Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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DES TAGES Der FC St. Gallen ent­ schuldigt sich im «St. Galler Tagblatt» bei seinen Fans. 
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I M EWS FL-Schacher erfolgreich BLED - Für Liechtenstein liefen die letzten beiden Runden an der Schacholympiade in Bled vorteilhaft. Nach dem 2:2-Unentschie- den in Runde 12 gegen Nicaragua (Marcel Mannhart, Renato Frick, Andras Guller und Kurt Mündle spielten alle Remis) gelang in der 13. Runde ein nicht erwarteter 3:1-Sieg gegen Namibia. Während Mannhart gegen den namibisch-schweizerischen Doppelbiir- ger Müller erst in der Endspielphase die Oberhand gewann, holten sich Frick und Gullcr verdient den vollen Punkt. Mündle konnte die Niederlage leider nicht verhin­ dern. In der Gesamtwertung liegen Russ- land und Ungarn gleichauf voran. Bei den Damen führt China vor Georgien. Knappe Niederlage VADUZ - Die Vaduzer Damen mussten sich in der Nationalliga B dem favorisierten Team aus St. Gallen knapp mit 1:2 geschla­ gen geben. Elisabeth Lamprecht unterlag auf der Position 1 gegen Elisabeth Ballmann mit 0:3 (6:9,6:9,6:9). Gabi Moosmann zog auf der Position 2 gegen Jasmin Ballmann mit 1:3 (7:9, 7:9, 10:9, 6:9) den Kürzeren. Für den SRCV-Punkt sorgte Nicole Roth­ mund auf der Position 3, sie bezwang Tama­ ra Gerster 3:1 (9:3,8:10,9:5,9:1). 300 000-Euro-Angebot MAILAND - Rad-Star Marco Pantani könnte bei einem Wechsel zum Team Acqua e Sapone 300 000 Euro pro Jahr verdienen. Dieses Angebot hat ihm Vincenzo Santoni, Vorstandsvorsitzender des Titelsponsors, laut Angaben der Zeitung «Tuttosport» gemacht. Doch Pantani zögert noch. In die­ sem Jahr hat er bei Mercatone Uno die dop­ pelte Summe verdient. Wechsel zum MotoGP AUSTIN - Der Superbike-Weltmeister Colin Edwards wechselt auf die kommende Saison hin zu Aprilia in die MotoGP-KIas- se. Der Texaner unterschrieb für zwei Jahre. 
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REKORD REKORDSPERRE GUMMERSBACH - Nach dem «Eklat von Gummersbach» hat der Deutsche Hanballbund hart durchgegriffen: Gheiiadi Chalepo von der HSG Wetz­ lar wurde für sechs Monate gesperrt. Er hatte Schiedsrichter Andler nach dem Spiel der HSG beim VfL .(17:33) den Ball ins Gesicht geworfen. Über die «Rekordstrafe» kann Chalepo sogar noch glücklich sein, es wurde nur die Mindeststrafe für eine solche Tätlichkeit ausgesprochen. 
RÜCKTRITT DES TAGES Gabriel Batistuta gab seinen Rücktritt aus Argentiniens National­ tcam bekannt. 
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ABSAGE DES TAGES ij Der TV Schaan schlägt internationales Leicht­ athletik-Meeting in den Wind. 
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WÜNSCH DES TAGES Bayern-Keeper Oliver Kahn steht angeblich auf dem Wunschzettel des AC Mailand. Erfolg mit Emotionen Der neuste Coup von Sportvermarkter Christoph Schredt SCHAAN - Christoph Schredt aus Schaan, Chef der Sportver­ marktungsfirma ISA, landete dieser Tage seinen neusten Coup: die Sicherung der Ver­ marktungsrechte des Schwei­ zer Eishockeys. «Martin Frommal t Die in Buchs domizilierte ISA International Sports Agency AG bietet dem schwierigen mmm/ 
wirtschaftlichem Umfeld die Stirn: Mit dem Schweizerischen Eis­ hockey* Verband, mit dem ein Fünf­ jahresvertrag abgeschlossen wer­ den konnte, wird der ISA-Kunden- kreis um ein wichtiges Segment erweitert. Neben der Schweizer Fussball-Nationalliga, den Natio- nalleams von Österreich, Tschechi­ en und der Slowakei sowie der EM 
und Champions League im Volley­ ball vermarktet die ISA unter ande­ ren auch die Sportstars Michael von Grünigen und Myriam Casanova. Die ISA wurde zwar schon 1993 als Spin-Off-Unternehmen der APF in Triesen gegründet, ist aber erst seit 1999 aktiv. Die 25 Mitar­ beiter zählende Firma des 49-jähri­ gen Christoph Schrcdt, der zuvor 13 Jahre lang bei der APF im Sportmarketing tätig war, hat sich* Sicherte sich nun auch die Vermarktungsrechte für den Schweizer Eishockey: ISA-Chef Christoph Schredt (klei­ nes Bild) aus Schaan. 
in der Branche innert kurzer Zeit einen Namen gemacht. Dieses Jahr wurde sie mit der «Schweizer Mar­ keting Trophy» ausgezeichnet. Von Schaan aus bearbeitet die ISA den österreichischen Markt. Weiter auf hohem Niveau Die Wirtschaftslage stellt auch die ISA vor eine grosse Herausfor-» derung. Allein für das Schweizer Eishockey gilt es, das jährliche Sponsoring-Volumen von 8,6 Mil­ lionen Franken halten zu können. «Das Sponsoring ist jetzt sicher am oberen Level angekommen. Ich rechne aber nicht mit einem Rück­ gang, sondern mit einer Konsoli­ dierung auf diesem hohen, aber realistischen Niveau», blickt der ISA-Geschäftsführer optimistisch in die Zukunft. «Es ist auch positiv, dass es jetzt ein Umdenken gibt. Genau in dieser Zeit machen sich •die Marketingverantwortlichen Ge­ danken, wie bei reduzierten Bud­ gets die gleichen Effekte erzielt werden können», gewinnt der aus Innsbruck stammende Enkel des früheren BiL-Direktors Franz Schredt der aktuellen Wirtschafts­ lage seine positive Seite ab. Emotionshetonte Weitung Gerade in der jetzigen Zeit seien für Unternehmen Alternativen zur klassischen Werbung gefragt, sagt Christoph Schredt und kommt damit nahtlos auf das Erfolgsge- heimnis seiner Firma zu sprechen: «Mit Sportsponsoring kann Wer­ bung auf sehr emotionale Art betrieben werden. Hier ist die ver­ netzte Kommunikation für uns der Erfolgsfaktor.» 4-Millionen-Grenze^% in Reichweite Serena Williams trifft im Viertelfinale  lÜ k auf Jelena Dokic LOS ANGELES - Die Weltrangli- stenerste Serena Williams hat sich nach fast sechs Wochen Absenz wieder erfolgreich in die WTA-Tour zurückgemeldet. Die Amerikanerin gewann am Masters in Los Angeles gegen Anna Smashnova (Isr) in 53 Minuten 6:2, 6:2. Die Jüngere der Williams-Schwe­ stern, die in diesem Jahr alle Gr(uid-Slam-Titel mit Ausnahme von Australien gewonnen hat, könnte mit der Titelverteidigung am Masters für einen Rekord sor­ gen. Sie wäre die erste Spielerin Uberhaupt, die in einem Turnier- Jahr mehr als 4 Millionen Dollar Preisgeld verdienen würde. Serena Williams' Chancen auf einen wei­ teren Erfolg stehen gut: Von den 
letzten 38 Spielen hat sie deren 37 gewonnen. In Los Angeles trifft sie im Viertelfinal auf Jelena Dokic (Jug), die die Russin Anastasia Myskina 6:3,6:4 bezwang. Im letzten Viertelfinal stehen sich Australian-Open-Siegerin Jen­ nifer Capriati (USA) und Magdale­ na Maleeva gegenüber. Die Bulga­ rin hat für die bisherige Masters- Überraschung gesorgt, indem sie die Slowakin Daniela Hantuchova 6:2, 7:5 schlug. Hantuchova war nach dem Fed-Cup-Sieg vom letz­ ten Wochenende auf den Kanari­ schen Inseln gegen Spanien sicht­ lich erschöpft. WTA-Masltr» In Los Angel n llullc/3 Mio. Dollar. Achtcldnnls: Serena Wil­ liams (USA/1) s. Anna Smashnova (Isr) 6:2, fi:2. Jennifer Capriati (USA/3) s. Silvia Farina Elia (It) 7:5,6:1. Jelena Dokic (Jug/8) s. Anastasia Myski­ na (Russ) 6:3.6:4. 
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Serena Williams ist auf der Oberholspur. %
	        

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