Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
INLAND Samstag, 26. Oktober 2002 
1.1 O 0 ber 's Hinder Schloss uf d'Buarg Grosser Anklang an Veranstaltung zu Umnummerierung und Umbenennung von Strassen 
f Die anfänglichen Bedenken und die Skepsis gegenüber den drei Themen konnten an der Infor­ mationsveranstaltung von den kompetenten Referenten fast gänzlich ausgeräumt werden. Es geht um die strukturierte Num- merierung der Häuser, die Um­ benennung der Strassennamen sowie die Einführung von Tem­ po 30 in Wohnquartieren. Zum Auftakt informierte Hanspeter Leibold vom Ingenieurbüro Frommelt über die strukturierte Hausnummerie- rung. Weil heute das Haus mit der Nummer 147 neben dem Haus Num­ mer 17 stehen kann, erachtet der Refe­ rent die Einführung einer neuen, in­ ternational angewendeten Nummerie- rung entlang der Strassen für sinnvoll. Neu sollen die geraden Hausnummern auf der rechten Seite der Strasse und die ungeraden auf der linken Strassen- seite entlang durchnummeriert wer­den; 
so wie es in Städten weltweit ge- handhabt wird. Auch die Namen der Strassen sollen dem Schellenberger Dialekt angepasst werden. Dazu refe­ rierte Toni Banzer vom Liechtensteiner Namenbuch. Er zeigte den Bürgerin­ nen und Bürgern auf, dass sie ihre Strassennamen sehr oft nicht gleich schreiben, wie sie im Schellenberg ge­ sprochen werden und plädiert für eine Umbenennung. «Dies ist eine sehr sen­ sibles Thema, das behutsam angegan­ gen werden muss und von guter Infor­ mation begleitet werden soll.» Tempo 30 Auf Vorstoss der Elternvereinigung Schellenberg wurde auch das Thema Tempo 30 für Quartierstrassen anläss­ lich der Info-Veranstaltung näher be­ leuchtet. Johann Ott vom Tiefbauamt und Bruno Lampert von der Landespo­ lizei führten die Vorteile einer Tempo­ reduzierung in Quartierstrassen an. Wichtigstes Fazit daraus: Es reicht nicht nur Tempo-30-Tafeln aufzustel­ len, sondern es muss mit 
flankieren- DANKSAGUNG Seid nicht traurig Uber meinen Abschied. Ich gehe zu denen, die ich geliebt habe und warte auf euch, die ich immer lieben werde. Karl Jagschitz Danke allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Balzers, im Oktober 2002 DicTrauerfamilie DANKSAGUNG Für die überaus grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbun­ denheit, die wir beim Abschied unserer lieben Schwester, Schwägerin und Tante . 
 : Herfa Negele erfahren durften, danken wir von ganzem Herzen. Besonders danken wir: . - Herrn Pater Francis, Herrn Pfarrer Dr.T. Bucher und insbesondere Herrn Diakon Peter Vogt für die feierliche Gestaltung des Gottes­ dienstes; - Frau Birgit Fcnd für die wundervolle musikalische Darbietung in der Kirche; - allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Betagtenwohnheimes Vaduz für das grosse Verständnis und Einfühlungsvermögen während all den Jahren; - Frau Dr. med. S. Rheinberger für die gute medizinische Betreuung; - für die zahlreichen Spenden für späteren Grabschmuck, für hl. Messen sowie für die Zuwendungen an wohltätige Institutionen und für die trost- spendenden Worte, gesprochen oder geschrieben. Wir danken auch allen, die unserer lieben Verstorbenen im Leben mit Lie­ be und Freundschaft begegnet sind und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Vaduz, im Oktober 2002 
Die Trauerfamilien 
Aus hinterm Schloss könnte mit der neuen Namensgebung Hinderschloss werden. den Massnahmen im Rahmen eines Gesamtverkehrskonzeptes eingebettet sein. Der Gemeinderat wird sich in 
Kürze mit diesen Themen auseinander setzen und ein zukunftsorientiertes Konzept für die Gemeinde erarbeiten. 
(Bild: HaKa) Fazit des Abends ist, dass die Bevölke­ rung gut.informiert und zufrieden mit der Arbeit der Gemeinde ist. 
(haka) PAS WORT ZUM SONNTAG Verschiedenerlei Glauben 
ewigen Hochzeitsmahl treffen werden. Und ich kann mir nun gut vorstellen, dass es bei der himmlischen Hochzeit fröhlich zu und her gehen wird, aber, das kann ich gerne zugeben, es wer­ den sich auch die dort wohl fühlen, die ihre «Ruhe» haben wollen, nach allem Gehetze auf dieser bei uns doch recht hektischen Welt und Zeit. Ich aber freue mich auf alle Fälle darauf, dass an mir wahr werden könnte, wovon 
schon vor 2600 Jahren der Prophet Je- saja vorhergesagt hat, es werde näm­ lich an dem Tag, «wo der Herr die Decke von allen Völkern nimmt, die sie bedeckt hat, ein Festmahl geben mit erlesenen Weinen und feinsten Speisen." Und bei diesem Fest wird Gott, der Herr, alle Tränen von unse­ ren Augen nehmen und es wird keinen Schmerz und keine Klage mehr ge­ ben.» 
Kaplan August Paterno Geiselnehmer, Heckenschützen, Bom­ benleger und jeden Tag tauseride von Verkehrsunfällen entweder zu Lande, zu Wasser oder in der Luft. Wenn ich nicht wüsste, dass bald Allerseelen kommt und damit die Zeit der Toten­ gedenken, ich müsste gar nicht auf den Kalender blicken, denn es riecht überall nach Tod, zum Grossteil nach plötzlichem und unerwartetem Tod. Und das in einer Zeit, wo so manche Zeitgenossen gar nichts von diesem Tod wissen wollen. Dies auch deshalb, weil es diesen starken, christlichen Glauben an eine Auferstehung kaum mehr gibt. Gut, ich habe mir sagen las­ sen, dass mehrere meiner Mitmen­ schen sich dem Glauben an die Wie­ dergeburt annähern. Dies wohl auch deshalb, weil dieser Glaube es erlaubt, einem engültigen Aus durch den Tod die Spitze zu nehmen. Und irgendwie ist es ja tröstlich, dass ich in meinen nächsten Leben als ein friedliches Schaf oder als Vergissmeinnicht mein Dasein fristen darf. Denn ich habe ge­ lesen, dass sich viele Menschen von heute von einem Leben nach dem Tod, vor allem ein «friedlicheres» Leben er­ warten. Aber das trifft sich ja sehr gut mit dem alten christlichen Wunsch, unsere lieben Toten möchten in Frie­ den.ruhen. Wobei einer meiner guten Freunde eine Meinung vertritt, die ich auch vertreten könnte, nämlich die, dass noch erstrebenswerter als eine ewige Ruhe ein ewiges Leben ist. Diese Meinung trifft dabei haargenau eine in den Evangelien vertretene Verheis- sung, die besagt, dass wir «alle» Heili­ gen und unseren Schöpfer und unse­ ren Erlöser Jesus Christus, bei einem 
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j«awfc- MITTE FINDEN VERSÖHNUNG LEBEN ANMELDUNGEN UND AUSKÜNFTE: TEL: 388 11 33, FAX 388 11 35 E-Mail: gutenbergQhaus-gutenberg.li - Online:  www.haus-gutenberg.li Montag, 28. Oktober, 19.30 Uhr «Wo gehts hier bitte zum Paradies?» Eine abendliche Autorenlesung mit Christa Tauem, Autorin. Seemanns­ lieder gesungen von Hans Nigg und am Klavier begleitet von Corinne Grendelmeie r Montag, 4. November, 19.30 Uhr Tibetische Medizin und Heil­ pflanzen des Himalaya Ein Abendvortrag mit Prof. Dr. med. J. C. Aschof f _____ Freitag, 8. November, 19.30 Uhr - Vortrag, bis Sonntag, 10. Novem­ ber, 15.30 Uhr Das Thomas-Evangelium im Bibliodrama Neue Zugänge zum Christ-Werden mit Prof. Dr. Gerhard Marcel Martin Montag, 11. November, 20.00 Uhr Rituale und Mythen an Lebensübergängen Eine Abendveranstaltung sowohl für Männer als auch Frauen. Mit Ger­ hard M. Walch, Dipl. Leib-, Atem-, Stimm- und Psychotherapeut 
Donnerstag, 14. November,. 19.30 Gutenberg-Gespräch «Gewalt geht uns alle an» Mit Jutta Waltel, Ludwig Frommelt, Werner Hasler und Helmuth Müssner. Leitung: P. Alfons Bauser  . Das finden Sie nur im Haus Gutenberg: Das besondere Weihnachtsessen für Ihre Firma, Abteilung, Gruppe, Ihren Verein... Wir gestalten für Sie eine adventli­ che Besinnung. Unsere Küche ver- wöhnt Sie mit einem feinen Menü. Was wir noch bieten: • angenehme Seminarräume • gute Atmosphäre •feines Essen • Übernfcchtungsmöglichkeiten Für wen? Gruppierungen aus • Wirtschaft • Kirche • Schulen • Vereinen Bildung im Haus Gutenberg Lustvolles Lernen ein Leben lang Werden Sie Mitglied im Verein Freunde des Hauses Gutenberg der Bildung willen - der Freundschaft willen - der Zukunft willen Auskünfte unter Telefon 00423 / 388 11 33
	        

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