Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

SAMSTAG, 23. NOVEMBER 2002 VOLKS I BLATT I 
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10 NACHRICHTEN Fest zum Verfassungsfrieden VADUZ - Das Initiativkomitee Verfas­ sungsfrieden veranstaltet ein Fest, zu dem alle Liechtensteinerinnen und Liechtenstei­ ner eingeladen sind. Bei dieser Veranstal­ tung gibt es einige Informationen zum Ver­ fassungsfrieden,, viel Musik und Unterhal­ tung und natürlich auch Essen und Trinken. Es besteht die Möglichkeit, mit Liechten­ steinern, Initiantinnen," Supportern und Interessierten ins Gespräch zu kommen und mehr über die Beweggründe der Menschen zu erfahren, welche sich für die Volksinitia­ tive für Verfassungsfrieden einsetzen. Das Fest findet mörgen Sonntag von 17 bis 21.30 Uhr im Vaduzer Saal statt. (Eing.) • 
* ; Diskussionsarena zur Verfassung VADUZ - Am Montag, den 9. Dezember findet um 19.30 Uhr die Diskussionsarena zur Verfassung in der Mehrzweckhalle ' Spörry in Vaduz statt. Das Organisationsko- mitee, dem die Fortschrittliche Bürgerpar­ tei, die Vaterländische Union, die Freie • Liste, Frauen in guter Verfassung, Demokra- tiesekretariat, Gruppe Wilhelm Beck und der Arbeitskreis für Demokratie und Monar­ chie angehören, lädt die Bevölkerung herz­ lich eini dieser Diskussionsveranstaltung beizuwohnen. Befürworter und Gegner wer­ den über den Inhalt der Fürsteninitiative dis- : kutieren. Das Publikum wird Gelegenheit haben, Fragen und Voten an das Podium zu . richten. Unter den Diskussionsteilnehmern wird sich auch Regierungschef Otmar Has­ ler befinden. Die weiteren Diskussiönsteil- nehmer werden zu einem späteren Zeitpunkt benannt. Das Organisationskomitee FBP-TERMINE Gokart-Piausch mit der FBP Balzers BALZERS - Der Ortsgruppenvorstand lädt alle Jungbürger/-innen des Jahrganges 1984 am kommenden Sonntag, den 24. November zum Gokart-fahren herzlich ein. Wir besam­ meln uns um 18 Uhr beim Kirchenparkplatz und fahren von dort gemeinsam nach Feld- kirch-Gisingen. Ab 19 Uhr beginnt das Auf­ wärmtraining mit anschliessendem Rennen und Siegerehrung. Selbstverständlich ist dieser Anlass für die Teilnehmer/-innen kostenlos. Alle Jungbürger/-innen des Jahr­ ganges 1984, welche in der Gemeinde Bal- zers wohnen, können sich noch bis Don­ nerstagabend bei Ronald Kaufmann (Tel. 081 750 66 60 oder 079 410 18 21) anmel­ den. FBP-Ortsgruppe Balzers Senioren-Nachmittag VADUZ - Die FBP Ortsgruppe Vaduz lädt die Seniorinnen und Senioren heute Sams­ tag, 23. November zu einem gemütlichen Nachmittag ein. Der traditionelle Anlass beginnt um 14 Uhr mit einer Besichtigung des Skimuseums beim Spoerry-Areal. Ab 14.30 Uhr treffen sich die Teilnehmer im Vereinshaus nebenan, wo sie ein buntes Pro­ gramm erwartet. Dr. Marco Ospelt wird u.a. einen vielversprechenden Kurzvortrag zum Thema «Gesundheit im Alter» halten. Es besteht die Möglichkeit, den FBP Bür­ germeisterkandidaten, dipl. Ing. Markus V Verling, und sein Gemeirideratsteam für die Wahl 2003 persönlich kennenzulernen. Für Speis, Trank und Unterhaltung ist gesorgt. Eine kurze telefonische Anmeldung / • ist erwünscht. Rufen Sie bitte unsere Gemeinderatskandidatinnen an. Sie koordi­ nieren auch den kostenlosen Taxidienst, falls keine Fahrgelegenheit besteht. © Susanne Eberle-Strub: 232 81 67 (10.30 bis 11.30 Uhr) ; • Ursula Frick: 230 08 09 (12.00 bis 13,00 ! Uhr) j " © Karin Theiner: 238 10 58 (während der | Bürozeiten) FBP-Ortsgruppe Vaduz 
Pfadfinder als Botschafter Verabschiedung der. 69 Teilnehmer zum 40. Jamboree in Thailand VADUZ - Unter dem Motto «stiare our wortd, share our cultures» findet das alle vier Jahre organisierte Pfadfinder- Welttreffen vom 28. Dezember bis 8. Januar in Thailand statt. Gestern abend wurden die 69 Teil­ nehmerinnen im Alter von 14 bis 17 Jahren mit Fahnenübergabe ver­ abschiedet. Delegationsleiter Cas­ par Schatz führte in seiner Gruss­ adresse aus, dass Jamborees bereits seit 1920 organisiert werden, das 100-Jahrjubiläum der Pfadfinder mit dem 21. Jamboree. 2007 in England stattfindet. Er ging auf die viele Aspekte berücksichtigenden Organisationspunkte, auch auf das durchdachte Sicherheitskonzept ein. Delegationsleitcrin Andrea Walter verwies auf die dem Jambo­ree 
anschliessende 10-tägige Rund­ reise, die Bernhard Kunz einge­ hend vorstellte,"Anhand von Dias zeigte er vorerst das Jamboree-Lagergelände 
südlich von Bang­ kok, an einem 1,6 km langen Sand­ strand gelegen, die Einteilung in vier Dörfer. Eindrückliche Dias Die Uechtenstolner Pfadfinder bei der gestrigen Verabschiedung zusam­ men mit Aussenmlnister Ernst Walch. 
zeigten die bestens vorbereitete Rundreise. Aussenminister Ernst Walch begrüsste die thailändische Botschafterin in Bern, Eltern und Freunde der Pfadfinder/-innen, die Jamboree-Teilnehmer/-innen. Als ehemaliger Pfadfinder, -Führer, Verantwortlicher in der Landeslei­ tung, internationaler Pfadfinder- Kommissär während mehr als 10 Jahren, leitend bei Jamborees, liess er prägende Erinnerungen Revue passieren. Eindrücklich führte er den 69 Teilnehmenden vor Augen, was es bedeutet, an einem solchen Welttreffen mit 30 000 Pfadfinde­ rinnen und • Pfadfindern aus 150 Ländeqi mit verschiedenen Kultu­ ren, Sprachen, Religionen teilneh­ men zu dürfen und verwies darauf, dass . sie Botschafter unseres Lan­ des sind. Theres Matt LESERMEIN ÜNGEN Schaanwald erwacht Gratulation an die Schaanwälder Einwohnerinnen und Einwohner für ihren mutigen Entscheid an der Präsentation «Zuschg». Sie sehen es richtig. Die Neugestaltung des Zentrums von Schaanwald macht nur Sinn mit der Umfahrung unter­ halb der ÖBB. Politiker und Planer, die weder das Land, noch die Sor­ gen der betroffenen Bevölkerung kennen bzw. ernst nehmen, han­ dein unverantwortlich. Theorien helfen nicht weiter, verlorene Lebensqualität zurückzugewinnen. Die Idee von unserer Vereinigung «AVFL», mit einer Entlastungs­ strasse als Gesamtprojekt zu reali­ sieren, erhält immer mehr Unter­ stützung. Die schweigende Mehr­ heit macht sich immer mehr bemerkbar. Die Fachhochschule Liechtenstein, Fachbereich Archi­ tektur, hat eine wertvolle Arbeit erstellt über eine «kleine Lösung» - Ersatzstrasse Unterjand. Diese dokumentierte Arbeit ist ein Ansatz in die richtige. Richtung. Bei Zusammenfassung der Umfahrung Schaanwald und der Arbeit der Fachhochschule fehlt nur noch das kleine Zwischenstück Schaanwald- Nendeln und das Gesamtprojekt wäre realisierbar. Diese Lösung enthält: Natur, Umwelt, Sicherheit, Lebensqualität usw. Wer gegen diese Lösung ist, der will gar keine Lösung 
und ist somit in seinen Absichten entlarvt. Den Studenten, die die Aufgabe neutral und ohne Emotionen erstellt haben, gebührt Dank. Die Jugend weiss, was sie will. Günther Wohlwend, Eschen Stellungnahme der VU-Gemelnderatsfraktlon: «Menschlichkeit und Wärme im Vaduzer Wahlkampf?» Seit Wochen versucht die FBP- Ortsgruppe Vaduz bzw. ein eigens für den Wahlkampf engagierter, professioneller PR-Mann, in Zusammenarbeit mit dem «Par­ teiblatt» und ihrem Ubermotivier­ten 
«Spitzenkandidaten», den Ein­ druck in der Bevölkerung zu erwecken, dass Menschlichkeit und Wärme in Vaduz abhanden gekom­ men sind. Dieser gekünstelte Har­ moniegedanke ist den meisten Lesern noch vom Wahlkampf vor vier Jahren bestens in Erinnerung. Einzig Häufigkeit und Aufdring­ lichkeit ih Form von gebets- mühlenartigen Wiederholungen sind neu. Tatsache ist, dass in der zu Ende gehenden Mandatsperiode unter Bürgermeister Karlheinz Ospelt, sehr sachlich, konstruktiv und vor allem zielführend gearbei­ tet wurde. Das Klima, wurde durch seine kompetente Sitzungsführung, aber auch von seiner Ausgeglichen­ heit, Geduld und seinem Sinn für Gerechtigkeit und Gleichbehand­ lung geprägt. Genau dieser Sinn verlangte durchaus eine gewisse Konsequenz, was gerade die Stärke eines Bürgermeisters ausmacht, der die 
Interessen der gesamten Gemeinde und deren Steuerzahler/ •'innen vertritt. Mut und Weitsicht sind gefragt, um Entscheidungen; auch teils unangenehme, zu treffen. Eine ent­ schlossene Umsetzung erfordert fachliches Können, Sachkenntnis und nicht zuletzt eine gewisse Hartnäckigkeit, die keinesfalls als «unmenschlich» fehlzudeuten ist. Menschlichkeit soll nicht nur als Wahlpropaganda «missbraucht» werden, sondern «wahre Mensch­ lichkeit» gilt es täglich, vor und nach Wahlen, zu leben. Für diese Eigenschaften wurden die VU-Mändatare mit Bürgermeis­ ter 
Karlheinz Ospelt an der Spitze 1995. mit einem hervorragenden Wahlergebnis gewählt und vier Jahre später mit einem höchster- frculichen Zuwachs an Stimmen bestätigt und belohnt. Dieses gros­ se Vertrauen war und ist uns Ver­ pflichtung für Vaduz das Beste zu tun. Wir haben in den letzten vier Jahren den Bürgermeisterkandida­ ten der FBP, Markus Verling, in ANZEIOE «Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.» 
verschiedensten Situationen erlebt und finden es bedauerlich, dass gerade er mit solchen «Rundum­ schlägen» auf die Menschlichkeit des Bürgermeisters seinen Erfolg sucht. Diesem Herrn würde es bes­ ser anstehen, etwas bescheidener aufzutreten, zumal er unseres Erachtens nicht nur bezüglich Menschlichkeit (was auch Ehrlich­ keit, Geradlinigkeit und Anstand einschliesst), einiges vom amtie­ renden Büi^ermeister lernen könn­ te ... Wir überlassen es gerne den Wähler/-innen, ob dieser aufgrund seiner Art und Handlungen, der richtige «Mann» für die Führung der Gemeinde Vaduz ist. Dies heisst wesentliche Verantwortung tragen für rund 120 Mitarbeiter/-innen, ein jährliches Ausgabenvolumen von ca. CHF 50 Mio., all die anspruchsvollen Repräsentations­ aufgaben etc. . Reine Machtansprüche und über- ufemde Machtgier ersetzen keinen Leistungsausweis und dienen kaum als Referenz. Unser, und der.von Bürgermeister Karlheinz Ospelt stets hoch gehaltene Leitsatz: 
«Harte Arbeit und ehrlichen Ein­ satz, mit messbaren Ergebnissen zum Wohle unserer Gemeinde Vaduz», war stets die Grundlage unseres Wirkens. . Wir hoffen, dass im anstehenden Wahlkampf die Wähler/-innen sich auf die wahren Inhalte konzentrie­ ren und sich nicht von sich immer wiederholender, eintöniger Wahl­ propaganda emotional aufheizen lassen. VU-Gemeinderätsfraktion Vaduz- (Toni Amann, Jürgen Beck, Peter Harald Frömmelt, Roland Moser, Waltraud Schlegel-Biedermann) NACHRICHTEN Sitzung der VBI am 28. November VADUZ - Die Verwaltungsbe- schwerdeinstanz (VBI) tagt am 28. November in folgender öffentlicher Verhandlung um 15 Uhr. © VBI 2002/21 wegen Lärm­ schutz. (pafl) 6 Ihr L«gtt«d<r Ora'BaMKptndtwirkin wdta: S« hdfcn dsait da» 6cNoM von Utndm und MhbtNnder t«n M «wehen iu «Idchtern. SSV Schvr«i»>tott« Hndtivund MibcHndcrfcnwband L«jp«rMta*M4 1300A 
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WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme und vielen Zeichen der Verbundenheit und . Wertschätzung, die wir beim Heimgang von meinem lieben Mann, unserem Vater, Ncni, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und Götte Hubert Eberle-Bertsch 15. August 1940 - 6. Oktober 2002 erfahren durften. Herzlichen Dank für die vielen gestifteten heiligen Messen, für Geld-, Kranz- und Blumenspenden, für die Zuwendungen und Spenden an karitative Institutionen sowie die zahlreichen mündlichen und schrift­ lichen Beileidsbekundungen, die uns in der schweren Zeit des Abschiedsnehmens TVost und Stütze waren. Besonders danken wollen wir Herrn Kaplan Pirmin Zinsli für die trös­ tenden Worte und die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdiens­ tes. Ein herzliches Vergelt's Gott richten wir an seine Jahrgänger, Jagdka­ meraden, den Ski-Club Balzers und den Kultur-Treff Gütenberg. Ebenso gilt unser Dank dem Messmer, den Nachbarn, Verwandten und bekannten sowie allen, die den lieben Verstorbenen zu seiner letz­ ten Ruhestätte begleitet haben. Balzers, im November 2002 Die TVauerfamilie
	        

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