Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

, VOLKSWETTER Heute Morgen, DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN M ITIAMTIilCH ENIBU B Hl K ATION EM 
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HPZ Das Heilpädagogische Zentrum wird zu klein. Wir sprachen mit Amold Lobeck. VOLKS BLATT 
MIX US-Notenbank senkt Zinsen um 0,5 Prozent WASHINGTON - Die US-Notenbank hat am Mittwoch die Zinsen um weitere 0,5 Prozent gesenkt. Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank senkte die so genannte. Federal Funds Rate von 1,75 Prozent auf 1,25 Prozent. Die weitere finanzielle Erleichterung sollte der Wirtschaft helfen, ihren Schwachpunkt zu überwinden, erklär­ te die Notenbank. Die Europäische Zentral­ bank berät heute Donnerstag über 
ihre Zins­ politik. Finanzexperten erwarten hier keine Zinssenkungen.. Mehr Asylgesuche BERN - 2978 Personen haben im Oktober in der Schweiz ein Asylgesuch gestellt. Das sind 447 oder 17 Prozent mehr als im Sep­ tember. Die Zahl der Anträge liegt auch über der Vergleichszahl vom Oktober 2001, als 2078 Gesuche registriert wurden. Auch im Oktober 2002 standen wiederum Asyl­ suchende aus der Bundesrepublik Jugo-, slawien mit 440 Gesuchen an erster Stelle. ??? SAGT: Damit beim Verkehr nichts verkehrt läuft, brauchen wir eine Lösung. Sonst gucken wir bald in die Röhre. VOLKS BLATT 
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I VERFASSUNG 1 Alt Regierungschef I Walter Kieber (Bild) | und Josef Biedermann I beziehen Stellung. 5/7 
LANGLAJJF^ Der LSV und Stephan Kunz erzielten in Sachen trainingsmässi- gem Alleingang eine Einigung. 19 ' n & 1 * H <J »Hfc 
MULTIMEDIA Was - unterscheidet SMS von MMS? Aus­ serdem: Internetum­ frage sowie Tipps. 26 Von Röhre zu Röhre IMeuer Vorschlag einer Strassenumfahrung durch den Eschnerberg SCHAANWALD - «Feldkirch braucht den Letzetunnel, dage­ gen können wir nicht viel tun. Wir müssen aber schauen, wie wir damit fertig werden», so der ehemalige FBP-Landtagsabge- ordnete Heinz Ritter. Als einzige Lösung käme für ihn ein Eschnerberg-Tunnel In Frage. »Dort» Meie r  , Der Gedanke einer Umfahrungs- strasse durch den Eschnerberg ist nicht neu. Der Schaanwälder 
Heinz Ritter hat ihn aber wieder neu aufgegriffen und weiterger spönnen. Seine vorgeschlagene Route führt von der Ausfahrt des Lctzctunnels beim Zollamt Tisis durch das Tisner- und Tostner- Riet bis zum Eschnerberg. Dort, in der Nähe vom Grenzübergang Hub, käme dann die Tünnelein- fahrt zu liegen. Die Ausfahrt sieht er am günstigsten direkt beim Kreisel in Bendern. Dann könnte der Verkehr ohne grossen Aufwand direkt auf die Rheinbrücke und 
von da auf die Autobahn geleitet werden. Zwar Itansitachse - Dörfer aber entlastet Der Vorschlag , einer Umfahrung durch den Eschnerberg würde die österreichische mit der schweizeri­ schen Autobahn mehr oder weniger direkt verbinden. Dass diese Strecke dann als Transitroute genutzt werden würde, ist voraus­ sehbar. Trotzdem sieht Heinz Ritter dies als einzige wirkliche Lösung, >T Heinz Ritter (kleines Bild) schlägt vor, quer durch den Eschnerberg einen Tunnel zu bauen. 
denn wenigstens seien dann die vom Durchgangsverkehr betroffe­ nen Dörfer des Unterlandes und ein Teil von Schaan teilweise vom Ver­ kehr entlastet. Ausserdem würde der Verkehr nach seiner Variante nicht durch das Unterländer Riet in den Eschnerberg geleitet, sondern noch auf vorarlbergerischem Boden. Damit unsere Nachbarn diesem Handel aber auch zustim­ men, schlägt Heinz Ritter vor, dass Liechtenstein unter diesen Voraus­ setzungen auf die Opposition gegen den Letzetunnel verzichten würde. Ergänzung zum ttam In seinem Vorschlag sieht Heinz Ritter kein Konkurrenzprodukt zu den Verkehrsprojekten der Regie­ rung. Einer Strassenbahn von Feld­ kirch durch Liechtenstein würde dieses Tunnel beispielsweise in keiner Weise im Wege stehen. Im Gegenteil: Die bilden Projekte könnten sich ideal ergänzen. Unklar ist jedoch noch, was ein solcher Tunnel kosten würde. Doch das ist laut Heinz Ritter vorder­ gründig noch nicht so wichtig. Wichtig ist, dass visionäre Lösun­ gen gefunden werden und dann auch der Mut vorhanden ist, diese zu prüfen und dann auch umzuset­ zen. Denn: «Wollen wir in unseren Dörfern eines Tages im Verkehr ersticken?», fragt Heinz Ritter. Was denken Sie, liebe Leserin­ nen und Leser, über den Bau eines Eschnerbergtunnels? Mal­ len Sie uns Ihre Meinung auf redaktion@volksblatt. Ii. Irak-Debatte vertagt UNO-Sicherheitsrat berät heute weiter 
ANZEIGE NEW YORK - Nach achtwöchi- gem Ringen um eine neue Irak- Resolution haben die USA am Mittwoch ihren endgültigen Entwurf im UN-Sicherheitsrat vorgelegt. Das Gremium ver­ tagte sich gestern nach 90- mlnütigen Beratungen auf heute Donnerstag. Russland und Frankreich erklärten, der Vorschlag berücksichtige eini­ ge ihrer Forderungen. Der franzö­ sische Staatspräsident Jacques Chirac äusserte sich jedoch zugleich kritisch über «bestimmte Mehrdeutigkeiten» in Bezug auf einen möglichen Militäreinsatz. Chirac habe um die Entfernung dieser Passagen aus der Resolution gebeten. Das Papier müsse «alle Risiken eines Automatismus» aus- schliessen, der zu einem Militär­ schlag gegen Irak ermächtige. Chi­ rac äusserte sich nicht dazu, wie 
Frankreich im Sicherheitsrat abstimmen wird. Aus US-Regie- rungskreisen verlautete, der Ent-. wurf habe sich im Vergleich zur vorherigen Version bedeutend geändert, die Quintessenz sei aber dieselbe: die Forderung nach uneingeschränkten Rüstungskon­ trollen. ! ANZEIGE Oka, 
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