Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

4 Freitag, 18. Oktober 2002 
INLAND Liechtensteiner VOLKSBLATT Vom Messwein bis zur Bibelsoftware DORNBIRN: Die grösste. europäische Kirchenfachmesse GLORIA hat am Donnerstag im vorarlbergischen Dorn- bim ihre Tore geöffnet. Bis zum Sams­ tag bieten 200 Aussteller aus zehn Ländern alles für den klerikalen Alltag in Klöstern und Pfarreien an - vom Messwein über die Bibelsoftware bis zur Kirchenbankheizung. Zur Eröffnung der dritten GLORIA traten unter anderen die Bündner Do­ minikanerin 
und ehemalige Fernseh- Nonne Ingrid Grave sowie der Vorarl­ berger 
Diözesanbischof Klaus Küng auf. Sie hiessen die Ausrichtung einer Fachmesse und die Verwendung mo­ derner Kommunikationsmittel in der kirchlichen Arbeit gut. Die Kirchen seien Teil dieser Welt und müssten da­ her auch in dieser Welt präsent sein, sagte Grave. GLORIA sei zudem nicht nur eine kommerzielle Veranstaltung, sondern auch ein Ort der Verkündi­ gung. Mit dem Verweis auf das vielfäl­ tige Ausstellungsangebot würdigte Küng die Bedeutung von Computer­ programmen. Sie erleichterten die Her­ stellung von Pfarreiblättern und er­ möglichten die Öffentlichkeitsarbeit via Internet. Die Ausstellung richtet sich vor allem an Klöster, Pfarreien und Messdiener, ist aber auch für in­ teressierte Gläubige offen. Aus der Schweiz, Österreich, Deutschland und dem Fürstentum Liechtenstein werden über 10 000 Besucherinnen und Besu­ cher erwartet. 200 Aussteller aus zehn europäischen Ländern und Kanada ha­ ben in den drei Messehallen ihre Stän­ de aufgebaut. Priestergewänder, Ker­ zen und Orgeln sind zu haben, aber auch Turmuhren und religiöse Kunst aller Art. Im Angebot ist natürlich auch umfangreiche Bibelsoftware. Da­ zu kommen technische Einrichtungen wie Kirchenbank-Heizungen, Beschal­ lungsanlagen und Maschinen fiir das Glockengeläut. Mehrere Klöster stellen zudem ihre Messweine aus. Auch ein Wettbewerb lockt. Hauptpreis ist ein Priestergewand aus reiner Seide im Wert von 1000 Euro. Abgerundet wird GLORIA durch ein Kongressprogramm mit den Themen «Religionen als Frie­ densstifter» und «Hat die'Bibel noch Worte für unsere Zeit». Auf der Fach­ messe sind neben den kommerziellen Ausstellern auch 45 christliche Institu­ tionen vertreten. Mütterzentrum Rapunzel SCHAAN: Das Betreuungsteam freut sich auf viele Mütter, Väter und Kin­ der, die ein paar ungezwungene Stun­ den verbringen möchten. Geöffnet von Montag bis Donnerstag von 15 bis 17.30 Uhr sowie freitags von 9 bis 11 Uhr. Cafeteriabetrieb mit kostenloser Kinderbetreuung. Krabbelgruppe von 0 bis 1 Jahr Junge Mütter treffen sich zum Re­ den, Erfahrungen austauschen oder einfach zum Dabeisein, jeweils diens­ tags von 16 bis 17.30 Uhr; Leitung: Sonja Jeeves. Ohne Voranmeldung. Familien-Frühstück Im Mütterzentrum Rapunzel wird heute Freitag, den 18. Oktober von 9 bis 11 Uhr gemütlich gefrühstückt. Al­ le sind ohne Voranmeldung willkom­ men; mit Gratiskinderbetreuung. Das Becken - die tragen* de Mitte unseres Körpers VADUZ: Beckenboden, Inkontinenz - zwei Begriffe, die zueinander gehören. An diesem Abend erfahren Sie während des Vortrages Wissenswertes über die wichtige Funktion des Beckenbodens sowie die Möglichkei­ ten eines gezielten Trainings zur Kräf­ tigung dieses Muskels. Als Referentin konnten wir Frau Veronika Ospelt, Phy­ siotherapeutin, aus Vaduz gewinnen. Der Vortrag findet am Dienstag. 22. Oktober 2002, 20.00 Uhr, im Betagten- wohnheim Vaduz statt. Eintritt CHF 10.-, keine Anmeldung erforderlich. 
Jubiläumskonzert Morgen Samstag ab 20.15 Uhr im Triesner Gemeindesaal TRIESEN: Morgen Samstag, 19. Oktober, feiert der MGV Sän­ gerbund Triesen das 80-jährige Bestehen mit einem Jubiläums­ konzert. Beginn ist um 20.15 Uhr im Triesner Saal. Das Passivkonzert 2002 geht wieder­ um als Gemeinschaftskonzert über die Bühne, im Jubiläumsjahr mit dem Männerchor Oberriet. Für den ersten Teil des Programms zeichnet der MGV Sängerbund Triesen mit Liedern des Komponisten Friedrich Silcher verantwortlich. Als Solistin unterstützt Judith Bechter die Sänger, für die Klavierbegleitung ist wie in den Vorjahren Mayu Namba vom Konservatorium Feldkirch besorgt. Im zweiten Konzertteil wird die Chorgemeinschaft Männerchor Ober- riet/MGV Sängerbund Triesen den ge­ schätzten Konzertbesuchern sechs Wander- und Berglieder aus dem Montanara-Repertoire vortragen. Die Gesamtleitung des Jubiläumskonzerts liegt in den Händen unseres geschätz­ ten 
Dirigenten Prof. Rudolf Tschabrun, der ebenfalls fiir die musikalische Lei­ tung des Männerchors Oberriet be­ sorgt ist. Im Anschluss an das Jubiläumskon­ zert laden wir Sie herzlich ein, mit uns 
Mit einem Jubiläumskonzert feiert der MGV Sängerbund Triesen morgen Abend sein 80-jähriges Bestehen. noch einige gemütliche Stunden im Triesner Saal, bei Tanz und Gesang, zu 
verbringen. Der MGV Sängerbund Triesen und der Männerchor Oberriet 
freuen sich auf Ihr Kommen. MGV Sängerbund Triesen Bezaubernde Natur-Fotografien Gemeinde Mauren eröffnet am Samstag einzigartige Foto-Openair-Ausstellung im Maurer Riet Vorsteher Johannes Kaiser und Bür­ germeister Harald Ludescher eröff­ nen am Samstag, 19. Oktober 2002, um 11 Uhr in der Säga in Mauren die unvergleichliche Foto-Openair-Aus­ stellung mit Motiven aus den Riet­ landschaften. Ein «Natur-Projekt», das aufhorchen lässt und über die Landesgrenzen hinyreg ein Vorzeige­ beispiel darstellt. Im vergangenen Frühherbst 2001 star­ tete die Gemeinde Mauren ein einma­ liges Natur-Fotoprojekt zusammen mit der Nachbargemeinde Frastanz. 90 Hobby- und Profifotografen - Jung und Alt - stellen ihre bezaubernden Produkte in einer durch die Gemeinde Mauren einzigartig gestalteten Aus­ stellung im Maurer Riet aus. Ziel dieses Natur-Foto- Projektes? Mit diesem grossangelegten Na­tur-Foto-Projekt 
will die Gemeinde Mauren zusammen mit der benach­ barten Gemeinde Frastanz die Men­ schen von nah und fern für die Na­ turwerte in der Rietlandschaft sensi­ bilisieren. 
Dies ist die Hauptidec, so Vorsteher Johannes Kaiser, dieses speziellen, überregionalen Natur-Fo­ to-Projektes. Im Zentrum der Ziel­ setzung steht neben dem «Foto­ künstlerischen» der ökologische Grundsatzgedanke, die Alpenregion, in deren Mitte wir leben, nachhaltig zu erhalten und zu schützen. Die Verkehrsthematik ist dabei ein zen­ trales Thema. Angesichts der Bedro­ hung durch Letzetunnel- und Um- fahrungsprojekte ist ein entspre­ chend engagiertes und couragiertes Auftreten für die Gemeinden Mauren und Frastanz besonders wichtig. Die Auswirkungen 
eines Letzetunnel- Projekts sowie einer Verkehrs-Tran- .sitachse durch die naturnahen Riet­ landschaften des Liecht. Unterlandes 
würden diese Naturwerte auf einen Schlag zerstören. Diese Naturland­ schaften gilt es auch für die zukünf­ tigen Generationen zu erhalten und nachhaltig zu schützen. Den Fotoideen waren keine Grenzen gesetzt. Alles was im Riet als «bezau­ bernd» betrachtet wurde, sind die Mo­ tive. Mikro- oder Makroaufnahmen, abstrakte Bilder, Flora, Fauna, Tiere, idyllische Plätze, Stilleben, Natur und Mensch, Stimmungsbilder, Landschaf­ ten, usw. auch Schattenseiten gehören dazu. Eindrucksvolle Openair-Fotoausstellung Die Openair-Fotoausstellung der Gemeinde Mauren ist in dreierlei Hin­ sicht ein Novum: Erstens beschäftig­ ten sich erstmals über 90 Fotografin­ nen und Fotografen über vier Jahres­ zeiten hinweg mit den auserlesensten Schönheiten des Maurer Rietes, zwei­ tens wurde dieser Wettbewerb über die 
Staatsgrenzen hinweg mit der an­ grenzenden Nachbargemeinde Fra­ stanz organisiert sowie durchgeführt, und drittens werden diese einzigarti­ gen Fotoprodukte in Form einer Frei­ luft-Ausstellung im Maurer Riet den Naturfreunden aus nah und fern prä­ sentiert. Es wird ein unvergessliches Erlebnis sein, diese Bildaufnahmen in der freien Natur «draussen» auf sich wirken zu lassen. Mit unseren kostbars­ ten Naturwerten, mit unseren Riet­ landschaften, als Erbe für unsere zukünftigen Generationen sorgsam umzugehen. Schauen Sie vorbei und atmen Sie dieses Ambiente der herrli­ chen Naturaufnahmen unserer jüngs­ ten bis älteren Fotokünstler, denen ein grosses Kompliment gebührt, in sich ein. Auch für musikalische Umrahmung sowie Speis und Trank ist durch die Pfadfinderechaft bestens gesorgt. Im Weiteren geht die Preisverteilung von­ statten. Kaffeegenuss via Touchscreen und Internet «Jura»: kompromiss- und schnörkellose Formen Die «Jura» Elektroapparate AG bringt den ersten Kaffee-Vollautomaten mit Touchscreen und Internet Connec­ tivity für den Hausgebrauch auf den Markt. Mit der «Impressa F90» macht «Jura» bereits heute einen bedeuten­ den 
Schritt hin zum intelligenten Haushalt. Die «Impressa F90» ermöglicht einfach via Touchscreens 36 verschiedene E$- presso-/Kaffeevarietäten zu beziehen. Das so genannte «Aroma Select» macht individuellen Kaffeegenuss möglich - neun Kaffeespezialitäten mit je zwei möglichen Aroma-Ebenen und Temperatur-Stufen. Über die In­ ternet Connectivity lassen sich noch 
weitere Kaffeespezialitäten im Internet auswählen und deren Einstellung di­ rekt in die Elektronik der Maschine speichern. Die «Impressa F90» widerspiegelt die Design-Philosophie von «Jura»: klare, aussagekräftige, kompromiss- und schnörkellose Formen kombiniert mit edlen Materialien. Die Frontpartie besteht aus Alumi­ nium, der Kaffeeauslauf aus hoch­ glanzpolierten Metall-Druckgusstei­ len. Die «Impressa F90» ist ab sofort im Fachhandel und in führenden Waren­ häusern erhältlich und optional gibt es dazu das «Internet Connectivity-Kit» und den «Auto-Cappuccino». ANZEIGE in good Company 
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*Dein Lachen, Dein fröhliches Gemüt. Wie haben wir Dich so sehr geliebt. Die Zeit mit Dir war wunderschön. In unseren Herzen wirst Du weiter blilhn.» HERZLICHEN D ANK Wir danken für die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserem lieben Werner Stettier Die Verbundenheit und Wertschätzung dem Verstorbenen gegenüber war für uns Trost in den schweren Stunden des Abschiednehmens. Besonders danken möchten wir Diakon Peter Vogt für die tröstenden Wor­ te und die Gestaltung des Gottesdienstes. Ebenfalls herzlichen Dank an Dr. Marco Ospelt sowie den Ärzten und Schwestern der Spitäler Vaduz und Feldkirch für die gute Betreuung. Ein Dankeschön auch dem Schweizer . Verein für seinen letzten Abschiedsgruss. Einen herzlichen Dank auch an alle, die durch Gebete, Blumen, Spenden und Beileidsbezeugungen ihre Verbundenheit zum Ausdruck gebracht und ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Vaduz, im Oktober 2002 Die Trauerfamilien
	        

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