Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT Landesbank bietet drei neue Obligationen und vier neue Aktienfonds Mit den «LLB Portfolio Invest» Fonds bietet die Liechtensteini­ sche Landesbank AG ihren Kun­ den auf einen -Schlag drei neüe Obligationen- und vier neue Aktienfonds. Damit stehen den Anlegern die wichtigsten Bau­ steine für den Auf- und Ausbau eines diversifizierten Portfolios zur Verfügung. Anlagefonds sind optimale Bausteine für 'jedes Wertschriften-Portfolio. Nachdem die LLB in den vergangenen Jahren zahlreiche Spezialfonds für klar umrissene Marktsegmente oder spezielle Anlageziele lancierte, bringt sie nun sieben Anlagefonds auf den Markt, die in praktisch jedem Wert­ schriften-Portfolio eingesetzt werden können: Die LLB Portfolio Invest Fonds. Umbrella-Fonds mit Segmenten Die LLB Portfolio Invest Fondsfami­ lie setzt sich zusammen aus einem Umbrella-Fonds mit Sechs Segmenten (LLB Portfolio Invest Obligationen CHF, LLB Portfolio Invest Obligationen EUR, LLB Portfojio Invest Obligationen USD, LLB Portfolio Invest Aktien Eu­ ropa, LLB Portfolio Invest Aktien Nordamerika und LLB Portfolio Invest Aktien Japan) sowie dem LLB Portfolio Invest Aktien Schweiz. Mit diesen drei Währungs- und vier Länder- bzw. Regionenfonds decken die LLB Portfolio Invest Fonds die für die meisten Anleger wichtigsten Währungen und Wirtschaftsregionen ab. Die Fonds eignen sich sowohl als Basisanlagen als auch - je nach per­ sönlichen Präferenzen, Anlagezielen, Anlagehorizont und Risikoprofil der Anleger - als individuelle Bausteine zum Auf- und Ausbau eines breit di­ versifizierten Portfolios. Bewährtes Produkt Die LLB Portfolio Invest Fonds sind keine Neugründungen im eigentlichen Sinn; sie wurden vielmehr bereits 
V.l.n.r.: Elfried Hasler, Ressortleitef Private Banking Produkte, Roland Bargetze, Geschafisfilhrender Direktor der LLB Fondsleitung AG und Norman Oehri, Ressortleiter Private Banking Beratung. 1997/98 gegründet, bis Ende 2001 al­ lerdings als bankinteme Sonderver­ mögen mit Sitz Cayman Islands ohne öffentliche Vertrtebsbewllligung ge­ führt. Nachdem sich die Portfolios fast fünf Jahre lang bankintern bewährt haben und die Nachfrage nach ent­ sprechenden öffentlichen Fonds lau­ fend gestiegen ist, hat sich die Landes­ bank, entschieden, die LLB Portfolio invest nun auch einem breiteren Anle­ gerpublikum anzubieten. Aus diesem Grund wurden die Sondervermögen Mitte . Dezember 2001 , in öffent­ liche Anlagefonds liechtensteinischen 
Rechts umgewandelt. Dabei hat sich die Anlägepolitik nicht geändert. Nase vorn im Markt Aufgrund des mehljährigen Erfolgs- äusweises der LLB Portfolio Invest Fonds als bankinterne Sondervermö­ gen sind bereits heute aussagekräftige Performance- und Kostenvergleiche mit Konkurrenzprodukten möglich. Im internationalen Vergleich gehören die LLB Fonds sowohl bei der Performance als auch beim Verwaitungsaufwand zu den führenden Produkten ihrer jewei­ ligen Kategorie. So zeigt etwa der 
jährliche Kostenvergleich der unab­ hängigen britischen Fonds-Analyse­ gesellschaft Fitzrovia, dass die LLB Fonds beim umfassenden Total Expen- se Ratio deutlich günstiger sind als der Durchschnitt der. vergleichbaren Konkurrenzprodukte schweizerischer Fondsgesellschaften. Anteile an den LLB Portfolio Invest Fonds können ab sofort bei der Lan­ desbank, aber auch bei jeder anderen Bank, erworben werden. Für weitere Informationen steht Ihnen die Hotline Anlagefonds +423 236 86 60 bei der. LLB zur Verfügung. 1 ? 
- VP BANK FONDSLEITUNG AG 0490 Vaduz«Schmedgass6 Geldmarkttands VP Bank Cash & Geldmarfctfonds Schweizer Franken Euro US-Dollar 
CHF EUR USD 
,1'075.05 1-120.37 1'292.58 ÜBi Oblloatlonenfonds VP Bank Oblloallonenfonds Schweizer Franken Euro US-Dollar 
CHF EÜR USD 
1'032.57 1.'091.51 1*195.60 •I Aktlenfonds VP.Bank Aktienfonds Schweiz ' Euroland USA .Japan 
CHF EUR USD JPY 
825.39 939.11 
' 769.88 50*426 MS Gemischte Fonds • " VP Bank Anlagezielfonds fflr Stiftungen 
• • Schweizer Franken Euro • . 
CHF EUR 
991.25 1'044.19 Ausgabe-VRflcknahme'prelse per 4.2.2002 •plus Kommission Bn VP Bank Fonds-Die Alternative Gerne stehen Ihnen die Kundenbetreuer der VP Bank unter der Telefonnummer +423 / 66 55 für Fragen zur Verfügung. 
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Unternehmen aus Mauren ist fünf Jahre alt Die bekannte Firmengruppe «Adistra» aus Mauren/FL feiert in diesen Tagen Ihr 5-jährlges Bestehen.. In diesen fünf Jahren gelang es der Adistra ihren Kundenstamm regelmässig zu erweitern und eine Firmengruppe aufzubauen, welche aus drei ver­ schiedenen Bereichen besteht: Schwerpunkt der Adistra AG ist die tägliche Belieferung von Arztpraxen mit Medikamenten und Praxisbedarfs­ artikeln, umfassende Informationen und Dokumentationen zu diesen Pro­ dukten, kostenlose zur Verfügungstel­ lung der Adistra-Kommunikations- Software und Strichcodeleser sowie die laufende Schulung des Praxisper­ sonals. Weitere 'wichtige Leistungen sind eine entgegenkommende Retou- renbearbeitung, die kostenlose Medi­ kamentenentsorgung, der Adlstra-Me- dicalkatalog, Preismutationen- und verschiedenes mehr. Der Erfolg in die­ sem Bereich macht es heute möglich, dass Ärztinnen und 
Ante an sechs Ta­ gen pro Woche Ihre nötigen Medika­ mente und Bedarfsartikel bei der Adistra AG bestellen können. Das Adistra Praxis-Service Angebot umfasst verschiedene Bereiche in Be­ zug auf Arztpraxen. Wenn es um die Planung, Einrichtung oder Finanzie­ rung geht, garantieren kompetente Fachleute eine perfekte Dienstleistung. Ein weiterer Service 
Ist die Unterstüt­ zung der Aus- und Weiterbildung der Ärzteschaft. Zahlreiche Ärztinnen und Ärzte sind 
heute Mitglied der Adistra Ärzte-Ge- nossenschaft. Diese können über die Adistra AG auf ein Sortiment von über 50 000 Artikeln zugreifen, die für die Arztpraxis, Apotheke und Drogerie von grundlegender Wichtigkeit sind. Genossenschafter profitieren von vor­ teilhaften 
Dienstleistungen, können, über die, Genossenschaft die Firmen­ politik mitbestimmen und sind zudem am finanziellen Erfolg der Adistra- Gruppe beteiligt. " Die Adistra-Gruppe konzentriert sich in seinem Geschäftsfeld auf den grössten Teil der Ost- und Zentral­ schweiz und das Fürstentum Liechten­ stein. Die Kernkompetenz der eigenständi­ gen und unabhängigen Adistra Fir­ mengruppe besteht in der Unterstüt­ zung von Arzt und Ärztin in ihren be­ ruflichen Belangen und Berelchen. Mit ihrem speziell auf die Arztpraxis zuge­ schnittenen Produkt- und Dienstleis­ tungsangebot gewährleistet sie einen leistungsfähigen, patientenfreundli­ chen und wirtschaftlichen. Praxlsbe- 'trieb. \ Ausbau der Dienstleistung Aus Anlass des 5-jährigen Beste­ hens der Adistra Firmengruppe plant die Geschäftsleitung im Jahre 2002 verschiedene Aktivitäten durchzu­ führen. Zudem ist ein weiterer Ausbau der Dienstleistung in Arbelt. Die Adistra Firmengruppe wird die neuen Dienstleistungen und Aktivitäten rechtzeitig bekannt geben. 
Bisher 32 000 Ansprüche ZÜRICH/BERN: 
Auf die 21000 nachrichtenlosen Vermögen, die die Schweizer Banken vor Jahres­ frist veröffentlicht haben, sind bis­ lang beim zuständigen Schiedsge­ richt in Zürich 32 000 Ansprüche eingegangeil. Das Gericht erwartet aber noch, weitere «Claims». Wie der Generalsekretär des in Zürich ansässigen Claims Resoluti­ on Tribunal (CRT), Veljo Helskanen, am Montag gegenüber der Nach­ richtenagentur sda erklärte, ist es zurzeit unmöglich, die Höhe der 
An­ sprüche auf diese nachrichtenlosen Konten ?u beziffern., - • Am 5. Februar 2001 hatten die Banken eine dritte Liste mit 21 00D nachrichtenlosen Ausländerkoiiten publiziert, deren Inhaber ; wahr­ scheinlich oder möglicherweise Op­ fer des Holocaust geworden'waren; Sie erfüllten damit eine Bestimmung des Bankenvergleichs. Laut Bankier­ vereinigung befand sich aber nur noch auf 2600 Konten Geld, die übrigen waren saldiert. Anspruchsberechtigte mussten sich bis Ende'August beim CRT mel­ den, das über die Ansprüche zu be­ finden hat. Bislang sind nach den Worten von Helskanen 32 000 An­ sprüche eingegangen. 560 000 Formulare erhalten Das-.jCRT erwartet aber noch.mehr Ansprüche. Das für den Bankenver­ gleich zuständige New Yorker Ge­ richt hatte nach seinem Aufruf an mögliche Berechtigte des Banken­ vergleichs (Inhaber oder 'Erben nachrichtenloser Vermögen, ehema­ lige Flüchtlinge, Zwangsarbeiter oder sonst.durch die Nazis Geschä­ digte) 560000 Formulareerhalten.: ,, Die im Februar 2001 veröffent­ lichte Liste nachrichtenloser Konten ist die dritte dieser Art. Die Schwei­ zer 
Banken hatten schon 1997 Suchaktionen durchgeführt und zwei Listen mit insgesamt rund 16 000 nachrichteniosen Konten - davon . 5570 von ausländischen Kunden - publiziert. Enron-Chef Lay weigert sich WASHINGTON: Der frühere Chef des koiikursiten Energiekonzerns Enron, Kenneth Lay (Bild), hat sei­ ne Aussage vor dem US-Kongress verweigert. Die für gestern Montag geplante Anhörung vor dem Han- delssausschuss . des US-Senats wurde deshalb abgesagt Die Senatoren hatten sich von Lays Aussage Aufschluss über die gigan­ tischen Verluste und den Zusam­ menbruch des Energiekonzerns er­ hofft. Lay wolle nicht zur Anhörung erscheinen, weil einige Kongres­ smitglieder bereits eine vorgefasste Meinung hätten, teilte Lays Ahwalt am Sonntagabend mit. Deren «aufrührerische Aussagen» hätten deutlich gemacht, dass die Anhörung den «Tenor einer 
Anklage haben werdet, schrieb er. In Was­ hington wurde erwartet, dass der Ausschuss Lay nun unter Strafan­ drohung zu einer Aussage vorladen wird. Die 
Absage Lays kam einen Tag nach Bekanntwerden eines Internen Enron-Prüfungsberichts. Demzufolge hatte der Konzern im Jahr vor dem Zusammenbruch den Gewinn manipuliert und um fast ei-; ne Milliarde Dollar aufgebläht.'
	        

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