Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

PUBLIREPORTAGE Attraktive Hypotheken - Wahl ohne Qual Eine Vielzahl von neuen Hypotheken erschwert die Übersicht. Doch wer das Einmaleins von Zins und Kapital ver­ steht, 
kann viel Hypo­ thekarzinsen einsparen. ANDREAS WÄLDER* In den letzten drei Jahren hat die Schweiz einen' massiven Um­ bruch bei den Hypotheken er­ lebt. Risikoscheue Kunden fin­ den «ihre» Hypothek ebenso wie ertragsorientierte Kunden. Die­ ses Spektrum versuchen die vier Hypotheken der UBS abzu-. deckenfUBS Classic Hypothek, die UBS Festhypothek, die UBS Portfolio Hypothek Und die UBS Moneyline Hypothek. Die Auswahl der richtigen Hy­ pothek beginnt mit dem Einmal­ eins des Hypothekarmarktes: dem Kapitalmarkt, dem Geld­ markt und ihren Zinsen. Auf dem Kapitalmarkt borgt sich UBS das Geld für die Hypotheken mit lan­ ger Laufzeit - auf zwei Jahre, drei Jahre, fünf Jahre oder gar zehn Jahre hinaus. Der Vorteil ist, dass der Zins am Kapitalmarkt prak­ tisch nie abrupt wechselt. Er hat etwas Träges an sich, was siqh dämpfend auf die Zinsschwan­ kungen auswirkt. Sein Nachteil ist, dass die Zinsen aufdeni Kapi­ talmarkt -weil langfristig - eher zu hoch ausfallen. Das wirkt sich aucli auf den Hypozins aus, denn jede Bank muss diesen Zins an die Kunden weitergeben. Ganz anders der Geldmarkt: Dort borgen sich. die Banken kurzfristig Geld aus und bezah­ len dafür einen Zins genannt Li- bor (London interbank offered 
rate). Der Liborhat einen schönen Vorteil: Er verändert sich sehr rasch und kann tief nach unten rutschen. Nimmt nun UBS das Geld für ihre Hypothek am Geld­ markt auf, kann sie den tiefen Zins rasch weitergeben. Momen­ tan profitiert eine wachsende Zahl von Hypothekarkunden von tiefen Libor-Sätzen. Der Nachteil des Libor ist, dass er sich auch sehr rasch nach oben bewegen kann. Dies bekommt ein Kunde in Form eines rasch steigenden Hypozinses zu spüren. 1989 be­ trug derLibor-Satz kurzzeitig elf Prozent, warseitheraberstels tie­ ferund ist letzthin bis auf 0,8 Pro ̂ zent gefallen.. Eine Frage des'Risikos Das Verständnis des Einmal­ eins von Kapital und Zinsen er­ leichtert es, die vier Hypotheken der UBS rasch einzuordnen. Die UBS Classic Hypothek beinhal­ tet das tiefste Risiko der Produk­ tepalette. Ihr Zins orientiert sich an den Zinsen der 10-jährigen Schatzbriefe des Bundes. Der Zins ist also sehr langfristig. Zu­ dem sichert UBS dem Kunden bei dieser Hypothek einen Maxi­ mal/ins zu, den so genannten «Cap». Das Gegenstück zum Cap ist der «Floor», ein Mindestzins also. Der Zins bewegt sich also nur in einer Bandbreite von Ma­ ximal- und Minimalzinssatz, die je nach Serie ein halbes bis ein Prozent ausmacht. Die Laufzeit der Hypothek beträgt 3 oder 5 Jahre bei einer halbjährlichen Zinsanpassung. Die UBS Festhypo rthek 
bein­ haltet das zweittiefste Risiko der Produktepalette. Ihr Zins orien- tiert sich an der Laufzeit der 2- bis 10-jährigen Zinsen im Kapi­talmarkt. 
Diese schwanken stär- . kerals die der 10-jährigen Bun­ desobligationen. In der Praxis werden 1- bis 10-jährige Festhy­ potheken vergeben mit einem festen Zins überdie Laufzeit. Un­ ter Fachleuten gilt, dass je tiefer der aktuelle Zins ist, umso län­ ger man eine Festhypothek «an­ binden# soll. Doch diese B&- trachtung ist immer relativ. Denn wervoreinem Jahrdachte, die Zinsen seien tief, der stellt jetzt fest, dass die Zinsen noch viel tiefer gefallen sind. Die UBS Portfolio Hypothek beinhaltet das dritttiefste Risiko der Palette. Ihr Zins orientiert sich am Kapitalmarkt. Die Hypo­ thek besteht aus einem «Portfo­ lio» von «Festhypotheken», von denen je eine pro Quartal fällig wird und ersetzt werden muss. Es gibt 2-Jahres-,3-Jahres- und 5- Jahres-Portfolio-Hypotheken. So besteht beispielsweise die zwei­ jährige Portfolio-Hypothek aus acht zweijährigen Tranchen, die dreijährige Portfolio-Hypothek . aus zwölf dreijährigen Tranchen. Hohe Zinsen (früherer Phasen) werden mit tiefen Zinsen (aktu­ ell) gegenverrechnet,.sodass dar­ aus ein Durchschnittszins resul­ tiert, der den aktuellen Zinsen nachhinkt. Umgekehrt gilt aber: auch: Tiefe Zinsen (von früher) werden mit'hohen Zinsen (ein­ mal später) gegenverrechnet. Als idealer Einstiegszeitpunkt gilt deshalb eine Periode steigender Zinsen, weil man so von den ver­ gangenen, tiefen Zinsen profi­ tiert. Und zuletzt die UBS Moneyli­ ne Hypothek. Sie gilt als die am meisten risikobehaftete Hypo­ thek, von der aber auch am meis­ ten profitiert werden kann. Sie basiert auf dem dreimonatigen Gesamtbetrachtung nicht vergessen Wer sich mit einer Hypothek . verschuldet, rechnet primär mit den Schuldzinsen, die mo­ natlich zurückgelegt werden müssen. Je höher die Schuld, desto höher die Zinsen. Doch das ist nur der eine Teil der Rechnung. Die Frage ist näm­ lich: Welchen Ertrag könnte ich mit dem Geld erwirtschaf­ ten, das ich zur Abzahlung ver­ wende? . Um ein einfaches Beispiel zu geben: Eine UBS Moneyline 
. Hypothek.bietet zurzeit so tiefe Zinsen wie noch nie: Sie betru­ gen zum Redaktionsschluss 2,25 Prozent. Umgekehrt be­ trägt der durchschnittliche Er­ trag auf Obligationen langfris- - tig zwischen 4 und 5,5 Prozent. Mit anderen Worten: Mit einer . geschickten Geldanlage kann man unter Umständen mehr Zins erwirtschaften, als wenn man die Hypothek abzahlt und sich damit Schuldzinsen er­ spart. Voraussetzung für eine 
alternative Betrachtung von Geldanlagen sind drei Aspekte: Erstens muss man sich des Ri­ sikos bewusst sein; Zweitens muss die Beleh­ nung der noch offenen Hypo­ thek weniger als.60 Prozent des Immohilienwerts betragen. Und drittens muss das einge­ setzte Geld langfristig angelegt sein, sodass 
eine negative Ent­ wicklung bei den Hypothekar­ zinssätzen verkraftet werden könnte, (ubs.) So unterschiedlich kann der Zins einschenken: ein Beispiel für den Zeitraum von 1996 bis 2001 Wer im Januar 1996 steigende Zinsen befürchtete, der setzte mit Vorteil auf eine Festhypo­ thek. Doch wer im gleichen Mo-. nat von sinkenden Zinsen aus­ ging, der wählte eine variable Hypothek und wechselte im Ja­ nuar 1999 zu einer kurzfristi­gen 
2-Jahres-Festhypothek. ' .Der Unterschied ist frappant: Mit einer langfristigen Festhy­ pothek zahlte man im Zeitraum 1996 bis 2001 rund 5400 Fran­ ken mehr Zins pro Jahr, als wenn man auf kurzfristige Hy­ potheken : gesetzt hätte (siehe 
unten stehendes Zahlenbei­ spiel). Dem Beispiel zugrunde liegt ein Haus im Wert von 800000'Franken,.das mit 80 Prozent belehnt wird - in Form einer 1. Hypothek (480 000 Franken) und einer 2. Hypo­ thek (160000 Franken), (ubs.) 5-Jahres-Festhypothek 1996 bis 2001 Zinsen für 1. Hypothek 2. Hypothek** Total 1996-2001* ,120000.- 48000.- 
168000.- Monatllche Belastung 2 800.- * DerZinssatz fürdie 5-Jahres-Festhypothek betrug 5 Prozent (1. Hypothek). '** DerZinssatz fürdie 2. Hypothek liegt 1 Prozent höherals bei der 1. Hypothek. Variable Hypothek 1996 bis 1999 und 2-Jahres-Festhypothek 1999 bis 2001 Zinsen für 1. Hypothek 2. Hypothek*** Total 1996-1999* 65604.- 26669.- • 1999-2001 ** 3408Ü.- 14560.- 
140912.- Monatliche Belastung 2 349.- * DerZinssatz fürdie variable Hypothek schwankte in diesem Zeitraum von 4 bis 5,25 Prozent (1. Hypothek). ** DerZinssatz fürdie 2-Jahres-Festhypothek betrug 3,5 Prozent(1; Hypothek). *** Der Zinssatz.für die 2. Hypothek liegt jeweils 1 Prozent höher als bei der 1. Hypothek. Quelle: UBS Schweiz 
Den Traum vom eigenen Heim realisieren oder eine bestehende Finanzierung neu regeln. BILD: UBS Libor-Satz - hier aber ohne jede Glättung. Alle drei Monate än­ dert derZins. Einziger Rettungs­ anker ist ein von UBS garantier­ ter Maximalzins, der von Serie zu Serie neu festgelegt wird. Er' •soll die Kunden vor überra­ schend schnellen Zinsausreis-- sern nach oben schützen. Die Moneyline-Hypothek gilt unter Fachleuten als attraktiv bei sin­ kenden und tiefen Zinsen. Man schliesst sie auf zwei Jahre ab. 
- Entscheidungshilfen Die Wahl der richtigen Hypo­ thek muss trotz der breiten Pa­ lette nicht zur Qual werden. Die 
eigenen finanziellen Verhältnis­ se sind der erste und wichtigste Auslesefaktor: Wer im monatli­ chen Budget flexibel ist, sollte sich das Gewinnpotenzial der Moneyline-Hypothek unbedingt anschauen. Sollten die Zinsen stark ansteigen, so wäre die nächstbeste Variante die UBS Portfolio Hypothek. Doch wer mit einem festen Budget leben muss, dem sei eine längerfristi­ ge Festhypothek oder die UBS Classic Hypothek empfohlen, da djese die Ausgaben 
längerfristig planbar machen. Der zweitwichtigst? Auslese­ faktor ist die Bereitschaft, sich für Zinsentwicklungen zu inte­ressieren: 
Wer den Unterschied von Geldmarkt und Kapital­ markt und seine Einflüsse aul die Hypotheken kennt und sich schon einmal die Zinsentwick­ lung in der Vergangenheit ange­ schaut 
hat, weiss, wie stark Zin­ sen ausschlagen können. Mit diesem Wissen - und unter Re­ serven - kann erodersie getrost auf eine UBS Moneyline setzen. Wer sich jedoch für die Zinsent­ wicklung nicht interessiert, dei wähle wenn irgendwie möglich eine risikoarme Hypothekar­ form. (ubs.) •Andreas Waldor, Finanz- und Immobilienjournalist Für scliane Rechner «i 
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  1 . ' . * * Mit der UBS Moneyline Hypothek profitieren Sie jetzt von tiefen Zinsen. Und zudem schützt Sie der Maximalzjnssatz vor stark steigenden Zinsen. Zown ;i 
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