Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

2 Montag, 4. Februar 2002 - 
- TAGESSPIEGEL ; . Liechtensteiner VOLKSBLATT Herzliche Glückwünsche unserem Jubilar das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiter-, hin alles Gute und Gottes Segen.. Heute Montag Josef PSCHEIDL, Schwefelstrasse 25, Vaduz, zum 81. Geburtstag ': Wahl in die Boruffs- schülkommlsslon Ani 1. Januar hat der 
1 Kanton St. Gal­ len die Trägerschaft der Berufsbil­ dungszentren (Berufsschulen) über­ nommen. In' der Folge waren die Wahlen der Präsidentinnen und Präsi­ denten sowie der Mitglieder der Be­ rufsschulkommissionen zu treffen. Für das Befufsbildüngszentrum Buchs hat das Erziehungsdepartement gemäss ei­ ner Mitteilung vom Wochenende fol­ gende Wahlen getroffen: Rudolf Lip- puner, Grabs (Präsident); Bruno Hälg, Schaan; Silvia Jäger, Mauren; Jörg Nigg, Pfäfers; Josef Nigsch, Schaan; Daniel Oehry, Eschen; Hansjörg Pfran- ger, Frümsen. Jö'sef Nigsch aus Schaan würde ausserdem in die Schulkommis­ sion des Berufsbildungszentrums Sar­ gans bestellt. Den Berufsschulkommissionen ist die unmittelbare Aufsicht über die Be­ rufsschulzentren zugewiesen; Sie sind insbesondere zuständig für den Erlass des Schulreglementes. sowie die Wahl der Rektorin oder des Rektors und der. übrigen Mitglieder der Schulleitung. Ebenso fällt die Wahl des Lehrkörpers in ihre Kompetenz. NACHRICHTEN Hinweis für Bus-Fahrgäste Ab heute Montag, den 4. Februar ist der Dorfplatz in Eschen für den ge­ samten Busverkehr gesperrt. Die Zu­ fahrt zum Dorfplatz auf der Heragass ist daher nicht mehr möglich. Die Busse aus Richtung Mauren müssen über den Kohlplatz - Essane- 'strasse - St. LuziStrasse bis zum St. Martins-Ring fahren. Beim St. Mar­ tins-Ring werden die Ersatzhaltestelle Post Eschen und ein Wendeplatz für die Busse eingerichtet • Für die Schüler/innen des Schulzent­ rums Unterland ergeben sich keine Änderungen. Schulbusfahrten der weiter-: führenden Schulen Triesen . Ab 4. Februar 2002 werden die Ein­ bzw. Ausstiegsstellen der Schüler/in­ nen wie folgt verlegt: Fahrtrichtung nach Balzers , von Balzers nach Triesenberg von Triesenberg -Einstieghaltestelle 
Triesen Ädler Triesen Adler Triesen Dominik- Banzer-Strasse Triesen Dominik- Banzer-Strasse PLUSLOTTO Freltags-Zahlen Die 322. Interlotto-Ziehüng/ PLUS- Lotto vom 1. Februar 2002 ergab fol­ gende Gewinnzahlen: 6 aus 49: 8 9 27 29 41 45 Zusätzzahl: 40 
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Verein Bildungsarbeit für Frauen, lud zum Referat Viele Unternehmerinnen stehen immer wieder vor der selben Frage: «Wie stelle ich es an, mein Unternehmen bekannter zu machen?» Mit Beispielen aus Praxis und Theorie erläuterten die Referentinnen Alexa Ospelt und Esther Meyle am Donners- . tag, wie dies erreicht werden kann. Rebecca Maroqq Wegen der vielen Besucherinnen, es konnten übrigens ausnahmsweise auch einige Besucher ausgemacht wer­ den, musste der Vortrag mit dem Titel «Wie mache ich mefa Unternehmen bekannt! vom Foyer des Gymnasiums in Vaduz in die Aula verlegt werden.' Das Referat war eine Veranstaltung aus der Reihe «Jungunternehmerinnen und Wirtschaftsfrauen» des Vereins Bildungsarbeit für Frauen. Für diesen Vortragszyklus konnte der Verein im letzten Jahr den Gleichstellungspreis der Regierung entgegennehmen. • Was tun? Die beiden Referentinneh Esther Meyle und Alexa Ospelt, beide ausge­ wiesene Fachfrauen im Bereich Public Relations und Marketing, teilten den theoretischen und praktischen Teil des Vortrages 
unter sich auf. So erklärte Alexa Ospelt im ersten Teil, wie genau eine neue Marketingstrategie für ein Unternehmen aussehen sollte. Zentra­ les Thema dabei war, wie man seine Zielgruppe mit Kommunikation über­ zeugen kann, wie man Vertrauen und Verständnis aufbauen kann; «Ein Un­ ternehmen nehmen wir wie eine Per­ son wahr: als langweilig, spannend, vielleicht auch skrupellos», führte Alexa Ospelt aus. So könne man mit bestimmten Strategien jedem Unter­ nehmen eine Persönlichkeit verpassen, die dann auf die Öffentlichkeit einwir­ ke. «Alles kommuniziert: Die Stimme am Telefon, das Auftreten und Aus­ sehen der Person, die das Unterneh­ men repräsentiert, die Rechtschrei-Gaben 
Tipps und Tricks: v.l. Alexa Ospelt, Moderatorin Marianne Graf und Esther Weyle. bung in der Korrespondenz. All das ist die Visitenkarte ihres Unternehmens und entscheidet/darüber, wie sie von Kunden und Konkurrenten wahrge­ nommen werden.» ' " i Praktische Beispiele In einem zweiten Teil legte die Refe­ rentin Esther Meyle konkrete Beispiele von Finnen vor. Beispiel eins: Der Un­ terwäschehersteller Hanro of Switzer- land, eine traditiönsreiche Schweizer Firma, die viel Wert auf die Qualität ihrer Ware legt. 
: Ziel war es, den Kundinnen mit hohen Ansprüchen zu 
vermitteln, dass Hanro in der Lage ist, diese zu erfüllen. Am Beispiel der auf­ wendigen und teueren Werbekam­ pagne des Unternehmens legte Esther Meyle dar, wie das Unternehmen sein Ziel erreichte.-Weitere Beispiele liefer­ te sie mit der Strategie des Kantonsspi­ tals Aprau und ihrer eigenen Firma «Wortbild GMBH» die sie zusammen mit ihrem Partner führt. «Seien Sie kreativ, lassen Sie sich et­ was für ihre Kunden und Kundinnen einfallen, machen Sie ihr Unterneh­ men durch Originalität, Events und Werbung attraktiv», riet die Referentin 
zum Schluss ihren Zuhörerinnen und Zuhörern. Obwohl vieles, was während des Referates dargelegt wurde, dem Publikum wohl schon länger bekannt war, konnten bestimmt einige Ideen und vor allem etwas Untemehmens- geist mit nach Hause genommen wer­ den. Die nächste Veranstaltung aus der Reihe «Jungunternehmerinnen und Wirtschaftsfrauen» findet am 21. Feb­ ruar statt und trägt den Titel «Erfolgs­ strategien für Frauen. Veranstaltungs­ ort ist ebenfalls das Liechtensteinische Gymnasium in Vaduz. ; BDrofläcIio 220m 
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• I . Fasnachtsshuttle auch in Schellenberg und Gamprin Jügendkommission von Schellenberg und Gamprin wollen Heimfahrt in diesen Gemeinden sicherstellen Das mühselige nach Hause laufen nach den Fasnachtsparties ist nun auch für die Schellenberger und Gampriner vorbei. Für die Fasnächt- ler dieser beiden Gemeinden fährt vom Fasnachtssamstag bis zum Fas­ nachtsmontag ein spezieller Shuttle­ bus, organisiert von der Jugendkom­ mission der beiden Gemeinden. Bisher kursierte zwar an diesen , närri­ schen Tagen ein Shuttlebus zwischen Unterland und Oberland, Schellenberg und Gamprin wurden allerdings dabei nicht berücksichtigt. Deswegen muss- ten viele Einwohnerinnen und Ein-' wohner dieser Gemeinden von Ben­ dern aus zu Fuss den Heimweg antre­ ten. 
Dies konnte ziemlich weit sein, wenn man beispielsweise im Hipter- schellenberg wohnte. Neu wartet ein kleiner Gratis-Shuttlebus bei der Post in Bendern und bringt auch die Schel­ lenberger und Gampriner zwischen 2 und 5 Uhr morgens sicher nach Hause. Der Schellenberg-Gamprin-Shuttle ' kursiert im Anschluss an den re­ gulären Shuttle-Bus. Roswitha Goop - Gemeindei;ätin von Schellenberg - betont, dass es bil­ liger sei, einen eigenen Shuttlebus zu organisieren, als den bestehenden in diese beiden Gemeinden zu lotsen. Denn der grosse Bus, der schon seit ein paar Jahren immer zur Fasnachtszeit zwischen den Dörfern des Landes pen­ delt, 
wird von verschiedenen Seiten gesponsert. Sich da einzukaufen, hätte glatt das Doppelte gekostet, erklärt die Die Organisatoren des Gamprin-ScheUenberg-Shuttles: Roswitha Goop, Gemeinderätin Schellenberg, und Alois Blank, Schellenbergerin. Vorsitzender der Kommission für Freizeit, Jugend und Sport. , ; ,
	        

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