Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

I VOLKSWETTER Heute Morgen c£2) AN/lKii: mim 
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7+1 RCSIAUPANT-Bah •VlNOTHEK BERGE ADE Abschlussveranstal­ tung zum Internationa­ len Jahr der Berge ver- | bunden mit der Frage: i Was folgt danach? ^ S2S? ISV5 i X Möllemann uor Rauswurf BERLIN - Die FDP macht Frnst mit dem angekündigten Rauswurf des früheren stell­ vertretenden FDP-Chefs Jürgen Mölle­ mann. Der Bundesvorstand beschloss gestern in Berlin die Finleitung eines Schiedsverfahrens mit dem Ziel des Partei­ ausschlusses. wie Parteichef Guido Wester­ welle bestätigte. «Wir vollziehen einen kla­ ren Schnitt», unterstrich er. Bundeskanzler Gerhard Schröder kritisierte den geplanten Parleiaus.schluss als Ablenkungsmanöver. Swisscom will kassieren BKRN - Wer ah Januar 2003 hei Swisscom einen Telefon-Netzanschluss aufschalten lässt. muss 43 Franken bezahlen. Der neue Tarif gilt sowohl bei Neukunden als auch nach einem Umzug. Bisher war das Aufschalten des analogen Netzanschlusses EconomyLINE gratis. Swisscom Fixnet begründete den Schritt mit einer Änderung der Verordnung der Fernmeldeverordnung vom 31. Oktober. ??? SAGT: Bi minuru Ausseht vor Spröt/.ii nanu i ned zum Wahlar/.t sondern zum Qualarzt! VOLKS BLATT 
IBSMHALT Wetter 2 Gesundheit 
22 Kino 2 TV 
23 Inland 3-9 
International 
24 Sport 13-15 www.volksblatt.li Tel. +423/237 51 51 124. JAHRGANG, NR. 277 
Fr. 1.50 Verbund Südostschweiz 
FUSSBALL Das Rheinpark-Stadion soll um mehr als 300 000 Franken sicher­ heitstechnisch ergänzt werden. 3 
GESUNDHEIT Eine der Zutaten heim «Zältlibacha» sind Nüsse, die wahre Kraftpakete sind. 22 
DIENSiTÄG AUSLAND Der afghanische Präsi­ dent Karsai hat die Sicherheit für sein Volk als prioritär bezeichnet. 24 Gesundheit wird teurer Krankenversicherung: Prämienerhöhung um durchschnittlich 6 Prozent VADUZ - Der liechtensteinische Krankenversicherte muss im kommenden Jahr mit einer durchschnittlichen Prämiener- höhung von sechs Prozent rech­ nen. Die Prämiensteigerung für 2003 fällt damit deutlich gerin­ ger aus als im Vorjahr, wo ein Prämienanstieg um fast 9 Pro­ zent stattfand. «Woltnann Zechne r «Machen wir uns nichts vor: Die Kosten im Gesundheitssystem stei­ gen und steigen.» Mit diesen offe­ nen Worten begrüsste der zuständi­ge 
Regierungsrat Hansjörg Frick gestern die Medienvertreter gestern zu einer Pressekonferenz, die ganz im Zeichen des liechtensteinischen Gesundheitssystems stand. Auf den ersten Blick war es keine gute Nachricht, die Frick der Öffent­ lichkeit kund tat: Die Prämien der obligatorischen Krankenversiche­ rung (OKP) werden durchschnitt­ lich um sechs Prozent angehoben. Die durchschnittliche monatliche Prämie für Erwachsene in der ordentlichen OKP (freie Arztwahl, mit Unfall) beträgt somit im Jahre 2003 207,5 Franken (ohne Unfall: 
196,5 Franken), was gegenüber dem Vorjahr eine Erhöhung um monatlich 11,5 Franken entspricht. Die (monatlichen) Prämien der einzelnen Krankenkassen variieren dabei zwischen 202 und 254,9 Franken. Zahlen, die man aber sowohl im nationalen als auch im internationalen Kontext sehen muss. So waren die Prämien im Vorjahr in Liechtenstein um 8,9 Prozent erhöht worden. Und im Vergleich mit den eidgenössischen Nachbarn ist der liechtensteinische Versicherte fast noch «ungescho­ ren» davongekommen: In der Das Gesundheitssystem wird von Jahr zu Jahr teurer. Jetzt kostenlos testen bis 31. Dezember 2002 Grösstes Text- und Bildarchiv auf Liechtensteins Mediensite No. 1 WWW. ^ <M: , . n—. : t 
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Schweiz, wird die durchschnittliche Prämie für Erwachsene auf Anfang 2003 um monatlich 23,5 Franken - satte 9.6 Prozent - auf 268,5 Fran­ ken erhöht. Ein «schweres Erfce» Frick hat aber auch mit so manch «schwerem Erbe» zu kämpfen: Die «Reform» des Gesundheitswe­ sens» der Vorgängerregierung hat sich als lupenreiner Flop erwiesen. Zudem hat sich die Anzahl der Ärzte innerhalb der letzten 6 Jah­ ren von 33 auf 66 verdoppelt. Hier­ bei kommt das EWR-rcchtlichc Problem, dass man einen Zuzug von ausländischen Ärzten nicht so einfach einen Riegel vorschieben kann. Doch ein Konsensmodell wurde ausgearbeitet: In Zukunft sollen zwar Ärzte aus dem EWR- Raum eine Konzession bekom­ men, der Zugang zu den Kassaver­ trägen soll jedoch beschränkt sein. Zudem musste der Staat im Jahr 2002 noch eine einmalige Summe von 6 Mio. Fr. ins Gesundheitssys­ tem pumpen: Die Schuldentilgung bei der LKK und die anschlies­ sende Fusion mit der FKB waren eben nicht billig. 
Seite 5 ANZHIliK Kaiser folgt auf Kaiser Freddy Kaiser neuer FBP-Vorsteherkandidat in Mauren MAUREN - Nach dem Verzicht des amtierenden Vorstehers Johannes Kaiser auf eine erneute Kandidatur ist gestern Abend an der Nominationsver- sammlung der FBP Mauren- Schaanwald der 41-jährige Freddy Kaiser mit grossem Bei­ fall zum neuen Kandidaten für das Vorsteheramt bestimmt worden. Mit nahezu 200 Gästen hatte die Ortsgruppenversammlung in Mau­ ren beinahe den Charakter eines Parteitages. Freddy Kaiser, seit 1999 Mitglied des Gemeinderates und Vorsitzender des Gemeinde- schulratcs, wurde auf eigenen Wunsch in geheimer Abstimmung nominiert. Das glanzvolle Resultat: keine einzige Gegenstimme! Ihm zur Seite steht ein vollzähliges Kandidatenteam für den Gemein- derat, das mit bewährten und neuen 
Vorsteher Johannes Kaiser (links) gratuliert Freddy Kaiser, der gestern zum Kräften ideal besetzt ist. 
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neuen Vorsteherkandidaten der FBP Mauren-Schaanwald nominiert wurde. 
ANZKI Uli Yerfassungsinitiative Fürstenhaus MiaMMBM Liedifenstein muss wieder ein «Tal des Friedens» werden!
	        

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