Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

MONTAG, 18. NOVEMBER 2002 VOLKS I 
I IVII ALVI N KELBI-OBED BLATT I IIVLMIMIS LESERMEINUNGEN 
3 LESERMEINUNGEN Ein bisschen Frieden Johann Bühler schreibt in den Zeitungen vom 16.11.; dass ich «Liechtenstein, sein Fürstenhaus und seine Menschen in auslän­ dischen Medien» verunglimpfe. Diese Aus­ sage ist beleidigend und falsch. Das Gegen­ teil ist der Fall. Ich engagiere mich für und in meiner Heimat Liechtenstein, auch wenn ich 
«nicht einmal einen liechtensteinischen Pass» besitze. Michael Heinzel, Morgengab 420, Mauren Flaniermeile Vaduz Ich besuchte am* Samstagabend die Kelbi- Unterhaltung der Vaduzer Vereine. Nachdem Bürgermeister lic. oec. Ospelt die Anwesen­ den begrüsste, übergab er das Wort dem Kul­ turbeauftragten der Gemeinde, Herrn Roland Moser. Nach einer sehr interessanten Ein­ führung über die Entstehung der Kelbi kam er leider total vom Thema ab und verwech­ selte plötzlich diese Veranstaltung mit einer Wahlveranstaltung der VU. Bei dieser «Lob­ hudelei» ist mir besonders Folgendes sauer aufgestossen: Er wollte uns Besuchern die­ ser Veranstaltung unter anderem weisma­ chen, dass der Bürgermeisterkandidat der FBP, Herr Markus Verling, mit seiner Aussa­ ge, dass die Vaduzer Flaniermeile am Abend total ausgestorben sei, völlig falsch liege. Ich möchte dazu feststellen, dass die Aussage von Markus Verling noch untertrieben ist, denn die Fussgängerzone im Städtle ist nicht nur am Abend wie ausgestorben, sondern auch noch tagsüber am Samstag. Ich war am letzten Samstagvormittag um ca. 9.30 Uhr in einem Geschäft im Städtle. Vom Ausgang der Parkgarage bis zum Geschüft war ich die einzige Passantin auf der Strasse, im Geschäft ebenfalls. Ich erkundigte mich dann am Sonntag bei einigen Bekannten über deren Erfahrung. Und alle bestätigten, dass am Samstag das Vaduzer Städtle wie ausgestorben sei. Ich könnte mir vorstellen, dass die Geschäftsinhaber und vor allem die Gastronomiebetriebe froh sein würden, wenn sich hier jemand Gedanken macht, wie man wieder mehr Leben ins Städtle bringen kann. Denn von diesen paar schönen Som­ merabenden, in denen man die Flaniermeile wirklich gemessen kann und.die auch Publi­ kum ins Städtle bringen, können die Gast­ wirte nicht das ganze Jahr über zehren. Ruth Gattinger, Vaduz 
Unterhaltsam und spannend Am Samstag fand im Vaduzer-Saal der traditionelle Kelbi-Obed statt VADUZ - Zahlreiche Gäste aus und um Vaduz Hessen sich den von der Guggenmusik «Törmle- guger» organisierten Kelbi- Obed nicht entgehen. Der flnlass wies auch auf die Ver- eins-Zusammengehörigkeit in der Gemeinde hin, denn ohne diese «Interessengemeinschaf­ ten» wäre wohl kaum ein so abwechslungsreiches Rahmen­ programm zustande gekom­ men. * Johann I. Wucherer .  • . <* • Schon vor dem Vaduzer Saal wur­ den die Gäste von der Pfadfinder- schaft mit einem Lagerfeuer und einem heissen Getränk namens «Tschai» begrüsst. Der Kelbi-Obed ist eine Ablei­ tung vom früheren Kirchweihfest, welches bereits im dritten Jahrhun­ dert erstmals erwähnt wurde und in Vaduz eine grosse Tradition hat. Seit nunmehr vier Jahren sind die Törmleguger für die Organisation dieser Feier verantwortlich. «Mit einem tollen Programm wollen wir unseren Gästen einen unterhaltsa­ men und tollen Abend bieten», so 
Beim Publikumsspiel des Kelbi-Obed ging FBP-BQrgermelsterkandidat Markus Verling eindeutig als Sieger her­ vor Zu Beginn des «Kelbi-Obed» spielte die Harmoniemusik Vaduz ein paar Takte Musik. Unser Bild zeigt die Klarinettistin Karin Tbeiner. 
Törmlc-Präsident Patrik Vogt. Sekunden überbieten. Zu einem Nicht weniger als zehn Dorfverei- weiteren Highlight des Abends ne zeichneten für das Programm gehörte ohne Zweifel der «LiGa» und die Verpflegung des Abends Auftritt - einmal mehr zeigten verantwortlich. Dies weist auf' Mathias Ospelt, Ingo Ospelt und einen grossen • Zusammenhalt innerhalb der Dorfgemeinschaft hin. Kräftemessen zwischen Bürgermeister und Kandidat Nach dem musikalischen Auftakt der Harmonicmusik Vaduz fand ein Publikumsspiel statt, welches von der Jugendgruppe initiiert wurde. Nach zwei spannenden Vorrunden standen sich Bürgermeister Karl­ heinz Ospelt" und FBP-Bürger- meisterkandidat Markus Verling gegenüber. Es ging darum, mit aus­ gestreckten Armen, zwei Medizin­ bälle 
solange als möglich hochzu­ halten. Mürkus Verling konnte dabei Karlheinz Ospelt um einige 
Marco Schädler beste Comedy. Im Anschluss an das Rahmenpro­ gramm hie?s es dann «Bühne frei» für das Trio Saitensprung und alle Tanzbegeisterten. Unter den Gästen weilten auch zahlreiche Vaduzer FBP-Gemeinderats- kandldaten. ANZEIGE . , . -  L 
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• • ' ' ••••-. 1 ^ |-.i ' VBi-Beschwerde gegen die Initiative des Fürstenhauses abgewiesen! Ein weiterer Grund, die Initiative des Fürstenhauses zu unterstützen. Unterschriftenbögen erhalten Sie - unter der Telefonnummer 2381282 - oder via E-Mail unter   office@fuerstenhaus.li
	        

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