat sich, vor Sonja Nef, die Italiene­ rin Karen Putzer gesichert und damit ihren zweiten Weltcup­ sieg in Folge nach dem Super-G von Lake Louise gefeiert. »Heinz Züchbaue r Mit dem 7. Platz und nur 24 Hun­ dertstel Rückstand auf einen Podest­rang 
hat Birgit Heeb-Batliner ihren ersten Wcltcupsieg bestätigt. Gera­ de das erste Rennen nach dem Prä- niicrensieg kann für einen Skirenn- läufer entscheidend für den Rest der Saison sein: Entweder man fahrt befreit drauf los und kann wiederum ein Topergebnis errei­ chen oder man will zuviel, ver­ krampft, bleibt hinter den Erwar­ tungen und fällt in ein mentales Loch, aus dem nur sehr schwer wieder herauszukommen ist. Doch die Maurerin hat Grösse 
bewiesen und ihre Aufgabe ordent­ lich gemeistert, obwohl sie nach dem Rennen zugab, vor dem Start noch nie so nervös gewesen zu sein. «Ich weiss auch nicht, ich habe mich wohl unterbewusst selbst mächtig ünter Druck gesetzt und bin das Rennen zu vorsichtig angegangen.» Starker Beginn Begonnen hat die frisch gebacke- ne, achtfache Sportlerin des Jahres stark, fuhr technisch einwandfrei Birgit Heeb-Batliner bestätigte ihre Form und fuhr in Val d'lsere auf den 7. Rang. 
und lag bei der letzten Zwi­ schenzeit auf Rang 5. «Dann hat die Aggressivität gefehlt und ich habe viel Zeit verloren.» Dies hat sie fünf Plätze gekostet. Genau umgekehrt im zweiten Durchgang: Bis zum Mittelab­ schnitt agierte Heeb-Batliner zu wenig kompromisslos, ehe sie nun im unteren Streckenteil mehr auf Zug kam und Tempo machte, was mit dem 7. Schlussrang belohnt wurde. «Irgendwo bin ich zufrie­ den, da ich mich mitten in der Welt­ spitze klassieren konnte. Wäre ich jedoch normal gefahren, hätte ich heute auch eine Medaille holen können.» In der Riesenslalom- Gesamtwertung konnte die LSV- Athletin das rote Trikot der Führen­ den nicht verteidigen und liegt mit 136 Punkten jetzt auf Rang 3. Erster Podestplatz Sonja Nef nähert sich nach einem durchzogenen Saisonstart ihrer Bestform. Die Weltmeisterin errang ihren ersten Podestplatz, geschlagen nur von der Italienerin Karen Putzer, die ihren zweiten Saisonsieg feierte. Für Sonja Nef, die sich sonst im Riesenslalom weitgehend nur an Siegen orien­ tiert, stellte für einmal auch ein 2. Platz eine ziemliche Genugtuung dar. «Das war wichtig für mich, sowohl für die Psyche als auch für das Vertrauen ins Material», sagte Nef, «und überdies freut mich, dass ich das rote Trikot wieder habe.» Obwohl die Appenzellerin bisher nur einen 6., einen 5. und nun einen 2. Platz erreichte, ist sie bereits wieder Leaderin der Weltcup-Zwi­ schenwertung im Riesenslalom. Arrows endgültig am Ende Der Investor «German Grand Prix Racing» kündigt Verträge BREMEN - Arrows hat keine Zukunft mehr in der Formel 1. Die in Bremen ansässige Gesellschaft «German Grand Prix Racing», die im November als Investor beim Team des Schotten Tom Walkinshaw ein­ gestiegen war, kündigte die Verträge. Mit dem Rückzug des Investors hat das mit rund 100 Millionen Euro verschuldete Arrows-Team keine Überlebenschance mehr. Der Internationale Automobil-Verband (FIA) hatte ihm bereits Anfang Dezember die Formel-1-Lizenz für 2003 aus wirtschaftlichen Gründen verweigert. «German Grand Prix Racing» wollte gemeinsam mit einem nicht namentlich genannten arabischen 
Hintermann rund 50 Millionen Euro in Arrows investieren und einen Anteil von etwa 60 Prozent über­ nehmen. Das Geld wäre aber nur bei Erhalt der Starterlaubnis geflossen. Vor einer Woche hatten die Briten angekündigt, gegen den FIA-Ent- scheid Einspruch zu erheben. Kein Termin bei der FIA Die Deutschen lösten jetzt die Verträge auf, weil sich der Renn­ stall nicht wie vereinbart einen Ter­ min bei der Formel-1-Kommission der FIA besorgt hatte. Das Gremi­ um mit Vertretern 
der Teams, der Veranstalter, der Sponsoren, der Motoren- und Reifenherstcller sowie Formel-1-Chef Bernie Ecclestone und FIA-Präsident Max Mosley sollte den Lizenzentzug nochmals erwägen. 
Ein Bild aus alten Tagen: Für das britischen Arrows-Team kam nun end­ gültig das Aus in der Formel 1. i
	        

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