Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

MONTAG, 2. DEZEMBER 2002 
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4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Montag Ciaire 
HILTI. Im Tröxle 49, Schaan, zum 91. Geburtstag Irma WENAWESER. Im Besch 22. Schaan, zum 83. Geburtstag Samuel KINDLE. Langgasse I 1, Triesen, zum 78. Geburtstag Dienstjubiläen Gestern, am 1. Dezember 2002. feierten vier • Jubilare ihr Dienstjubiläum: © Raimund KIEBER. im Lutzfeld 485. Mauren, kann auf stolze 35» Dienstjahre bei . der Hilti Aktiengesellschaft zurückblicken. Herr Kieber ist im Werk Mauren als Mitar­ beiter im Betriebsmittelbau tiitig. © Ruth SCHLEGEL, Brunnenstrasse 21, Buchs, feiert das 30-jährige Dienstjubiläum bei der Unaxis Balzers AG. Frau Schlegel arbeitet dort als Kaufmännische Angestellte im Quality Management Division Displays. y © Genaro CIVES CUNS, Bahnstrasse 7/5, Schaan, blickt bei der Hilcona AG auf eben­ falls 30 Diensljahre zurück. Herr Cives Cuns ist dort als Mitarbeiter in der Produk­ tion tätig. ® Bei der Hilcona AG hat ein weiterer Jubi­ lar Grund zu feiern. Antonio MARTINEZ TAJES, Stadtgraba 7/7, Schaan, kann auf 25 Dienstjahre zurückblicken. Herr Marti- nez Tajes ist bei der Hilcona AG ebenfalls als Mitarbeiter in der Produktion beschäf­ tigt. Der Gratulation der Firmenleitung schliessen sich die Liechtensteinische Indu­ strie- und Handelskammer und das Volks­ blatt gerne an. ABSCHIED Arthur Banzer, Triesen t Am Samstag ist unser lieber Mitbürger Arthur Banzer aus Triesen in seinem 75. Lebensjahr in die Ewigkeit abberufen wor­ den. Den Angehörigen gilt in diesen schwe­ ren Stunden des Abschieds unser tief emp­ fundenes Mitgefühl. Der Trauergotlesdienst mit anschliessender Beerdigung findet heute Montag um 9.30 Uhr in Triesen statt. VERANSTALTUNG Tanznachmittage BUCHS - Am Mittwoch, den 4. Dezember treffen sich tanzfreudige Männer und Frauen im Hotel Buchserhof in Buchs zu unterhalt­ samen Stunden. Für die musikalische Begleitung sind beliebte Nostalgie-Duos besorgt. Die Tanznachmittagc der Pro Senectute dauern von 14 bis 1-7 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Hotel Buchscrhof ist gut erreichbar (Bahnhof, Bushaltestelle). Parkplätze sind ebenfalls vorhanden. Es wird ein Unkostenbeitrag von Fr. 10.- pro Person erhoben. Weitere Infor­ mationen erhalten Sie bei Margrit Riccitelli- Hefti, Tel. 081/756 53 27. Sponsor: Zürich- Versicherung, Buchs, Hotel Buchscrhof. ANZEIGE 0 
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Schule gegen 
Elementarschaden Die Feuerwehrinstruktoren Liechtensteins halten Jahresversammlung ab GV der Feuerwehrinstruktoren im Feuerwehrdepot in Gamprin. Von links: Felix Büchel verabschiedete Peter Ospelt. Das Aufatmen war am Samstag an der Versammlung der Feuer­ wehr-Lehrer unüberhörbar: Glücklicherweise ist Liechten­ stein in diesem Jahr von gros­ sen Schadensereignissen ver­ schont geblieben. Dass dies nicht selbstverständlich ist, referierte auch Regierungsrat Alois Ospelt. • Michael Reicher t Die Generalversammlung der Feu­ erwehrinstruktoren fand im nagel­ neuen Feuerwehrdepot Gamprin statt. Hier trafen sich jene Leute, die ihre Freizeit opfern, um sich mit den neusten Entwicklungen und Erkenntnissen auf dem Gebiet der Schadenbekämpfung vertraut zu machen. Die 20 liechtensteini-' 
sehen lnstruktoren besuchen ver­ schiedene Kurse im Ausland, meist in der Schweiz und geben dann das dort erworbene Wissen wiederum in Kursen an ihre Kolle­ gen weiter. Im Verlauf der Jahre wird so vom einfachen Brandfall bis zum Überschwemniungsszc- nario oder der Tunnelkatastrophe jeder erdenkliche Schadensfall geübt. In diesem Jahr konnten bei elf Kursen 252 Teilnehmer zwi­ schen Ruggell und Balzers gezählt werden Das Schadensjahr Von grossen Schadensereignissen •ist Liechtenstein in diesem Jahr glücklicherweise verschont geblie- • ben. Aber die starken Regenlalle in Graubünden und im Tessin, die 
Überschwemmungen oder Erdrut­ sche zur Folge hatten, hätten natür­ lich auch hei uns niedergehen kön­ nen. Regierungsrat Alois Ospelt gedachte auch der Opfer des Rhein- bnichs im Jahr 1927, der Jahrhun­ dertkatastrophe, die sich in diesem Jahr zum 75. Mal jährte. Er warnte, dass wir nicht glauben dürfen, solch ein Gefahr sei nun gebannt. Die Sicherheit sei nie vollkommen. «Der Rhein könnte wieder eine Gefahr für unser Land werden», und angesichts der deutlich dichte­ ren Besiedlung und Industrialisie­ rung wäre ein neuerlicher Rhein­ bruch «eine nationale Katastrophe von unvorstellbarem Ausmass». Gute Zusammenarbeit Regierungsrat Alois Ospelt wür­digte 
in seiner Ansprache auch die gute Zusammenarbeit mit den Behörden der Nachbarländer, vor allem der Schweiz. «Wir gehören fast wie selbstverständlich dazu.» Auch die Anwesenheit des Präsiden­ ten der schweizerischen Feuerwehr­ instruktoren, Hansueli Grossnikiaus, bestätigte diesen Befund des Regie­ rungsrats. Doch der eidgenössische Chefinspektor brachte nicht nur gute Wünsche sondern auch lebhafte Nie­ derschläge und eine Wetterstation mit. Grossnikiaus überreichte sein Präsent dem Präsidenten der FL- Instruktoren, Felix Büchel, in Aner­ kennung der Tatsache, so scherzte der Chefinspektor, dass es immer regne, wenn er sich in Liechtenstein bei Feuerwehrinstruktorenversamin- lungen aufhalte. Jugendförderung und Weiterbildung Ordentliche Versammlung des «Fürstlich Liechtensteiner Sängerbundes» Am Samstag fanden sich die Delegierten der Liechtensteiner Chöre im Restaurant Falknis, zur jährlichen Delegierten-Ver­ sammlung des «Fürstlich Liech­ tensteiner Sängerbund» (FLS) ein. Im Vordergrund standen die Themen: Jugendförderung, Weiterbildung und Rückblick auf das vergangene Bundes­ sängerfest in Schellenberg. Eröffnet wurde die Versammlung durch einen kurzen Musikvortrag des MGV Balzers. Als erstes sprach Hubert Büchel zu den Ver­ sammelten. In einem kurzen Rück­ blick an das Bundessängerfest hielt er den Versuch der Veranstalter fest, das Bundessängerfest neu und kreativ zu gestalten. Er habe nur positive Rückmeldungen erfahren. In seinem Bericht hob er ausser­ dem die spärlich genutzten Wcitcr- bildungsmöglichkeiten heraus. Als weiteren Punkt brachte er die Ver­ bindungen zu Nachbar-Verbünden und die Mitgliedschaften in inter­ nationalen Verbänden zur Sprache, welche für den Verein von hoher Bedeutung seien. Im Weiteren hob er die Wichtigkeit der Liechtenstei­ nischen 
Musikschule für das Chor- und Gesangswesen heraus. «Zusammenarbeit ist wichtig» Gleicher Meinung war Hans Nigg, Vizeprüsiderit des FSL und des Stifungsrates der Liechtenstei­nischen 
Musikschule. «Die Zusam­ menarbeit des FSL und der Musik­ schule ist wichtig und auch frucht­ bar», so Nigg. Als Beispiel erwähnte er das zusammen erarbei­ tete Projekt «Die Arche Noah», bei welchem sich vor einigen Jahren die Mehrheit aller Chöre Liechten­ steins daran beteiligten. Ausser­ dem sei es erfreulich anzusehen, dass die Musikschule in den Berei­ chen Gesangs- und Stimmbildung 
einen enormen Zuwachs erhalten habe. Das zeige, wie wichtig die musikalische Bildung sei, welche aber ohne den finanziellen Zuwand der Regierung nicht möglich wäre. Jugendförderung als Zukiinftssicherong Sich wohl und akzeptiert fühlen, dies war der Schwerpunkt, welcher sich Patricia Lingg-Biedermann, Koordinatorin des FLSB, im 
Bereich Kinder- und Jugendchöre, letztes Jahr gesetzt habe. Dieses Ziel habe sie beim letzten BSF.mit Erfolg durchführen können. Bezüglich Jugendarbeit beteilige sich der FLS im Projekt «JUPI Jugend Prävention International». Ziel dieses Projektes sei es, Jugendleiterinnen und Leiter darin zu schulen, gefährdende Entwick­ lung bei Jugendlichen zu erkennen und dem entgegenzuwirken. Unser Bild zeigt den Vorstand des «Fürstlich Liechtensteiner Sängerbundes» anlässlich der Deleglertenver- sammlung vom vergangenen Samstag in Balzers.
	        

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