Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

MITTWOCH, 20. NOVEMBER 2002 
VOLKS I IIVII A EVirt AUSZEICHNUNG BLATT I ll>a LM IMM WAHLPROGRAMM 
4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Heute Mittwoch Philomena EBERLE, Unterm Schloss 80, ~ Balzers, zum 87. Geburtstag ~ Berta VVALCH, Unterdorfstr. 80, Ruggell, zum-87. Geburtstag 
- 40 Jähre im Dienst der VP Bank . VADUZ - Am 19. November 1962 ist Erwin Schmidt aus Sevelen, wohnhaft in Buchs, in die damals junge Verwal- tungs- und Privat-Bank AG eingetreten und nun­ mehr seit 40 Jahren für die Bank tütig. !Zu Beginn umfasste sein , Arbeitsgebiet Buchhaltung, Abrechnungen, Dokumentärwesen und Schalterdienst. Dann, mit der Einführung des neuen Schal­ terkonzeptes im April dieses Jahres, sind die Aufgaben der Schaltermitarbeiter neu defi­ niert worden. So ist Herr Schmidt heute für verschiedene Bereiche zuständig; etwa für den Kundentresor, für Verwaltungshandlun­ gen im Wertschriftenbereich' und für den Detailhandel mit Edelmetallen. Die pflicht- bewusste und zuverlässige Arbeitsweise von Herrn Schmidt wurde bei Kunden und auch von seinen Mitarbeitern ausserordentlich geschätzt. Erwin Schmidt erhielt 1966 die Handlungsvollmacht, im Jahre 1968 die . Prokura, 1986 wurde er Chefprokurist und am 1.1.1988 wurde er zum Vizedirektor • befördert. Wir gratulieren Erwin Schmidt zu seinem 40-jährigen Dienstjubiläiim. Zugleich wünschen wir ihm beruflich sowie im Privatleben alles Gute, vor allem Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. FBP-TERMINE Besuch am Christkindfitiarkt TRIESENBERG - Am 14. Dezember besucht die Ortsgruppe Triesenberg den Christkindlmarkt in Innsbruck. Abfahrt ist um 7 Uhr, die Rückkehr gegen 21.30 Uhr. Die Kosten für die Verpflegung trägt jeder selbst. Für die Fahrt wird ein Unkostenbei- ' trag von Fr. 20.- erhoben. Anmeldung nimmt Reinold Bühler bis 22. November entgegen • (2600160 oder   reinold@buehIer.lol.li ). Vorstand der FBP-Ortsgruppe Triesenberg Go-Kart Plausch mit der FBP Balzers BALZERS - Der Ortsgruppenvorstand lädt alle Jungbürger/-innen des Jahrganges 1984 am kommenden-Sonntag, den 24. November zum .Go-Kart fahren herzlich ein. Wir besammeln uns um 18 Uhr beim Kirchen­ parkplatz und fahren von dort gemeinsam nach Feldkirch-Gisingen. Ab 19 Uhr beginnt das Aufwärmtraining mit anschlies­ sendem Rennen und Siegerehrung. Selbst­ verständlich ist dieser Anlass für' die Teil- nehmer/-inncn kostenlos. Alle Jungbürger/ -innen des Jahrganges 1984, welche in der Gemeinde Balzers wohnen, können sich noch bis Donnerstagabend bei Ronald Kauf­ mann (Tel. 081 750 66 60 oder 079 410 18 21) anmelden. FBP-Ortsgruppe Balzers VOLKSBLATT . Problememit der Frühzustellung? Kontaktieren Sie bitte unsere Hotline Tel.+4181/255 55 10 (Bürozeiten)' Auch für Tagesanzeiger und NZZ 
Verdienste erster Klasse Die Ukraine zeichnet Baron Eduard von Falz-Fein mit Orden aus VADUZ - Zwei Mohate nach der Ehrung durch das IOC erhielt Baron Eduard von Falz-Fein gestern In Vaduz eine weitere hohe Auszeichnung: den Orden «für Verdienste erster Klasse», eine der höchsten Auszeichnun­ gen, die der ukrainische Staat vergibt. «Martln'Frommel t Der 90-jährige Sportpionier wurde von der Ehrung regelrecht über­ rumpelt, denn die hohe ukrainische Delegation hatte sich recht kurzfris­ tig für gestern Abend in die Villa des Barons in Vaduz angekündigt. Der Auszeichnungsakt wurde im Namen der Ukraine von. Yevhen Bersheda, dem Ausserordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Ukraine in der Schweiz und in Liechtenstein, vorgenommen. Auch die kürzlich ernannte Honorarkonsulin der Ukraine für das Fürstentum Liechtenstein, Rena­ te 
Wohlwend, die erstmals in dieser Funktion auftrat, sowie der General­ staatsanwalt 
der Ukraine, Swiatos- law Piskun, machten dem überaus rüstigen Baron ihre Aufwartung. «Bedeutender Beitrag» Wie Botschafter Bersheda anläss­ lich der Ordensverleihung ausführ­ te, sei Baron Eduard von Falz-Fein eine bekannte Persönlichkeit in Liechtenstein,, die auch in der 
Hohe ukrainische Auszeichnung: Generalstaatsanwalt der Ukraine, Swiatoslaw Piskun, Baron Eduard von Falz- Fein, Ukraine-Honorarkonsulln Renate Wohlwend und Botschafter Yevhen Bersheda gestern Abend in Vaduz. •Ukraine berühmt und geschätzt sei. Bersheda: «Er unterstützt den ukrainischen Staat ständig und nimmt dessen Interessen in Liech­ tenstein wahr. Baron von Falz-Fein .wird für seinen bedeutenden per­ sönlichen Beitrag zum internatio­ nalen Ansehen der Ukraine und seine vieljährigen fruchtbaren Ak­tivitäten 
zugunsten der Ukraine mit diesem hohen Orden ausgezeich­ net.» «Besser spät, als gar nicht» Über die Ehrung zeigte sich Baron Eduard von Falz-Fein inso­ fern speziell gerührt, weil er seitens seines Vaters ukrainisches Blut in 
seinen Adern hat. Nachdem er •Mitte September durch IOC-Präsi- dertt Jacques Rogge ausgezeichnet worden war, hat er nun innert weni­ ger Wochen einen zweiten bedeu­ tungsvollen Orden erhalten. Baron Eduard von Falz-Fein dazu mit einem Augenzwinkern: «Besser spät, als gar nicht». Für mehr Menschlichkeit und Wärme Bürgermeisterkandidat und Gemeinderatsteam arbeiten am Wahlprogramm VADUZ - Nach der-stimmungs­ vollen Nomlnatlonsversamm- lung geht es für die Kandidatin­ nen und Kandidaten der FBP Vaduz nun an die Arbeit. Unter der Federführung von FBP-Bür- germeisterkandidat Markus Verfing erarbeiten die Gemein­ deratskandidatinnen und -kan- didaten der Bürgerpartei momentan das Wahlprogramm. Vaduz soll wieder mehr Wärm* und Menschlichkeit verliehen werden. «Die Politik für Vaduz muss sich in Zukunft wieder . vermehrt der Lebensqualität von Vaduz widmen. Es muss in Liechtenstein wieder für jede und jeden erschwinglich sein, in Vaduz zu wohnen. Wärme und Menschlichkeit müssen wieder in die Residenz zurückkehren.» Um diesen Worten von FBP-Bürr germeisterkandidat Markus Verling anlässlich seiner Rede bei der Normnationsversammlung Taten folgen zu lassen, begab und begibt sich das Kandidatenteam der FBP Vaduz momentan in Klausur, um intensiv das Wahlprogramm zu erarbeiten. In diesem sollen Mass­ nahmen aufgezeigt werden, wie der Bevölkerungsschwund der Residenz gestoppt, das gesell­ schaftliche und zwischenmenschli­ che Leben wieder zu neuer Blüte gebracht und auch der so genann­ ten «Flaniermeile» Leben einge-' haucht werden kann. \ Des Weiteren wurde unter den Kandidatinnen und Kandidaten intensiv über die Wirtschaftspoli­ tik von Vaduz für die kommenden vier Jahre diskutiert, welche die FBP Vaduz in Zukunft verstärkt diversifizieren möchte. Diesbezüg­ lich sollen die Versäumnisse der 
FBP-BUrgermelsterkandidat Markus Verling leitete federführend die Diskussion um die thematischen Schwer- punkte des Wahlprogramms. letzten Jahre ausgemerzt werden. Zu diesen und etlichen anderen Themen möchten Bürgermeister- kandidat Markus Verling und das Kandidatenteam Lösungsvorschlä­ ge erarbeiten, 
die der Bevölkerung aufzeigen, dass die FBP Vaduz «die bessere Alternative für die Residenz in den kommenden vier Jahren» ist und dass Vaduz nur mit der FBP ein anderes soziales und politisches Klima erhält, wie Mar­ kus Verling betont. Über allem sol­ len jedoch wieder die Menschen und die Menschlichkeit stehen. Sie sollen die in Vaduz verloren gegan­ gene zentrale Rolle wiedereinneh­ men. 
Gemeinderatskandidaten diskutierten Intensiv über die Lösungsvarianten in Bezug auf die Probleme von Vaduz. Im Bild von links Walter Boss, Susanne Eberle-Strub, Hugo Hasler und Hansrudi Sele.
	        

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