Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

DIENSTAG, 26. 
NOVEMBER 2002 VOLKS |C| ibC^IA LIECHTENSTEIN-GASTRONOMIE «fl A BLATT IH UrlE-ia IV VEREIN BILDUNGSARBEIT FÜR FRAUEN I 5* NACHRICHTEN Tombolapreise der Frei­ willigen Feuerwehr Balzers BALZERS. - Der Unterhaltungsabend der Freiwilligen Feuerwehr Balzers war .auch dieses Jahr wieder ein grosser Erfolg. Wir bedanken uns bei allen Besuchern und Besu- .cherinnen und freuen uns bereits auf nlichs-. tes Jahr. Die noch nicht abgeholten Tombo- laprcise können bis am 20. Dezember 2002 bei Benedikt Moritz, Tschingel 10, Balzers, Telefon 384 22 53, abgeholt werden. Nicht abgeholte Preise" verfallen zu Gunsten des Vereins. Freiwillige Feuerwehr, Balzers Flohmarlct für Patenschaft in Cotahuasi, Peru ESCHEN - Am Samstag, den 30. Novem­ ber findet ein Flohmarki von 9 bis 12 Uhr vor . der Post' Eschen zu Gunsten einer Schülerherberge in Cotahuasi in Peru, statt. Vor einigen Jahren hat die Pfarrei Eschen die Patenschaft für dieses Projekt übernom­ men. Beim Flohmarkt gibt es Spielsachen, Bücher, Modeschmuck, Misteln und viele brauchbare Dinge. Der Erlös wird vom Liechtensteinischen Entwicklungsdienst verdoppelt. Wer gut erhaltene Sachen zu Verfügung stellen möchte, kann dies gerne von 8 bis 8.30 Uhr beim Flohmarktstand vor der Post-Eschen abgeben. Veranstaltet wird dieser Flohmarkt von den Firmlingen von Eschen. (Eing.) Adventsmarkt Rüggell RUGGELL - Am Samstag, den 30. November 2002, findet der 3. Ruggcller Adventsmarkt statt. .In der Nellengasse, beim Park/Kreisel, bieten die Marktteilneh­ mer wieder eine Vielzahl selbst Gemachtes und selbst Gebasteltes an. Auch das Kulina­ rische kommt nicht zu.kufz. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Um 10'Uhr wird der Adventsmarkt durch den Gemeindevor­ steher offiziell eröffnet. Um 14.30 Uhr besucht uns der Nikolaus. Und im Laufe des Nachmittags werden die Jungmusikanten mit ihrem Spiel die Marktbesucher erfreuen. Pfadfinder und Gesundheitskommission freuen sich auf Ihren Besuch. (Eing.) Christkindlimarkt SARGANS - Am Samstag, den 30. Novem­ ber, von 14 bis 21 Uhr und am Sonntag, den 1. Dezember, von 11 bis 19 Uhr findet in der -Altstadt von Sargans der beliebte und bekannte Christkindlimarkt statt; 76 Aus­ steller . verkaufen selber hergestellte Advents- und Weihnachtsartikel. Im Rah­ menprogramm finden wir das Kasperiithea- ter am Samstag um 14, 15, 16 und 17 Uhr sowie am Sonntag um 13, 15 und 16 Uhr (Eintritt Fr. 2.-). (Eing.) LESERMEINUNG Gefahr eines Riclrteistaates In Österreich konnte Otto von Habsburg, ein Verwandter der liechtensteinischen Fürsten­ familie, nach dem Ende der. Habsburgmo- narchie, gegen den Widerstand von Regie-* rung uncl Parlament nur dank eines -Urteils des obersten österreichischen Gerichts wie­ der 
nach Österreich einreisen (lt. TV- Bericht). In Deutschland wurde anlässlich des Jubiläums des Grundgesetzes hervorgeho­ ben, dass das Bundesverfassungsgericht ein unverzichtbarer Pfeiler der Verfassung ist.. Dass im Fürstentum Liechtenstein ein vergleichbares Gericht, der Staatsgerichts­ höf, zum Spielball parteiischer Richter wird, ist schwer vorstellbar. Ohne Zweifel besit­ zen die Liechtensteiner genügend Rechtsbe-, wusstsein, Erfahrung und Rückgrat, um sol­ chen Missbrauch zu verhinderii. Dieter Becker, Fürst Joh'.str. 2, Vaduz 
Liechtenstein Tourismus und Gastronomie setzen gemeinsame Ziele SCHAAN - Liechtenstein Touris­ mus und die Gastronomie Liechtenstein wollen in Zukunft noch enger zusammenarbeiten, um die Chancen am Markt bes­ ser nutzen zu können. Zu den vereinbarten Zielen des ersten gemeinsamen Workshops zäh­ len die verstärkte Zielgruppen­ orientierung betreffend das gastronomische Angebot, die Klassifizierung der Hotelbetrie­ be sowie die Erlangung des Qualitäts-Giitesiegels. Rund 15 Vertretcr/-inncn der Gastro- • nömie, die Präsidenten der. Touris­ musvereine Vaduz, Schaan und des Liechtensteiner Unterlandes, Mit- • glieder des Verwaltungsrates - von. Liechtenstein Tourismus sowie dessen Geschäftsführung trafen sich vergangene Woche zu einem Workshop. Liechtenstein Touris­ mus und die Gastronomie Liech­ tenstein hatten gemeinsam dazu eingeladen. Der erste' gemeinsame Workshop diente der gegenseitigen Standortbestimmung und der Fest­ legung von gemeinsamen Zielen. 
: Eingeschlagenen Weg konsequent weiter verfolgen Auch wenn das konjunkturelle Umfeld derzeit eine grosse Heraus­ forderung für die noch im Aufbau befindliche neue Tourismuspolitik darstellt: der eingeschlagene Weg­ wurde durch die anwesenden Tou­ rismusfachleute bestätigt. Liech­ tenstein Tourismus habe in den , letzten zweieinhalb Jahren zukunftsgerichtete Strukturen und marktfähige Angebote geschaffen. Der frische Wind im liechtensteini­ schen Tourismus sei. deutlich spür­ bar.. Die teilweise markanten Rück­ gänge im Geschäfts-Tourismus, 
Der gemeinsame Workshop von Liechtenstein Tourismus und der Sektion Gastronomie der GWK diente der Standortbestimmung und der Festlegung gemeinsamer Ziele für den liechtensteinischen Tourismus. bedingt , u. a. durch die internatio­ nale Konjunkturlage und die imageprobleme des Landes, ver­ lange zum einen nach einer noch individuelleren Betreuung der Geschäftsgäste und zum anderen nach.einer gezielten Förderung des Ferienland-Images. Die verstärkte Positionierung Liechtensteins als Ferien- und Freizeitland mit .über­ raschender Vielfalt wurde in die­ sem Sinne bestätigt. Gleichzeitig könne der Tourismus so massgeb­ lich zur 
Verbesserung des Images im Ausland beitragen - so der ein­ hellige Tenor der offen und kon­ struktiv geführten Diskussion zur Standortbestimmung. Dienstleistung am Gast Für die Teilnehmer/-innen des 
Workshops war klar: das Wohlbe­ finden des Gastes steht im Mittel­ punkt aller Bemühungen. So soll durch die Klassifizierung der Hotelbetriebe das Angebot transpa­ renter werden..Da bereits viel Vor­ arbeit durch den Vorstand der Gastronomie geleistet wurde, soll nun die Umsetzung im kommen­ den Jahr zum Abschluss gebracht werden. Als weitere Massnahme sollen mehrere Leistungsträger im kom­ menden Jahr das Qualitäts-Güte- siegel Stufe I erlangen. Liechten­ stein Tourismus, im 2001 ajs erster Betrieb in Liechtenstein damit aus­ gezeichnet, bietet nun interessier­ ten Leistungsträgern . aus der Gastronomie sowie anderen touris­ tischen Partnern einen eigens in * 
Liechtenstein durchgeführten Kurs an. Kommunikation verstärken, Die Workshop-Teilnehmerinnen waren sich einig, dass die Zusam­ menarbeit zwischen Liechtenstein Tourismus und der Gastronomie Liechtenstein partnerschaftlich und gut funktioniert. Um'den Miteinbe- zug der Leistungstrüger noch zu _ verstärken, wird. in nächster Zeit zusätzlich zum regelmässig erscheinenden Partner Update ein Internet-Newsletter angeboten. Aber auch der persöhliche Kontakt soll Weiter gefördert werden; In diesem Sinne sprachen sich die Anwesenden dafür aus, zweimal jährlich einen gemeinsamen. Workshop durchzuführen. • Leitfaden für Gründerinnen Verein Bildungsarbeit für Frauen präsentiert Publikation für Unternehmerinnen SCHAAN - Vor dem Schritt In die Selbstständigkeit gibt es einiges zu klären: beispielswei­ se Fragen zu Steuern, Versiche­ rungen oder Öffentlichkeitsar­ beit. Wo Untemehmensgrün- derinnen diese Informationen erhalten, das steht im «Leitfa­ den für Gründerinnen». Er wird am 27. November um 17 Uhr Im Schulungsraum der GWK in Schaan vom Verein Bildungsar­ beit für Frauen vorgestellt Von der ersten vagen Idee bis zur Uhtemehmensgründung brauchen 
Frauen in Liechtenstein durch­ schnittlich sechs Monate. Das zeigt die Studie «Neue Unternehmerin Liechtenstein», die vom Verein Bil- düngsarbeit für Frauen in Auftrag gegeben wurde. In djesen sechs Monaten heisst es intensiv vorbe­ reiten, Abklärungen treffen, planen; und umsetzen. 
Doch.worauf muss Frau achten, wenn sie sich selbst- ständig macht? Die wichtigsten Tipps Der «Leitfaden flir Gründerin­ nen» soll Frauen beim Weg in die 
Selbstständigkeit unterstützen.. Er• beantwortet die wichtigsten Fragen zur Planung, zu den Rechtsformen, zu Steuern und Buchhaltung oder zum Marketing. Er gibt eine Über­ sicht über die notwendigen Versi­ cherungen. Auch Tipps zu Perso­ nal,. Beratungsmöglichkeiten, häu­ figen Fehlerquellen, oder Kontakta­ dressen sind enthalten. Der Leitfaden entstand im Rah­ men des Projektes «Jüngunterneh- merinnen und Wirtschaftsfrauen», das mit dem Chancegleichheits- preis 2001 der liechtensteinischen 
Regierung. ausgezeichnet wurde. . Vorgestellt wird der Leitfaden am Mittwoch, den 27. November im Schulungsraum der Gewerbe- und Wirtschaftskammer in Schaan. Die Präsentation bildet gleichzeitig den' Abschluss des . zweijährigen Pro­ jektes, das von der Telecom FL unterstübt wurde. Nach der Prä-, sentation wird der Leitfaden bei der GWK, beim Amt für Volkswirt­ schaft, bei der AH-V sowie beim Gleichstellungsbüro für Interes- . sierte aufliegen. Anmeldungen für die Präsentati­ on an bildungsarbeit. frauen® adon.li oder Fax. 4423 384 39 21. ANZEIGE Worauf Neuunternehmerinnen achten müssen, das erläutert der neue «Leitfaden für Gründerinnen». 
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