Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

DIENSTAG, 3. DEZEMBER 2002 VOLKS I I |V| I AEVIft JAHR DER BERGE BLATT I I IM LAIM 
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4 PERSONLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblati gratuliert recht herzlich /um Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Dienstag Theresia 
BATLINER. Dr.-AIbert-Schädler- Strasse 563. Eschen, zum 78. Geburtstag Prüfungserfolg Dipl. Ing. Gerhard 
SCHINDLER. Ziel 187. Mauren, hat an der renommierten schotti­ schen Wirtschaftsuniversität in Glasgow, der University of Strathclyde. das Studium zum Master of Business Administration (MBA) erfolgreich abgeschlossen. Wir gra­ tulieren Gerhard Schedler recht herzlich und wünschen ihm für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute. •HB 
FBP-Termine Ski-Wochenende der FBP Schellenberg SCHELLENBERG - Die FBP Schellen­ berg organisiert am 7./8. Dezember ein Snö- ber- Ski- und Schlittelpläusch-Weekend in Damüls. Übernachtungsmöglichkeiten in der Elsenalpstube sind organisiert, bitte meldet euch baldmöglichst an unter Tel. 373 72 48 oder 079/431 88 83. Teilnahme ab 17 Jahren möglich, Abfahrtszeit und Fahrgelegenheit wird frühzeitig bekannt gegeben. «Familia-Zmorga» der FBP Eschen am 15. Dezember ESCHEN - Die FBP-Ortsgruppe Eschen- Nendeln lädt alle Einwohnerinnen und Ein­ wohner von Eschen und Nendeln zu einem gemütlichen «Familia-Zmorga» ein.-Jung und Alt treffen sich am Sonntag, 15. Dezem­ ber 2002, ab 10.30 Uhr im Cafe Hoop. In der Spielecke warten viele Überraschungen für die Kleinen. Auf ein gemütliches Bei­ sammensein freut sich die FBP-Ortsgruppe Eschen-Nendeln und bittet um telefonische Anmeldung bei Daniel Meier, Nendeln, Telefon: 373 50 31. oder E-Mail: meier- getraenke@adon.li .  Wenn gewünscht, wer­ den Seniorinnen und Senioren auch vonzu Hause abgeholt. FBP Eschen-Nendeln In Kürze Stöbern in der Brockenstube VADUZ - Am kommenden Donnerstag, den 5. Dezember und Samstag, den 7. Dezember bieten wir für dieses Jahr die letzte Gele­ genheit, in der Brockenstube des Vaduzer Frauenvereins zu stöbern. Alle Weihnachts­ artikel geben wir an den letzten zwei Ver­ kaufslagen zum halben Preis ab. Wir machen Ferien vom 8. Dezember bis 12. Februar 2003. Wir danken allen, die uns in unserer Arbeit unterstützen, damit wir auch weiterhin vielen Menschen helfen können. Mit den besten Wünschen für gesegnete Weihnachten und ein gesundes neues Jahr. Das Team der Brockenstube Vaduz LM BLATT Probleme mit der Frühzustellung? Kontaktieren Sie bitte unsere Hotline Tel. +4181/255 55 10 (Bürozeiten) Auch für Tagesanzeiger und NZZ 
Die Berge - und danach Das internationale Jahr der Berge geht zu Ende - Dank an alle Beteiligten VADUZ - «Welche Lebensqua­ lität wollen wir in Zukunft, und wie kann sie erreicht werden?» Dieser Frage ging Umwelt­ minister Alois Ospelt in sei­ nem Referat anlässlich der Abschlussveranstaltung zum internationalen Jahr der Berge auf den Grund. «Karin Hassle r Liechtenstein ist das einzige Land, das mit seiner gesamten Fläche im Alpenraum liegt. Die Alpen sind sozusagen Markenzeichen von Liechtenstein. Um so wichtiger, dass die Alpen im Jahr der Berge gewürdigt wurden. Insgesamt 75 Veranstaltungen sind erfolgreich über die Bühne gegangen. Der gestrige Abschlussabend wurde genutzt, um allen Beteiligten zu danken aber auch, um in die Zukunft zu schauen. «Das Jahr der Berge bat Anlass gegeben, die eige­ ne Situation zu reflektieren und sich mit dem Leben im Berggebiet zu identifizieren, das Bewusstsein zu schärfen für die Probleme und Chancen im Berggebiet - kurz: Bilanz zu ziehen und die Entwick­ lung im Land und in den Alpen aus dem Blickwinkel der nachhältigen Entwicklung zu betrachten», so 
Der Lenkungsausschuss zeichnete verantwortlich für die Koordination aller Anlässe im Rahmen des internatio­ nalen Jahres der Berge. V.l.n.r. Paul Vogt, Andreas Götz, Felix Näscher, Dr. Alois Ospelt, Guido Wolfinger, Walter Seger, Gerhard Hornsteiner und Daniela Clavadetscher. Alois Ospelt in seinem Referat. Der hohe Standard unserer Lebens­ qualität erfordert zu viel Ressour­ cen. Eine solche Entwicklung hat keine Zukunft. Das Verhalten der Menschen wäre veränderbar. Nicht veränderbar hingegen sind die natürlichen Ressourcen. So appel­ lierte Ospelt an die Menschen: «Nachhaltige Entwicklung ist mehr als nur ein zeitgemässes Schlag­ wort: Sie ist ein neues, an Langfris­tigkeit 
orientiertes Leitbild, das weit über Regierungsperioden und Landesgrenzen hinaus geht. Eine intakte Umwelt, wirtschaftliche Prosperität und sozialer Zusam­ menhalt sollen gemeinsame Ziele der Politik sein, damit die Lebens­ qualität für alle Menschen langfris­ tig gesichert ist.» Alle am Internationale Jahr der Berge Beteiligten wurden seitens der Regierung verdankt. Im Rah­men 
einer Diaschau ging der Blick noch einmal zurück auf die zahlrei­ chen Veranstaltungen im Jahr der Berge und beim anschliessenden Apero bestand die Möglichkeit zum Gedankenaustausch und zum Spinnen von Fäden für die Zukunft. Wie sagte Alois Ospelt in seinem Referat so schön: «Was jetzt gesät wurde, muss mit einem Blick in die Zukunft weiter gepflegt werden!» Chancengleichheit von Frau und Mann Chancengleichheit 2003 - Neuausschreibung für Betriebe VADUZ - Die Regierung setzt mit der Ausschreibung des Anerkennungspreises Chancen­ gleichheit 2003 einen weiteren Impuls zur Förderung der Chan­ cengleichheit von Frau und Mann. Mehr Chancengleichheit, partnerschaftliches Denken und Handeln im Sinn einer bes­ seren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind der Regierung ein grosses Anljegen zur Sensi­ bilisierung der Öffentlichkeit. Der Anerkennungspreis wird seit drei Jahren vom Ressort für Fami­ lie und Gleichberechtigung in 
Zusammenarbeit mit dem Gleich­ stellungsbüro ausgeschrieben. Bei den Organisationen und auch Ein­ zelpersonen ist der Preis bisher auf gute Resonanz gestossen. Der Preis hat inzwischen einen gewissen Bckanntheitsgrad erreicht und die Öffentlichkeit für Frauenfragen und Familienarbeit sensibilisiert. Erste Preisträgerin im Jahr 2000 war die Informations- und Kon­ taktstelle Infra mit dem Projekt Migrantinnen. Im Jahr danach konnte das Projekt Förderung von Jungunternehmerinnen und Wirt­ schaftsfrauen (JUWI) in Liechten­stein, 
ein Projekt des Vereins Bil­ dungsarbeit für Frauen, ausge­ zeichnet werden. In diesem Jahr ging der Preis an die Aids-Hilfe Liechtenstein . zu Gunsten von APIS, Aidsprävention im Sexge­ werbe. Da sich in den letzten drei Jahren kein Betrieb um den Preis bewor­ ben hat. wurde der Chancengleich­ heitspreis für die Betriebe neu kon­ zipiert und wird alternierend mit dem Preis für Organisationen und Einzelpersonen alle zwei Jahre ausgeschrieben. Dieses Jahr erfolgt die Aus­schreibung 
für die Betriebe. Es wird angestrebt, mittels der Neuausschreibung drei Projektein­ gaben von Betrieben prämieren zu können. Mit der Ausarbeitung des der Neuausschreibung beigelegten Fragebogens haben Unternehmen die Möglichkeit, sich als besonders familien- und frauenfreundlich auszuzeichnen. Mit einer Teilnah­ me am Chancengleichheitspreis kann sozialpolitische Verantwort­ lichkeit und fortschrittliche Perso- nalpolitik mit einer positiven Ima­ geförderung für den eigenen Betrieb verknüpft werden, (pafl) Zonta-Frauen weltweif aktiv Weihnachtsaktion des Zonta-Clubs mit Feier vor dem Christbaum bei der LLB VADUZ - Vor dem mit «ihren Maschen» geschmückten Tan­ nenbaum bei der Landesbank in Vaduz fand gestern Abend eine kleine Weihnachtsfeier des Zonta-Clubs statt. Bereits zum dritten Mal wird mit, dieser «Maschen-Aktion» Hilfe geleistet; diesmal erhält eine allein­ stehende 
Frau mit zwei Kindern, die ihr Heim durch das Hochwas­ ser verloren hat, Unterstützung. Roswitha Schädler, Präsidentin des Zonta-Clubs, bedankte sich in ihrer Grussadresse bei den Spen­ dern, freute sich an den vorweih­ nachtlichen Weisen, gespielt von zwei Musikschülerinnen mit Ros­ marie Amann. Sie ging auf die Ziele des weltweit tätigen Zonta- Clubs ein, und auf das Engagement der 21 liechtensteinischen Zonta- Frauen. Zonta - 1919 in den USA gegründet - ist ein weltweites Netzwerk berufstätiger Frauen zur Förderung der Stellung der Frau in rechtlicher, wirtschaftlicher, politi­ scher, wie auch sozialer und 
Zonta-Frauen im Innenhof der Landesbank in Vaduz bei WeihnacntsDaum; der von ihnen geschmückt wurde. V.l.n.r. Jutta Berger, Anne Gerhards und Roswitha Schädler. gesundheitlicher Hinsicht. Zontä engagiert sich bei der Verbesserung der Lebenssituation der Frau, bei Projekten wie beispielsweise bei Schulungsprogrammen für Mädchen in Südafrika, bei der Bekämpfung der Gewalt gegen 
Frauen und Kinder, der Beschnei­ dung, dem Frauen- und Mädchen­ handel. Zonta-Frauen setzen sich ein für Gleichberechtigung, die Besserstellung der Frau durch Aus- bildungs-Massnahmen und Stipen- dien-Programme. Lokale Projekte 
unterstützen in Not geratene Frau­ en und Kinder. Die Christbäume bei der LLB in Vaduz und Schaan, mit den vom HPZ angefertigen Maschen, setzen Zeichen vom engagierten Wirken der Zonta- Frauen. Theres Matt
	        

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