Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

FREITAG, 29. NOVEMBER 2002 1 PI IRFft IH 
  BAZA R 01% BLATT I EU HEU Iv' WEITERBILDUNG Ä 53 VERSCHIEDENES Projekt 2003 des Chorseminars Liechtenstein SCHAAN - Das Chorseminar Licchtcn^ stein startet sein neues Projekt. An alle Sän­ gerinnen und Sänger ergeht die besondere Herausforderung, "ein grosses; anspruchs­ volles Werk für Chor, Soli und Orchester einzustudieren und zusammen mit namhaf­ ten Solistinnen und Solisten, und dem Sym­ phonischen Orchester Liechtenstein an drei Konzerten aufzuführen: Die Projektierung übernimmt wieder William Maxfield. Für das Projekt 2003 wurde" das Oratorium «Judas Makkabäus» von Georg Friedrich Händel aüsgewühlt. Dies ist nach.dem «Messias» das am meisten aufgeführte Hiin- dcl-Oratorjum, in unserer Gegend wenig bekannt, in Deutschland, England und den USA. aber regelmässig in Konzerten zu hören. Das Oratorium kommt inhaltlich einer Oper nähe, spannend; dramatisch und voller Gefühle, ausgedrückt im Wechsel von Klage- und Jubelliedern und Liedern über Kampf und Frieden. Da die Ostcrfeiertage im Jahre 2003 sehr spät sind, haben wir die drei Konzerte in der Fastenzeit, Ende Mjirz / Anfang April. vorgeSchcrr. Wer am Chorse- minarprojekt 2003 teilnehmen möchte, setze sich bitte möglichst bis 6. Dezember in Verbindung mit: Silvia 
1 Matt-Schapfl, Bahnstr. 53, Schaan, Tel. 232 03 65 öder' .7 , - Lorenz Heeb, Quaderstrassc 7, Schaan, Tel. 232 53 61, Neue Strategien im Architektur-Entwurf VADUZ - Der Fachbereich Architektur der Fachhöchschule Liechtenstein führt für die Studierenden eine aussergcwöhnlichc Studi­ enwoche mit den bekannten Architekten" Kocppel/Martinez (Widnau), Thomas Deck- ker (London) und Götz Stöckmann (Frank­ furt) durch. Neue Strategien im Architektur-Entwurf werden präsentiert. Am Dienstag, 3. Dezember 2002 (18:00 Üht) finden öffent­ lich zugängliche Vorträge in der Fachhoch­ schule Liechtenstein (Fürst-Franz :Josef StrasSe, Vaduz) dazu statt. Die Architekten Deckkerund Stöckmann präsentieren spezir eile Werke aus .Brasilia und Gelnhausen. Der Zutritt ist kostenlos. Sind die sieben fetten Jahre uorbei? TRIESEN - Die Zcichen stehen nicht gut. Deutschland, Europas Konjurikturlokomoti-, ;ve Nummer eins und einer der wichtigsten Wirtschaftspartner auch unseres Landes, tritt mehr oder weniger auf der Stelle, Auch in den USA will die Konjunktur nicht recht m Schwung kommen. Die Position unserer Exportindustrie ist aufgrund hoher Lohnkosten und teurer Zulieferer aus dem eigenen Wirtschaftsraum unter Druck gera- ten. ' Der Finanzdienstleistungsplatz erholt sich - wenn überhaupt - nur sehr langsam und wird kurzfristig mit erheblichen Einbrüchen rechnen müssen. Auch der Staat stellt sich ; auf rückläufige Einnahmen ein. Liechten­ stein ist längst keine Insel mehr und mu$s nicht nur mit den Vorteilen, sondern auch mit den Nachteilen der Globalisierung fertig werden. Diese wenig erfreulichen Vorzeichen stellt Radio L ins 
Rampenlicht seiner Diskussi- onsrunde vom kommenden Sonntag, 1. Dezember. Sind die sieben 
fetten Jahre auch für unser Land vorbei? Müss'en wir uns für längere Zeit auf eine Rezession einstellen? Antworten auf diese Fragen erwarten wir u. a: von Regierungschef Otmar Hasler und vom Chef der ThyssenKrupp Presta-Grup- pe, Dietrich Zaps. Die Sendung kommt dieses Mal live aus •dem Studio in Triesen und beginnt - wie immer - am Sonntagvormittag kurz nach, den 11 Uhr-Nachrichten. . (Radio L) 
Handel für die dritte Welt ' "Bazar in der Primarschule Triesen für Missionsstation in Peru TRIESEN - Mit 
viel Geschick und Freude verkauften die 
Primar- schülerinnen und 
-Schüler von Trieben gestern 
Ihre selbst gebas­ telten Welhnachtsartikel.. Wahrend der ganzen Woche . haben sie in verschiedenen Ate- , liers äll die kleinen Kunstwerke gebastelt, gebacken und verziert Mit viel Freude und Engagement haben sie sich für die Missions- station in Pera eingesetzt Die - Elternvereinigung Triesen unter­ stützte den Bazar mit dem Im letzten Jahr erzielten Gewinn von 500 Franken und organisierte gleichzeitig einen Kuchenverkauf im Rahmen des Bazars. Der Erlös des Bazars kommt einer Mlsälgns- station in Peru zu Gute und wird vom Liechtensteinischen Entwick- 1 luhgsdienst verdoppelt (haka) 
n 'Ii, B * 7 ui. felf W:-' Im VVeiterbildungstag des Vereins Bevölkerungsjsctititz Eschen - Nendeln ESCHEN - Am vergangenen Sams­ tag trafen sich die Mitglieder des Vereins Bevölkeirungsschutz; {Zivilschutz) von Eschen und Nendeln zu ihrem letzten Wei­ terbildungstag in diesem Jahr. Um 8 Uhr besammclten sich die angemeldeten Zivilschützer vor dem Mehrzweckgebäude ^ in Eschen, um danach mit Privataütos Richtung Qherschan zu fahren. Angekommen um 8.40 Uhr, erwar-. tete uns Herr Aschwandpn vom Verein Artillerie Fort Oberschan Margletsch. Nach der Begrüssung vor dem Hauptportal führte xins der mit Lastwagen befahrene Haupt-stollcn' 
bis zur Drehscheibe. Von dort aus begaben wir uns über den 150 m langen Schrägstollen zur rund 30 m höher gelegenen oberen Etage. Im ehemaligen Munitions­ magazin wurde uh's ein. Eindruck über die Bedrohungslage zur Zeit. des Baus der Festung Sargans ver­ mittelt. Anschliessend lernten wir die Infrastruktur* des Werkes kennen. Der Höhepunkt des Rundgangs bil­ dete. die Besichtigung einer über , 136 Stufen erreichbaren Turmka­ none Kaliber 10,5 cm. Nach eine Marschdaucr von - zwei Stunden kamen wir wieder am Ausgangs- pörtal an. Besonders interessant für 
uns waren die Küche, Aufenthalts- rüumc, Operationssaal sowie die Mannschaftsunterkunft.' Diese stellte sich etvvq ähnlich wie unsere Schützraumbauten, die wir in Katastrophenfällcn benutzen. Die Zivilschützer erhielten wieder ein- - mal einen Einblick für ihre künfti­ ge Tätigkeit als Teil der liechten­ steinischen Rettüngsorgamsatio- ncn. Beim gemütlichen Teil im. Rest. Alte Mühle in Oberschan wurde dies und jenes besprochen, , vor allem über die zukünftige Gestaltung und Weiterbildung uhsercs Vereins. Alle waren sich am Schluss einig,- Weiterbildung wird in der Unterländer Gemeinde 
Eschen unter dem Vorsitz des Prä­ sidenten Chef ZSO Kurt Hungen bühler gross geschrieben. Jahresplanung 2003 . Bereits sind wir. wieder an der Jabresplanung- für das Jahr 2003 Und es sind schon zwei Grossübun­ gen in Eschen und Gamprin mit allen Unterländer Gemeinden und. deren • ZivilsChutzängehörigen geplant. • • Wer sich angesprochen fühlt, bei einer Zivilschutz-Organisation sei­ ner Gemeinde mitzumachen, soll sich in semer Gemeinde oder beim Amt für 2ivilschutz und Landes- vers'orgung in Triesen melden. TODESANZEIGE Der Tod bt nie endgültig. Es gibt immer die Erinnerung an einen wachen Geist, „ . an ein herzliches Lachen, an ein gemeinsames Erleben, an mitfühlendes Verstehen, 
 : an viel Liebe und Gilte. Gisela Wolf 15. 
Februar 1932 - 27. November 2002 Nach langer, schwerer Krankheit durfte sie ruhig und, friedlich ein­ schlafen. Vaduz, den 28. November 20Q2 In Liebe und Dankbarkeit: Dietmar Wolf mit Many, Carmen und Robert Max Burgmeie/. mit Janny, Kyron und Julian Alois Burgmeier mit Roman Frieda Wolf mit Familie Toni Wolf mit Familie Sebastian Kofier mit Familie und Anverwandte Die liebe Verstorbene ist in der Fricdhofskapelle aufgebahrt. Den Scelenrosenkranz beten wir heute Freitag um 19.30 Uhr. -D>c Beerdigung mit anschliessendem Gottesdienst findet am Samstag, 30. November 2002 um 9.00 Uhr in Vaduz statt. 
TODESANZEIGE • Du Warst 'int Leben so bescheiden, nur Pßiclu und Arbeit kanntest DIL : Mit allem warst Du stets zufrieden, nun schlafe sanft in ewiger Ruh. Tief bewegt trauern wir um unsere Mama, Ähna, Schwiegermama, Schwiigerin, Tante, Gotta, Nichte, Cousine Elfriede Gassner-Linder 26. Februar 1928-27.Novcmber 2002 Sie kehrt nach langer, schwerer, mit bewundernswerter Tapferkeit ertragener Krankheit, vertrauensvoll zu ihrem Schöpfer heim. Triesenberg, Bajzers, TVicsen, den 27. November 2002 In stiller Trauer:. Arnold Gassner mit Familie Franz Gassner mit Familie Hulda Gassner - Egon und Andrea Gassner Elfriede Schtidkr-Beck mit Familie Laura Sprenger-Beck mit Familie Maria Linder-Gstöhl mit Familie ; " t . Anverwandte, Freunde und Bekannte Die liebe Verstorbene ist in der.Fricdhofskapelle in Triesenberg aufgebahrt. Der Scclenrosenkranz wird gebetet am Samstag, 30. November^ 19.15 Uhr. Der Gedenkgottesdienst für die Verstorbene wird gefeiert am 1. Advents­ sonntag, 1. Dezember, 19.15 Uhr. Der Traucrgoltcsdicnst mi! anschliessender Urnenbeisetzung findet' am Dienstag, 3. Dezember, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Triesenberg statt. . .
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.