Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

DIENSTAG, 5. NOVEMBER 2002 VOLKS I iiyii AKVin ZUM BLATT I IIMLMIM U GEDENKEN FRAG PATRICIA Liebe Patricia, • Ich bin mit meiner' Freundin schon seit zwei Jahren zusammen und eigentlich ist alles super. Sie ist echt die Frau meiner Träume und ich kann mir auch vorstellen, den Rest meines Lebens mit ihr zu leben! Wenn da das kleine Problem nicht wäre: Sie möchte unbedingt so schnell wie möglich ein Baby! Ich mag ja Kinder auch sehr gerne, aber für mich ist eine Familie frühe­ stens in fünf Jahren ein Thema. Mein Schatz nimmt die Pille und bisher auch erfolgreich!. Ich habe aber immer in bisschen «Bammel» davor, dass sie die Pille plötzlich «vergisst». Glaubst du, dass meine Angst begründet ist? (Urs, 19) Lieber Urs Oh, oh! Da steckst du aber ganz schön in der Klemme. Ich gehe ja nicht davon aus, dass dein Schatz gegen deinen Willen bewusst ein Kind bekommen will, aber leider sind es nicht nur die männlichen Hormone, die den Verstand ausschalten können...! Ich an deiner Stelle wäre auch ein wenig beunruhigt. Aber du willst von mir ja kein Mitgefühl, sondern einen «familienplanerischen» Rat. Gut ist schon mal, dass du ja nicht grundsätzlich gegen Kinderchen bist, weil du das anstehende ernste Gespräch mit deiner Liebsten so viel liebevoller gestalten kannst. Du soll­ test diese Aussprache möglichst schnell und mit viel Feingefühl angehen. Wenn deine Freundin sich nämlich so sehr ein Baby; von dir wünscht, wie es den Anschein macht, dann kannst du sie mit unbedachten Worten oder Misstrauen sehr verletzen. Ich denke, dass der Kinder­ wunsch auch mit einer gewissen Angst zu tun hat, dich zu verlieren. Versuche also ihr immer wieder zu versichern, dass sie die Frau deiner Liebe ist und ihr alle Zeit der Welt habt um eine Familie zu gründen. Gleichzeitig musst du ihr aber auch klar­ machen, dass es ein riesiger Vertrauens-, bruch dir gegenüber wäre, wenn sie bewusst eine Schwangerschaft provoziert. Es muss ihr klar werden, dass du die Sexualität mit ihr nur wirklich gemessen kannst, wenn du keine Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft haben musst. Wenn du ihr auch klar sagst, dass du in ein paar Jahren gerne Kinder mit ihr haben möchtest und dich dann auch bewusst und gerne um sie kümmern willst, "nimmst du ihr den Stress und die Angst dich zu verlieren. Und noch einmal: Sei liebevoll und zärtlich im Umgang mit ihr, aber klar und eindeutig in der Aussa­ ge! Gut ist es bestimmt auch, wenn ihr zusammen Pläne macht, wie die «kinder­ lose» Zeit wunderschön überbrückt wer­ den kann: Schwärme ihr davon vor, was ihr noch alles gemeinsam unternehmen könnt. Lass deiner Fantasie ruhig freien Lauf! Machs gut! Deine Patricia Fragen und Unsicherheiten? Stress, Ärger öder Frust in der Liebe, in der Schule oder mit den Eltern? Dann frag Paricia per E- Mail:  patricia@hotmail.com . 
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Mathilda Erni, Triesen t Nach einem langen erfüllten Leben verstarb am 7. Oktober 2002 unsere liebe Mutter, Schwiegermut­ ter und Gross­ mutter Mathilda Emi im 94. Lebensjahr. Am 10. September 1909 als Mathilda Hoch geboren, 
wuchs sie zusammen mit ihren neun Geschwistern im «Bücheli» in Triesen auf. Ihre Kindheit war, durch den frühen Tod der Mutter, von gegenseitiger Hilfe geprägt. 1932 heiratete die Verstorbene Richard Emi aus Triesen. Diese glückliche Verbindung wurde mit drei Kindern, Hermann, Jakob und Christa gesegnet. Der zweitgebore­ ne Sohn Jakob, der 1934 geboren wurde, verstarb acht Jahre später nach einer kurzen Krankheit. Auch den Tod ihres 1932 geborenen Soh­ nes Hermann musste sie 1999 im hohen Alter von 90 Jahren miterle­ ben. Ihrem Ehemann Richard, der ab 1936 die Triesner Post leitete, stand sie sowohl beruflich wie auch privat immer zur Seite. In all den Jahren ihres beruflichen Daseins durchlebte Mathilda eine enorme Entwicklung im Bereich der Kom­ munikation und des Postwesens. Bis ins hohe Alter blieb diese Erfahrung ein wichtiges Ge­ sprächsthema für sie, über das sie gerne mit ihren Besuchern ünd der Familie diskutierte. 1975 ging das Ehepaar in ihren verdienten Ruhe­ stand, clen Richard leider nicht mehr lange erleben durfte, da er 1980 aus dem Leben schied. Mathilda musste in all den Jah­ ren aber auch das Ableben ihrer vier Brüder, und fünf Schwestern 
miterleben. Mit ihnen verband sie eine enge und respektvolle Bin­ dung. Trotz all dieser Schicksalsschlä- gc, die sie Zeit ihres Lebens nie wirklich verarbeitet hatte, ver­ brachte sie im Beisein ihrer Lieben eine glückliche Zeit. Drei Enkel­ kinder und einen Urenkel konnte sie aufwachsen sehen. Mit zuneh­ mendem Alter und in stets guter gesundheitlicher Verfassung wurde sie von ihrer Tochter und Schwie­ gertochter umsorgt und konnte so im Beisein ihrer geliebten Tochter am 7. Oktober ruhig aber unerwar­ tet, versehen mit dem heiligen Ster­ besakrament, entschlafen. Sic ruhe in Frieden. Hermann Kindle- Salzgeber, Triesen t Nach v5 ; ffr % < TODESANZEIGE Du gingst so still von uns, Du wirst so sehr vermisst, Du warst so lieb und gut, Dass man dich nie vergisst. Unfassbar für uns alle.ist meine geliebte Gattin, unser liebes Mami, unsere Nana,Tochter, Schwiegermama, Schwester, Schwägerin,Tante und Gotta Käthi Bösch-Rüegger 21. Dezember 1941 - 3. November 2002 . zu ihrem Schöpfer heimgekehrt. Es fällt uns schwer, loszulassen und einen Menschen zu verlieren, der uns durch seine Liebe und Kraft so viel geschenkt hat. Balzcrs, Buchs, Mauren, den 3. November 2002 Wir lieben Dich sehr und danken Dir für alles. Franz Büsch, Gatte Roger und Susi Fuchs mit Marco und Dominic Yvonne und Heinz Büchel mit Sandro und Elena Hedwig Rilegger-Eberle, Mutter Roswitha, Paul, Herbert, Gertrud, Pitts, Erika; Rem mit Familien, Geschwister , 
 1 und Anverwandte. Die liebe Verstorbene ist in der Fricdhofskapcllc aufgebahrt. Totengcdcnkcn: Dienstag, 5.11. und Mittwoch,6.11..jeweils um 19.30 Uhr. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Verabschiedung findet am Don­ nerstag, 7. November 2002, um 9.00 Uhr in Balzcrs statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im Familienkreis. Anstelle von Blumen gedenke man dem Hcilpüdagogischcn Zentrum, Schaan, Konto LLB 205.344.06. 
Er besuchte die Schule in Vaduz, da seine Grosseltern dort wohnten. Gerne hat er immer wieder auf seine Jugendzeit zurückgeblickt und von seinen Lausbubenstrei­ chen erzählt. Von Mai 1954 arbeitete Her­ mann,, bis zu seiner Frühpensio­ nierung mit 62 Jahren, als Schichtmeister bei der Elastin in Triesen, anschliessend noch.in der Swarowski. 
Das Jawort gab Her­ mann am 7. September 1968 Mar­ got Salzgeber aus Schruns. Dem glücklichen Paar wurden drei Kin­ der geschenkt, Hermann, Brigitte und Cornelia. Der Verstorbene hatte sich und seiner Familie ein neues Heim geschaffen am Erlen­ weg 12, 
wo er bis zu seinem Tode wohnte. Die Kinder bereiteten Hermann sehr viel Freude und er 
war immer für sie da. Auch als si ihre eigenen Häuser in der unmi tclbaren Umgebung bauten, hi ihnen Hermann geholfen. Sein Freizeit widmete er seinem beson deren Hobby, dem Äutohande und an warmen Sommertagen wa er oft im Steg, auf der Sücka ode an anderen Alporten anzutreffen' Hier unternahm er gerne kurzd Spaziergänge und genoss die Höhenluft. Seit diesem Sommer hatte sich jedoch der gesundheitliche Zustand von Hermann wieder verschlech tert und es folgten mehrere Spital aufenthalte in St. Gallen um Grabs, wo er am Donnerstag, dei 12. September seine Augen fü immer schloss und zu seineri Schöpfer heimkehrte. Hermann ruhe in Frieden. langer, mit Geduld er­ tragener Krank­ heit verstarb Her­ mann 
Kindlc- Sälzgcbcr am 12. September 2002, kurz nach seinem 67. Ge­ burtstag. In Liebe und Dankbarkeit nahmen die Familie, Freunde und Bekannte Abschied von Hermann und geleiteten ihn zu seiner letzten Ruhestätte auf dem Friedhof in Triesen. Er hinterlässt eine grosse Lücke, doch in den Herzen seiner Lieben wird er immer weiterleben. Hermann wurde am 6. Septem­ ber 1935 in Triesen, als Sohn des Wilhelm und der Kreszenz Kind- le-Lampert, geboren. Seine Eltern führten einen landwirtschaftli­ chen Betrieb und gemeinsam mit seinen drei Geschwistern konnte Hermann eine sehr schöne, wenn auch arbeitsame Jugendzeit erle­ ben. 
Wir danken recht herzlich fiir die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied unserer lieben Mutter, Grossmutter, Urgross- mittler, Schwiegermutter, Schwester, Tante, Schwägerin und'Patin Christine Biedermann-Büchel 28. Oktober 1908 - 22. September "2002 erfahren durften. Ein herzliches Vergelt's Gott für das ehrende Geleit zur letzten Ruhe­ stätte, die vielen schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen, die gestifteten heiligen'Messen, die Spenden fiir wohltätige Zwecke und Spenden für späteren Grabschmuck. Herzlichen Dank an Pfarrer Josef Jopek für die Krankeitbesuche und die feierliche Gestaltung des Gedenkgottesdienstes. Dem MGV-Kirchenchor Ruggell danken wir auch recht herzlich für den gesanglichen Beitrag zum Gottesdienst. Ruggell, im Oktober 2002 Die Trauerfamilie TODESANZEIGE Es gibt ein Glück, ho, lern es ganz empfinden; ein Miuterherz ist einmal nur zu finden. Mit tiefer Trauer in unseren Herzen nehmen wir Abschied von unsc rer lieben Mama, Schwiegermama, Oma, Uroma, Stiefschwestei) Schwägerin,Tante, Cousine und Gotta Hermine Meieir-Guem 1. Februar 1928- LNovember2002 | Sie verstarb nach längerer, mit Geduld ertragener Krankheit, versehen f mit den heiligen Sakramenten. ' \ Schaan, Triesen, Eschen, Mauren, Meiningen, den 1. November 2002 ' Rita und Albert Keller-Meier mit Daniel, Sabine und Tobias Peter und Isabelle Meier-Fankhaiiser mit Mike und Kuniko, Alain, Frank mit Urenkel Rino Gerhard und Eve Meier-Lantpert mit Gwendolyn, Lucas und Savana Wido Meier und Iphigenia Meier-Fontaukis mit Andreas, Martina, Rottja und Severine Berta und Adolf Hirschäuer-Guem Anverwandte, Freundinnen und Bekannte Unsere Mama ist in der Fricdhofskapcllc in Schaan aufgebahrt. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Verabschiedung findet heute Dienstag, 5. November 2002 um 10.00 Uhr statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.
	        

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