Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

urouaf i' L» j>r tJJWtfWtn 2 Freitag, 
11. Oktober 
2002 •»«••»»»•• 
TAGESSPIEGEL Liechtensteiner VOLKSBLATT PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubllareti Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht .weiter­ hinalles Gute und Gottes Segen/ „ Heute Freitag Henriette- MATT, St Florinsgasse 16, Vaduz, zum 88. Geburtstag' Maria WÄNGER, Reberastrasse 35, Schaan, zum 84. Geburtstag Ida . NIEDHART, Bahnstrasse 71, Schaan; zum 79. Geburtstag Rudolf SCHÄCHLE, Hinterdorf 3, Eschen,.zum 75. Geburtstag Botschafterln akkreditiert VADUZ: Am Donnerstag, 10. Oktober 2002, ' überreichte die Botschafterin von Österreich, Ulrike T1LLY, Fürst Hans-Adam II", von und zu Liechten­ stein auf Schloss Vaduz ihr Beglaubi­ gungsschreiben. Vor der. Überreichung des 'Beglaubigungsschreibens; stattete die Botschafterin Regierungsrat Emst Walch einen. Höflichkeitsbesuch im Regierungsgebäude ab. . 
(paß) FBP SCHELLENBERQ Betriebsbesichtigung 
Gemeinderat Schaan hat einen Massnahmenkatalog zur Schulwegsicherung genehmigt Unter «Scheilenberg AKTIV» flihrt die FBP-Ortsgruppe eine interessante Be­ triebsbesichtigung der Firma Swarov- ski in Triesen durch. Tauchen wir ein in die wunderschöne Welt der-Kristalle mit. den beliebten . Ffguren und Schmückstücken am Mittwoch, den ' 23. Oktober 2002. Herzlichst eingeladen sind Seniorin- nen und Senioren ab ca. 60 Jahren'. Wir treffen uns beim Gemeindezent­ rum Schellenberg um 13 Uhr. Wegen Piatitbeschränkung bitten wir höflichst um telefonische Voranmeldung bis zum 19. Oktober 2002 unter der Tel. +423/373 72 48 oder Tel, 373 36 07. FBP-Ortsgruppe, Scheilenberg AKTIV Mauren-Schaamvald NACHRICHTEN Kuscheldecke für Winterabende VADUZ: Wir verwandeln eine Woll­ decke mit: aufgenähten Pilzmotiven zum speziellen Geschenk! Der Kurs dauert 2 Abende k 2,5 Stunden und findet am lyiittwoch, 23. Oktober und Mittwoch 30. Oktober von 18.30 - 21 Uhr in den Räumlichkeiten d?r KBA, Beckagässli 6, Vaduz, statt. Kursleite­ rin ist Hildegard Kaiser. Die Kurskos­ ten betragen 50 Franken, für das Ma­ terial (Fiiesofix) werden 5 Franken be­ rechnet. Bitte bringen Sie eine Woll­ decke, farblich passenden Filzstoffund Stickgarn 
mit. Der Kurs eignet sich für alle Altersgruppen, .yörkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldungen und Informationen: Kontakt- und Bera­ tungsstelle Alter (KBA), BeCkagässli 6, 9490 -Vaduz, Tel. 237 65 65. 
(Eing.) Zu verkaufen In Mauren * ' • Ufere«-; Wohn- und Geschäftshaus j JOSEPH WOHLWEND TREUHAND AG • VADUZ TEL; 237 56 00/   www.iwt.H0 0 Liechtensteiner . VOLKSBLATT Probleme mit der Frühzustellung? • Köntaktieren Sfc bitteunserc; 
Mit über einer Million Franken will die Gemeinde Schaan bis ins Jahr. 2004 zahlreiche Schwellen und Verkehrshinder­ nisse in die Quartierstrassen einbauen, mit dem Ziel; die Si­ cherheit der Schüler und der Fussgänger zu optimieren und die Fahrgeschwindigkeit in den Quartieren künstlich zu ver­ langsamen. Doris Meier Im kommenden Jahr sollen die Strasse jm Ganser, die puxgasse; die Quader-; strasse und. die Strasse im Zagalzel in Angriff genommen werden. Mit einem Budget yon .700 Ö00 Frankel sollen dort Schwellen, Trottöirverlängerun- gen und Fahrbahnverengungen vor­ genommen werden. Auf das Jahr 2004 ist. dann laut. Gemeinderatsbeschluss vom 18. September die «Verkehrsberu­ higung» in den restlichen Wohnquar­ tieren geplant. Dies sind vor allem die Gebiete Malarsch, Bahnstrasse und Kresta,.aber auch die Obergass, Rebe­ rastrasse, Eschner Strasse und Saxgass sollen sicherer gemacht werden. Hier­ für wurde ein Kredit von 300 000 bis 500 000 Franken vorgesehen. Einge­ baut werden vor allem Rechteck- ,und Kreisschwellen, wie sie auch in 4« Gemeinde Buchs im Einsatz sind. Rücksichtslosigkeit nimmt zu «Uns liegt einfach die-Sicherheit der Schulkinder am Heizen», begründete 
Die Gemeinde Schaan nimmt über eine Million Franken in die Hand, damit die Kinder sicher zur Schule kommen. (Bild: Wödicka) der .Schaaner Vorsteher Hansjakob Falk den Einbau von rund 40 solcher verkehrsberuhigenden Schwellen. Die Rücksichtslosigkeit auf den Strassen nehme einfach zu, -die Autofahrer kä­ men teilweise, wie aus der Kanone ge­schossen, 
so Falk. Ausserdem habe das Verkehrsaufkommen in den letzten Jahren stark zugenommen. Deswegen sei jetzt einfach Handlungsbedarf ge­ geben. Schon jetzt zählt die Gemeinde Schaan punkto Schul wegsicherheft zu 
den innovätivsten. So wurde bereits an den wichtigsten Verkehrsübergän­ gen ah der Land- und Feldkircher Strasse ein Lotsendienst eingeführt, ausserdem erhält jeder neue Schüler einen individuellen Plan auf dem «sein» sicherster Schulweg eingezeich- net ist. Skepsis im Gemeinderat Trotzdem waren diese Massnahmen im Gemeinderat nicht unumstritten, «ist es wirklich notwendig, innerhalb kurzer Zeit 40 Schwellen anzubrin­ gen, würde .nicht die Hälfte öder ein Drittel genügen?», fragte ein Gemein­ derat in der entsprechenden Sitzung. Er stellte vergeblich den Antrag, den. Massnahmenkatalog nochmals an die  { Kommission zu überweisen, mit der Bitte um Überarbeitung. Seiner Mei­ nung nach sollten die Massnahmen um die Hälfte reduziert werden, wobei die Realisierung in Etappen erfolgen solle. Auch ein anderer Gemeinderat äusserte sich skeptisch, er befürchtet grossen Widerstand aus der Bevölke­ rung, wenn innert zwei Jahren, vor allem im Bereich Schaan Süd, 40 Schwellen errichtet würden. Ein an­ derer Gemeinderat schlug vor, zuerst zwei bis drei extreme Stellen zu ent­ schärfen, bevor die nächsten Schritte eingeleitet würden. Der Kreditbe- schluss von 1,1 Millionen Franken für die Jahre 2003/2004 wurde jetzt zum Referendum ausgeschrieben. Bisher habe es allerdings noch keine Reak­ tionen gegeben, freute sich Hansjakob Falk. Olma-Eröffnung im Zeichen von Demonstrationen Angestellte der Swiss Dairy Food (SDF) und Bauern demonstrieren Hotline Tel.+4181/255 55 10 • (Bürozeiten) j Auch für Tagesanzeiger und NZZ \ 
ST. GALLEN: Die Olma schlage Brücken und schaffe Kontakte, sagte Bundesrätin Ruth Dreifuss am Don­ nerstag in ihrer Geburtsstadt St. Gal­ len, bei der Eröffnung der 60. Schweizer Messe für Land- und Milchwirtschaft. Derweil demon­ strierten 100 SDF-Mitarbeiter und 30 Bauern. St.'Gallen sei ein Zentrum unter den vielen Zentren der Schweiz, sagte. Ruth Dreifuss. In diesen'Zentren sei der Eindruck entstanden, sie würden vernachlässigt, stiefmütterlich behan­ delt. Dieses Bild halte sich in der Ost­ schweiz besonders hartnäckig. Die Ostschweiz müsse sich auf den eige­ nen Wert besinnen, selbstbewusster werden. Eine Region werde als eigen­ ständig und lebendig wahrgenommen, wenn sie sich einen unverkennbaren Charakter zu schaffen vermöge, sagte Dreifuss. St. Gallen verfüge erfreuli­ cherweise über solch einen Charakter, der sich in einem regert Kulturleben äussere. Dazu zählt laut Dreifuss auch die Olma. Eines der Hauptziele der Olma sei es, Brücken zu schlagen und Kontakte zu schaffen. Menschen aus der Landwirt­ schaft präsentieren sich der breiten Öffentlichkeit. Viele Menschen in der Schweiz fühlten sich mit den Bauern verbunden und unterstützten eine Agrarpolitik, die den Bauernstand er­ halten wolle, sagte Dreifuss. Protestkundgebung Vom Bund gleich behandelt werden wie die Bauern wollen auch die entlas­ senen Mitarbeiter der Swiss" Dairy' Food (SDF) ih Gossau. Rund 100 An­ gestellte gaben vor dem Theater nach der Eröffnungsfeier ihrem Unmut Ausdruck. Auf Transparenten ' und Flugblättern verlangten sie die Rück­ nahme der Kündigung des Gesamtar- . beitsvertrags (GAV) und Mittel für ei­ nen Sozialplan. Olma-Direktor Hans- peter Egli war bis Mitte 2001 Mitglied der Konzernleitung von Swiss Dairy Food und zuvor Direktionspräsident der Säntis-Gruppe. 
Bundesrätin Ruth Dreifuss inmitten der demonstrierenden Bauern und $wiss-Dairy-Food-Angestellten Die 60. Olma wurde gestern in St. Gallen feierlich eröffnet. Bundesrätin Ruth Dreifuss hatte sichtlich ihren Späss.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.