Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

SAMSTAG, 2. NOVEMBER 2002 VOLKS I 
||V|| A Mn SONNTAGSGEDANKEN BLATT I ll\ILMIMU NACHWUCHSAUTOREN 
12 SONNTAGSGEDANKE Der schwere Weg zum Licht Ein christlicher Querdenker hat die Frage gestellt, wes­ halb der heutige Sonntag auch der Seelen-Sonntag genannt wird, er habe nämlich niigends etwas von einem AIler-Kötper-Sonntag gehört und gelesen. Und wie es solche Fra­ gen an sich haben, daraus entwickelt sich nur zu gerne eine Diskussion oder was noch besser ist, ein Gespräch mit einem tieferen Sinn und Inhalt als sonst üblich. Denn im Verlauf des Gesprächs ergab es sich, dass es doch so etwas wie den Aller-Körper-Tag gibt. Es ist dies das Fest der Menschwer­ dung des Jesus Christus* also Weihnachten und damit verbunden auch unsere Mensch­ werdung, die durch Weihnachten erst den Stellenwert bekömmt, der durch die Menschwerdung Gottes begründet-ist. Und dieser Aller-Körper-Tag bedingt, dass es auch den Aller-Seelen-Tag gibt, weil in der Menschwerdung sich zugleich auch die Ein­ heit von Seele und Körper vollzieht. Und erst dann entsteht das, was wir Leben nennen, unser Leben hier auf Erden, das sich aber nicht mit der Existenz hier allein auf der Erde begnügt, sondern durch' die Einheit mit der Seele kommt jene Dimensi­ on dazu, die zwar hier für uns nicht erfass­ bar ist, aber doch die Hoffnung in uns ver­ ankert, dass es den Augenblick gibt, in dem sich das Zeitliche in Überzeitliches, und das Vergängliche in Unvergängliches verwan­ delt. So wie es in den Schriften des Paulus aus Tarsus zu einem allgemeinen Glaubens­ und Wissensgut der Christen wird. Auch wenn die Verwandlung augenblicklich geschieht, so erfordert der Augenblick doch ein ständiges Aufbrechen, ein ständiges Wandern und ein ständiges! Annähern an jenes Tor, durch das wir alle hindurch müs­ sen, um in den zeitlosen Genuss der Ewig­ keit zu kommen. Und ich vermute, dieser Genuss wird umso grösser sein, desto müh­ samer der Weg war, der meist auch ein Irr­ weg oder auch ein Umweg sein kann, ein oft dunkler Weg, auf dem nur unsichere Schritte gemacht werden können. Aber am Ende des Tunnels empfängt uns eine offene Tür, die es uns erlaubt, endlich dem zu begegnen, der das Licht ist, in dem es keine Finsternis gibt. Kaplan August Paterno KURSE Eltern und Sexualerziehung SCHAAN - In der Sexualerziehung sind sowohl Mütter wie auch Väter gefragt. Es ist wichtig, dass beide Elternteile auf ihre Art ihren Teil beitragen. An vier Montag- " . abenden ab 4. November wird Patricia Matt . im Haus Stein-Egerta, jeweils 20.15, Uhr zu diesem Fragenkomplex Stellung nehmen. Veranstaltet von der Erwachsenenbildung Stein-Egerta, mit Voranmeldung. (Eing.) SIZ-Anwender-Vorkurs BALZERS - Warum braucht man Vor­ kenntnisse, wenn man den SIZ Anwender anstrebt? Weil der SIZ Anwender Lehrgang Grundkenntnisse im Bereich Internet, Word, Excel und PowerPoint vorschreibt und der Unterricht direkt im fortgeschrittenen Lehr­ programm 
beginnt. Statt einzelne Grund­ kurse zu besuchen, kann man am kompak­ ten Vorkurs teilnehmen, bei welchem die ! Grundkenntnisse im Bereich Internet, Word, Excel und PowerPoint erlernt werden. Der Kurs wird mit maximal vier Teilnehmenden i durchgeführt. Der Kurs 446 unter der Lei- • tung von Claudia Kindle beginnt am Mon- j tag, den 4. November um 18.30 Uhr in der ' Eurocomp Anstalt in Balzers. Anmeldung L und Auskunft bei der Erwachsenenbildung i . Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 (oder per E-Mail:  info@stein-egerta.li ). 
«So ist das Leben» Landi-Autoren-Fest im Mütterzentrum Rapunzel in Schaan SCHAAN - Im Rahmen des ersten Landi-Autorenwettbewerbs der Liechtensteinischen Landesbank AG fand am 30. Oktober 2002 im Mütterzentrum Rapunzel in Schaan das erste Landi-Autoren-Fest statt. Alle Autorinnen und Autoren, die einen Beitrag eingereicht haben, wurden eingeladen. Anita Grüneis rundete das Programm ab. Sie las dem zahlreich erschienenen Publi­ kum die in der Landi-Agenda ver­ öffentlichten Beiträge vor. In der Broschüre «So ist das Leben» wur­ den alle eingereichten Beiträge, zusammengefasst und als kleine Überraschung an alle Beteiligten überreicht. Wer noch keine aktuelle Landi-Agenda für die Schule hat, kann diese kostenlos an den Schal­ tern der Landesbank beziehen. Zehn der glücklichen Gewinnerlnnen und Gewinner des Landi-Autorenwettbewerbs. Balzner Weingeschichte FBP Balzers veranstaltete Infoabend mit Weindegustation TODESANZEIGE Durch einen tragischen Unglücksfall nehmen wir Abschied von unse­ rem Mitarbeiter. Hanspeter Eiter 24. Dezember 1976 - 30. Oktober 2002 Wir danken für alles, was er uns gegeben hat. Bescheidenheit, Pflicht- bewusstsein und Kollegialität. Wir werden ihn vermissen! Schaan, den 31. Oktober 2002 In stiller Trauer: Frommelt Zimmerei und Mitarbeiter 
BALZERS - Ende September ver­ anstaltete die Ortsgruppe Bal­ zers im Torkel an der Obergass einen sehr gut besuchten und Informativen Abend über die UVeinbaugeschichte In Balzers. Rösle Eberle referierte über die Geschichte des Weinbaus in der Gemeinde Balzers und über die Gründung und Arbeit der Rebbau­ genossenschaft Balzers/Mäls. Der sehr aufschlussreiche und interes­ sante Vortrag wurde durch Dias über die verschiedenen Phasen der Terrassierung des Burghügels auf­ gelockert. Bei der anschliessenden Weindegustation wurden die zahl­ reich erschienenen Gäste mit den 
vier in Balzers angebauten Weinen, dem Regent (Biowein) r 
dem Pino Noir, dem Rosd und dem Weiss­ wein Saphira verwöhnt. Zur Degustation gehörten selbstver­ ständlich auch Brot, Käse und eine schmackhafte Wurst. Ein Dankeschön möchte die FBP- Ortsgruppe der Referentin Rösle Eberle für den interessanten und lehrreichen Vortrag aussprechen. Ebenfalls der Gemeinde Balzers, für die zur Verfügungstellung des unter Denkmalschutz stehenden Torkels, der die richtige Atmosphä­ re für diesen Anlass ausstrahlte und den zahlreich erschienenen Besu­ chern. FBP-Ortsgruppe Balzers TODESANZEIGE Wir wollen nicht traurig sein, weil wir Dich verloren haben, sondern dankbar, dass wir Dich gehabt haben. Fassungslos und traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten Bruder, Onkel, Schwager, Cousin und Götti. Peter Gmeiner Geschäftsinhaber, TV Gmeiner 14. Juni 1958 - 30. Oktober 2002 Er hat uns plötzlich und unerwartet infolge Herzversagen auf seiner geliebten Alpe im Bregenzerwald für immer verlassen. Schaan,TViesen.THesenberg, den 30. Oktober 2002 In Liebe und Dankbarkeit: Marianne und Alfred Konzett-Gmeiner Ursula, Gert und Mario Gerda und Karl Hilti-Gmeiner Karl, Alexander und Andrea Ferdi und Helene Gmeiner Barbara und Elisabeth Martha und Gerd Kunze-Gmeiner Marion und Patrick Koni und Erika Gmeiner Fabienne, Evelyne und Kathrin . Verwandte, Freunde und Bekannte Wir gedenken des lieben Verstorbenen im Gedenkgottesdienst heute Samstag, 2. November, 18.00 Uhr und am'Sonntag, 3. November, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Schaan. Der Urau'ergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Mon­ tag, 4. November, 10.00 Uhr in Schaan statt.
	        

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