Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Präsenz, die sieh nicht aufdrängt Das Skulpturen-Ensemble «Zwei Licht-Prismen» von Heinz Mack in Vaduz Nach zweijähriger Bauzeit körinte - das Skulpturen- Ensemble «Zwei Licht-Prismen» von Heinz Mack vollendet und in Vaduz bei der Confida Treu­ hand- £t ReVisions AG aufge­ stellt werden. Gerolf Hauser- • Wie die Auftraggeber mitteilten,.sei von Anfang an dem Künstler und sei­ nem Entwurf uneingeschränktes Ver­ trauen 
geschenkt worden." Man habe sich «bereit erklärt, ein Abenteuer zu wagen.» "So konnte eine gänzlich neue künstlerische Idee geboren Werden. Technisch intelligente Lösung Da vollkommen neue Materialien zum Einsatz kommen sollten, war die Mitarbeit eines qualifizierten Pla­ nungsbüros gefragt, das "auch ein- kreatives Einfühlungsvermögen hat, damit aus einer neuen Idee Realität werden konnte. Dem Bildhauer Heinz Mack stand hierfür das Planungsbüro «Koplan» aus Würzburg zur Seite. Alle technischen und konstruktiven,Fragen' wurden kritisch untersucht, bis eine in jeder Hinsicht überzeugende, tech­ nisch intelligente Lösung gefunden wurde, die der künstlerischen Idee am nächsten 
kommt. Ausserdem waren Forschungsinstitute Und Laboratorien für Bauphysik an den Universitäten in Aachen und in Kaiserslautern beauf- . tragt, den Nachweis zu erbringen, dass die beiden acht und zehn Meter hohen Glasprismen "als Konstruktionen die erforderlichen dynamischen und stati­ schen Bedingungen erfüllen, 
und dass djt zum ersten Mal zur Anwendung kommenden Materialien gegenüber den Umwelteinflüssen resistent sind. Eine sensible Stimme ' Die beiden Glasprismen zeigen zwar eine Einfachheit in der Form, aber bei wechselnden Lichtverhältnissen während des Tages, wie in der Nacht sowie je nach Standort des Betrachters ergeben sich wandelnde Ansichten. Damit sind die Skulpturen Instrumen­ te für Licht, Farbe und Bewegung. Die Farben der Prismen ändern sich viel­ fach, überschneiden sich, oszillieren, 
Gestern Abend wurde, vor dem Gebäude der Confida Treuhand Et Revisions AG ein"Licht-Kunstwerk enthüllt. Von links: Peter Marxer, Florian Marxer, Renate Marxer,. Herbert Oberhuber, der Künstler Heinz Mack, Steffen Kornberger und der Vaduzer Bürgermeister Karlheinz Ospelt. - (Bild: Paul Trümmer) hellen sich auf, schatten sich ab. Hin­ zu kommt, dass die beiden Prismen sich gegenseitig spiegeln und somit ei­ ne Art optischen Dialog führen. Die Besonderheit der Gläser entsteht durch die vielfache mineralogische, hauch­ dünne Beschichturig, die das natürli­ che wie künstliche Licht filtert und spektral auflöst. Die beiden Skulptu­ren 
sollen insbesondere in der Nacht ihre Schönheit zeigen. Die «Zwei Lich't-Prismeri» sollen Aufmerksamkeit auf sich ziehen, aber sie sollen auch eine gewisse noble Zurückhaltung zei­ gen. Präsenz ist gewünscht, die sich nicht aufdrängt. Anstelle einer lauten Sprache wird eine eher stille, sensible Stimme Im Lärm der Stadt erwartet.' 
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JL&. Hl»»h Ein wahres Sound- und Lichterlebnis Gianna Nannini begeisterte im Vaduzer Saal Telecom FL, Vaduz Events YOUNG MLJSIC und das VOLKSBLATT als Medien­ partner präsentierten gestern Abend im Vaduzer Saal den Auftakt der neuen Tournee von Italiens Power-Rock-Röhre Gianna Nannini. Viele Hunderte von Zuhörer/'-innen Hessen sich begeistern von den neuen Songs, bei denen Gianna Nannini genial ihren mediterran-melodischen Rock mit den aktuellen, elektroni­ schen Trends kombiniert. Mit einer Stimmgewalt, die sich über alle Höhen und Tiefen erstreckt und mit drei Musikern (Christian Lohr, John Caban und Thomas Lang) schuf Nannini wahre Klang- und Far]ouniversen. Ausführlich berichten wir über Gianna Nanninis Auftritt in der Samstagausgabe.' (Bilder: Paul Trümmer) Wtbfyg. Telefon 0043 552 2728 IS Fix 0043 552 2728 15-4 
Kapfstrasse 117, A-6805 Feldkirch Mt 
tterm Votn 24. September bis einschl. 16.0ktober2002 
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