Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

MONTAG, 25. NOVEMBER 2002 VOLKS | 11\| L A|\| D- 
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R^ NFT BLATT I ll>ll-ftl\IL/ BUNDESRAT DEISS IN LIECHTENSTEIN PERSÖNLICH Herzlichen Glückwünsch unserem Jubilar Das Volksblätt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. 
 : Heute Montag Michelangelo PAONNE, Kohlmahd Ncndeln, zum 
16. Geburtstag -24, VERFASSUNG Diskussionsarenazur Verfassung VADUZ - Am Montag, den 9. Dezember findet um 19.30 Uhr die Diskussionsarena zur Verfassung in der Mehrzweckhalle Spörry in Vaduz statt. Das Organisationsko­ mitee, dem die Fortschrittliche Bürgerpar­ tei, die Vaterländische Union, die Freie Liste, Frauen in guter Verfassung, Demokra­ tiesekretariat, Gruppe Wilhelm Beck und der Arbeitskreis für Demokratie und Monar­ chie angehören, lädt die Bevölkerung herz­ lich ein, dieser Diskussionsveranstaltung beizuwohnen. Befürworter und Gegner wer­ den über den Tnhaltder FUrsteninitiative dis­ kutieren. Das Publikum wird Gelegenheit haben, Fragen, und Voten an das Podium zu richten. Unter den Diskussionsteilnehmern wird sich auch Regierungschef Otmar Has­ ler befinden. Die weiteren Diskussionsteil­ nehmer werden zu einem späteren Zeitpunkt benannt., - Das Organisationskomitee FRAUEN Keine sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz! SCHAAN - Vor kurzem hat Barbara H. ihre neue Arbeitsstelle angetreten. Nach langen Jahren im gleichen Betrieb freute sich die 38-Jährige auf ihre neue Herausforderung, doch das.änderte sich alsbald. Frau H. sieht sich anzüglichen Bemerkungen bis hin zu Betatsch'ereien ausgesetzt. Barbara H. such- . te Unterstützung bei anderen Arbeitskolle­ ginnen und -kollegen, die dafür aber kein Gehör hatten - bis a'iif zwei Frauen, die sich mjt der gleichen Situation konfrontiert sahen, ihr wenig hilfreiche Ratschläge erteilten: sie solle halt versuchen, nicht hin­ zuhören, auszuweichen oder zu schauen, dass sie nicht alleine mit diesem Mann in einem Raum sei. Doch, war das wirklich die Lösung? Waren sie und ihre mitbetroffenen •" Arbeitskolleginnen , gezwungen, nebst Arbeitsplan auch noch einen «Kollegen- Umgangsplan» auszuarbeiten? Und- über­ haupt, wie sollte die künftige Zusammenar- _ beit aussehen? - Frauen erhalten bei der.Infra (Informati- -ons- und Kontaktstelle für Frauen) kostenlos Informationen und Beratung zum Gleich- ' steilungsgesetz, das Schutz vor sexueller Belästigung und vor Diskriminierung beim Lohn, bei der Anstellung, Weiterbildung, .Beförderung, usw. bietet. Die Infra-Hotline, unter Tel. 232 08 80 erreichbar, gibt heute Montag, den 25. November und am Mitt­ woch, den 
21. November jeweils von 17 bis 19 Uhr praxisnahe Auskunft. Zusätzlich bietet die Infrä Klientinnen persönliche Beratungen durch eine Anwältin an, in wel­ cher Frauen ihre Situation besprechen kön­ nen. Für die persönlichen Beratungen ist eine Voranmeldung unter 232 08 80 erfor­ derlich. (Eing.) ANZEIGE 
Viele fröhliche Gesichter Gemütlicher Senioren-Nachmittag der Vaduzer FBP VADUZ - Zahlreiche Vaduzer Seniorinnen und Senioren Hes­ sen es sich nicht nehmen, gemeinsam mit dem FBP Bür­ germeister-Kandidaten Markus Verfing und seinem Gemeinde­ ratsteam einen gemütlichen und informativen Nachmittag zu verbringen. Markus Verling konnte im Vaduzer Vereinshaus viele Gespräche mit unseren älteren Mitmenschen führen. Nach dem Besuch des Skimu­ seums, hicss Bürgermeister-Kandi- dat Markus Verling die Gäste im Vaduzer Vereinshaus herzlich will­ kommen und verlieh seiner Freude Ausdruck, dass so viele Einwohner der Einladung gefolgt sind. . Gesundheit im Alter Markus Verling begrüsste Dr. Marco Ospelt, der «in, Kurzreferat zum Thema «Gesundheit im Alter» hielt. Seine" interessanten Aus­ führungen waren nicht etwa lehr- meisterisch oder ratgeberisch, viel­ mehr appellierte er an die Eigenver­ antwortung der Seniorinnen und Senioren im «Unruhestand». Der Arzt machte deutlich, dass die Grenzen zwischen Gesundheit und Krankheit oft fliessend 
und daher nicht klar definierbar sind. Dr. Ospelt berichtete aus seiner Berufs­ erfahrung als Hausarzt und verstand es, auch eine Prise Humor in sein Referat einzuflechten. Dass «alt werden» nicht unbedingt zu den schönen Seiten des Lebens zähle, sei eine Tatsache. Dennoch gelte es 
Walter Röckle (links), unterhält sich blendend mit FBP-Bürgermelsterkandidat Markus Verling und Adolf Wäch­ ter beim Seniorennachmittag der FBP-Ortsgruppe Vaduz. zu überlegen, welches die Alternati­ ve istv 
nämlich «nicht alt werden»! Zum Schmunzeln und Nachdenken Zu einem späteren Zeitpunkt trug Gemeinde'rats-Kandidat Markus Meier einige seiner Mundartge- dichte vor, die teilweise zum' Schmunzeln und teilweise zum Nachdenken anregten. So Bei­spielsweise 
wie der Dampf­ kochtopf in der Küche explodierte oder was von der Kartoffel über den Wein bis hin zu Kiwi und Bananen im Laufe der Zeit alles importiert wurde. Zufriedene Gäste Viele Besucher nutzten die Gele­ genheit, ihre Vorstellungen von einem lebenswerten und menschli­chen 
Vaduz zu definieren, brachten diese oder jene Anregung ein, spra­ chen über ihre Sorgen und Befürchtungen oder hessen sich bei angenehmer Drehorgclmusik kulinarisch verwöhnen. Als «Ser­ vicepersonal» kamen die Gemein- derats-Kandidatinnen und -Kandi­ daten zum Einsatz. Die Zufrieden­ heit der Gäste war an den vielen fröhliche Gesichtern abzulesen. • Susanne Eberle-Slrub, FBP-Gemeinderatskandidatin, zusammen mit Atti- lia Ospelt und Claudia Amann. 
Markus Meier (rechts), FBP-Gemelnderatskandldat, Im Gespräch mit Ruth Oörlg-Wolf und Carmen Röckle. Zusammenhalt als Beispiel für andere Länder Bundesrat Joseph Deiss in Liechtenstein - Empfang beim Schweizer Verein 3 Büroräume 80 m' per sofort In Vaduz zu vermieten JOSEPH W0HLWEND TREUHAND AG •VADUZ /TEL +423 237 56 00 /  . www.jwt.ii El 
VADUZ - Heute Montag trifft Bundesrat Joseph Deiss in Vaduz mit Aussenminister Ernst Walch zu einem Arbeitsge­ spräch zusammen. Im Vorfeld seines offiziellen Besuchs in Liechtenstein traf der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten am gestrigen frühen Abend in Vaduz mit seinen schweizerischen Landsleuten zusammen, welche Liechtenstein zur Wahlheimat gemacht haben. Bei der Begrüssüng'hob der Präsi­ dent des Schweizer Vereins Walter Herzog die traditionell guten Beziehungen. zwischen der Schweiz und Liechtenstein hervor und meinte unter anderem: «Der Zusammenhalt unserer Länder soll 
anderen Staatsbündnissen ein Bei­ spiel dafür sein, wie eine ehrliche Freundschaft unter Ländern beste­ hen kann, die nicht nur gerödet, sondern auch wirklich aktiv gelebt wird. Hierzu will der Schweizer Verein im Fürstentum Liechten­ stein zukünftig Hand bieten und seine Kraft dafür einsetzen, dass unsere Länder harmonisch und ver­ eint in die Zukunft gehen ... Wir sind sicher, dass Sie mit vielen guten Eindrücken aus Liechten­ stein nach Berti zurückreisen wer­ den. Und wenn Ihr Bericht gegen­ über der Schweizer Presse lobend für unser Land ausfällt, ist im Fürs­ tentum Liechtenstein sicher nie­ mand über eine 'freundschaftliche und aufbauende Berichterstattung böse.» 
Gestern wurden Bundesrat Joseph Deiss und seine Gattin Im Parkhotel Sonnenhof in Vaduz vom Präsidenten des Schweizer Vereins, Walter Her­ zog, empfangen. Im Bild von links Joseph und Elisabeth Deiss, Walter Herzog und Kurt Höchner.
	        

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