Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

0 Liechtensteiner VOLKSBLATT nTJ Mi» u"^;EL . ,'4 <&i& mmimm " Den beruflichen Ausstieg vor Augen, was nun? Still geht der Übergang vor sich, vom Erwachsenenalter in die Zeit, die wir häufig «die besten Jahre» nennen. Die Haare lichten sich und werden grau; die Haut wird faltig, und unweigerlich muss Abschied genommen werden vor der Illusion des ewigen Jungseins. Das kann bedrohlich erscheinen, denn im Grunde hat niemand gelernt, das Alter zu lieben. Alle wollen immer nur jung sein und jung bleiben. Ob­ wohl die • Wissenschaft belegt, dass das psychische. Potenzial auch in der fortgeschrittenen zweiten Lebens­ hälfte noch lange nicht ausgeschöpft ist, werden Menschen in dieser. Lebensphase mehr als vorher mit Vorurteilen konfrontiert. Oft zieht man nach der Lebensmitte eine erste persönliche «Lebensbilanz»: Was habe ich bis hierher aus meinem Leben gemacht, und was habe ich nicht verwirklicht? ' Je älter, desto besser Das Ende des beruflichen Aufstiegs oder gar der berufliche Ausstieg ist in Sicht, die Erziehungsaufgaben sind abgeschlossen, das bisher. Erreichte 
"W Das soziale Umfeld spielt beim Älterwerden eine wichtige Rolle. Es kann bei dßr Zükunftsplanung helfen, Bild Pro Senectute Schweiz und Nichterreichte - auch materiell wird in aller Deutlichkeit sichtbar. In der zweiten Hälfte des Lebens ha­ ben sich die Positionen gefestigt, und die Unterschiede, die sich durch die Berufstätigkeit entwickelt haben, tre­ ten krasser denn je hervor. Manche stehen in anerkannten gesellschaft­ lichen Positionen; andere erleben einen Statusverlust, ausgelöst durch das Ende der familiären Pflichten oder weil sie im Beruf Von Jungeren überholt werden. Unter diesem Druck 
geraten die eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten häufig in Vergessen­ heit. Ohne die. Akzeptanz von aussen und der damit zusammenhängenden eigenen Wertschätzung fäilt es als Einzelperson schwer, sich der positi­ ven Entwicklung bewusst zu werden. Dabei ist erwiesen, dass viele Fähig­ keiten im Laufe des Lebens ansteigen, • Dazu gehören beispielsweise die Zunahme von Wortschatz und Sprach­ gewandtheit, von Verantwortungs-bewusstsein 
und Fantasie, von Wissen und Allgemeinwissen, von Urteilsfähigkeit und. Menschenkennt­ nis und vieles mehr. Trotzdem zeigt die gesellschaftliche Wirklichkeit folgendes Bild: Die zunehmenden Kompetenzen im Laufe des Lebens werden weder geschätzt noch geför­ dert. Geschenk zum 60sten In der bisherigen Fort- und Weiter- . bildungspraxis von Betrieben sind die älteren Beschäftigten deutlich unter- repräsentiert. Diese Tatsache stehtim Widerspruch zu dem Konzept des le­ benslangen Lernens, das beweist, dass der Mensch bis ins hohe Alter ununterbrochen dazulernt. Ob mit 58 Jahren ein letzter (?) Stellenwechsel, ein weiterer Karriereschritt oder ein Ausstieg aus dem Erwerbsleben ange­ strebt wird, hängt von den persönli­ chen Wünschen und den Möglichkei­ ten ab. Seiten bietet sich uns von al­ lein im Alltag die Gelegenheit zu einer umfassenden-Orientierung. Deswegen bietet die Pro Senectute erstmals öffentlich zugängliche Kurse zur Zukunftsplanung ab 58 Jahren an. In diesen zweitägigen Standortbe­ stimmungen-können mit Fachkräften die finanziellen, rechtlichen, gesund­ heitlichen und sozialen Aspekte der letzten Arbeitsjahre und der Übergang 
in die Pension besprochen werden. Besonders viel bringt ein Kursbesuch gemeinsam mit dem Lebenspartner oder der Lebenspartnerin, für Allein­ stehende gibt es ein eigenes Semi­ narangebot lsiehe Kasten}. Es lohnt sich: Zum 60. Geburtstag bekommen wir heute durchschnittlich noch gut 20 bis 30 gesunde Jahre ge­ schenkt, das entspricht gut der Hälfte des bisherigen Lebens. Diese Jahre vVollen mit Leben gefüllt sein - ergrei­ fen Sie Ihre dritte Chancel Die dritte Chance - 2-Tages-Semi 
: nar für die Lebensplanung ab 58, zur Vorbereitung auf die Pensionierung mit Fachreferenten für rechtliche, finanzielle, gesundheitliche und so­ ziale Aspekte. Daten: 2IJ22. November, 28J29. November 02 (für Alleinstehende). Kursort Tagungsräume Ems-Chemie AG,- Domal/Ems. Kosten: Fr. 400.- pro Person inkl. Mittagessen und Material. Leitung: Susanne Müller MAS,' Sozialmanagerin WU Wien. Anmeldung: Pro Senectute Qrau- bünden,Telefon 0844 850 844: Susanne Müller, Pro Senectute, E-Mail: susanne.mueller@zh.pro-senectute.ch   Alexanderstrasse 2.7000 Chur Telefon 081252 7583, Fax 081253 78 52 www.pro-senectute.ch 7? p- " "" ' " Die SFS intec, Kunststoffwerk in Altstätten bietet einem engagierten-Kunststoff-Fach- mann mit Flair für aen Aussendienst eine interessante Stelle als Projektleiter Verkauf Sie akquirieren neue und betreuen beste­ hende Kunden, beraten sie sowohl tech 
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