Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

20 Samstag,- 5. Oktober 2002 
SPORT Liechtensteiner VOLKSBLATT SPORT IN KURZE Frick im ersten Drittel MODELLFLUG: Beim Oktoberfestpo­ kal der Modellsegelflieger standen unter 114 Piloten aus 19 Ländern mit Fidel Frick und Robert Cames auch zwei Piloten der Modellfluggmppe Liechtenstein (MFGL) am Start. Bei unterschiedlichen Bedingungen, der Wettbewerb musste wegen zu star­ kem Regen sogar, abgebrochen wer­ den, starteten Frick und Cames .an­ sprechend und konnten sich nach dem ersten Durchgang im ersten Drittel platzieren. In den folgenden Durchgängen konnte.Fidel Frick sei­ nen Rang halten, während Robert Cames sein Modell beim Speedflug durch Absturz verlor, und danach den Wettbewerb nicht fortsetzen konnte. Am Ende platzierten sich die MFGL-Piloten auf den Rängen 33 (Fidel Frick) und 95 (Robert Cames). Ebenfalls am vergangenen Wo­ chenende fand auch der erste Teil­ wettbewerb der Swissliga (Motor­ kunstflug) im bernischen Bätterkin- den statt; Nick Schädler war als ein­ ziger Pilot der MFGL am Start. Bei heftigem Querwind bekundete er viel Mühe mit den ersten beiden Flügen, zumal er auch noch ein neues Modell am Wettbewerb einsetzte, Auf Grund eines technischen Defektes konnte Nick Schädler den dritten Durchgang nicht mehr absolvieren und musste mit dem letzten Rang der 15 angetre­ tenen Piloten Vorlieb nehmen. Slalom In Altenrheln MOTORSPORT: Beim 7. Rennen der FL-Landesmeisterschaft des Sport- Teams Liechtenstein in Altenrhein konnte sich Bruno Sawatzki wieder einmal an der Spitze behaupten. Zweiter wurde Thomas Zeller und auf Rang drei platzierte sich Harry Eberle.. Somit steht ein Rennen vor Schluss Bruno Sawatzki wieder an der Tabel­ lenspitze der Gesamtwertung mit ei­ nem. Vorsprung von 9 Punkten. Das letzte, alles entscheidende Rennen findet am kommenden Wochenende, in Schröcken (A) statt. 
Dienststelle für Sport, LSV und Demo-Team führten Clubtrainerkurs 2002 durch sorgten in Zusammenarbeit mit den LSV-Trainern Pascal Hasler und Beat Tschuor sowie dem Demo-Team dafür, dass die gesteckten Ziele auch erreicht wurden. Damit fand dieser Clubtrai­ nerkurs eine erfolgreiche Fortsetzung .und sie ist aus dem jährlichen Pro­ gramm nicht mehr wegzudenken. Während bei der eftten Austragung vor sieben Jahren gerade mal sieben Personen teilnahmen, konnten dieses Mal bereits 44 Personen weitergebildet werden. Einen wichtigen Beitrag hier-, zu leistet die Dienststelle für Sport, oh­ ne deren finanzielle Unterstützung dieses voni LSV ins Leben gerufene Projekt nicht mehr durchführbar wäre. Erstmals die Jugend anwesend ; Der Clubtrainerkurs 2002 konnte auch.mit einer Neuigkeit aufwarten.. Erstmals wurden die Zielgruppen er­ gänzt und speziell für die Jüngsten ein Programm angeboten. Damit sol­ len all diejenigen Jugendlichen aufge­ fangen werden, die den Sprung ins Ka­ der nicht geschafft haben, aber den­ noch im Skisport aktiv bleiben wollen.- Für diese wurde ein eigenes Programm zusammengestellt; Den 1.4- bis. 16- Jährigen-wurde hierbei eine 
Technik­ schulung und spielerische Aufbau­ übungen,- das Carven sowie spezielle. Fun-Möglichkeiten beigebracht. Die 17- bis 19-Jährigen erhielten spezielle Carvingkurse zur Verbesserung der Technik und des Bewegungsablaufes, spezielle Übungsreihen und Fehlerkor- rekturen. Zudem lernten sie den Ein­ satz von Hilfsmitteln zurTechnikschu- lung, Gruppenführung und Lektions­ aufbau. Neben all dem stand für alle Teil­ nehmerinnen und Teilnehmer auch der Erfahrungsaustausch mit Trainerkolle­ gen sowie die Förderung der Zusam­ menarbeit zwischen den Clubs im Mit­ telpunkt. Und dies alles für ein ge­ meinsames Ziel: Die Förderung des Skiweges und der Skijugend Liechten­ steins! 
Erstmals wurde beim.Clubtrainerkurs, auch für die.Jugend ein Programm ange­ boten. Den 14 bis 16-jährigen wurde hierbei eine Technikschulung und spieleri­ sche Außauilbungen, das Carven sowie spezielle Fun-Möglichkeiten beigebracht. Sölden stand dieses Jahr im Zei­ chen des 7. Clubtrainerkurses, der als Gemeinschaftsveranstal- tung der Dienststelle für Sport, des Liechtensteiner Skiverban­ des und des Demo-Teams durchgeführt wurde. Erstmals wurde auch für die Jüngsten ein Programm angeboten. Zum siebten Mal führte die Dienststel­ le für'Sport, der Liechtensteiner Ski­ verband und das Demo-Team als Ge­ meinschaftsveranstaltung den Club­ trainerkurs durch. Hierfür t begaben sich 36 
Teilnehmerinnen una-.Teilneh- mer sowie acht Jugendliche nach Söl­ den; um sich während drei Tagen einer intensiven Weiterbildung zu unterzie­ hen. Die Teilnehmer konnten hierbei ihre Fachkenntnisse - in technischer und methodischer Hinsicht verbessern, neue Trainingsmethoden erlernen und an verschiedenen Modulen eine ganz­heitliche 
und nachhaltige Entwicklung erfahren. Des Weiteren sollten die per­ sönlichen Skitechnikcn verbessert und die aktuelle Renntechnik,im Allgemei­ nen und im Speziellen für den Jugend- rennsp'ort kennen gelernt werden. Die Schulung um Erkennen von Fehlern und die Anwendung von Korrektur­ übungen sowie die Vermittlung me­ thodischer Aufbaureihen und Übungs­ reihen rundeten die verschiedenen Ziele des Kurses ab. Im Sinne der Jugend Der Clubtrainerkurs 2002 war für je­ ne Personen reserviert, di? sich aktiv in den Skiclubs für das Jugendtraining einsetzen. Die Veranstalter wollten die Clubtrainer 
gezielt weiterbilden und erreichen, dass alle gemeinsam nach dem gleichen Modell auf das gleiche Ziel hinarbeiten. Die Kursleitung, in den Personen von Stefano Näscher von der Dienststelle für Sport sowie Klaus Büchel, Chef-ÄIpin des LSV, 
SPORT IN KURZE FL-Judokas zweimal in der höchsten Liga JUDO: Das Leistungszentrum Vor­ arlberg setzte sich im Finale der zweiten österreichischen Staatsliga gegen Strassham (14:1) . und Wels (13:2) klar durch uns schaffte somit den Aufstieg in die oberste Liga. Besonders eindrücklich war die Vorstellung des Spitzentrios Lamp­ recht (-73 kg), Lutz (-90 kg) .und Rusch (-100 kg), die nicht nur ihre Kämpfe souverän gewinnen konn­ ten, sondern auch den mehreren hundert Zuschauern spektakuläre Würfe boten. Noch auf der Ersatzbank sass der Ruggeller Stephan Albicker. Auf­ grund seines noch nicht ganz aus­ geheilten 'Kreuzbandrisses wollte er und Coach Lorenzi kein Risiko ein­ gehen und so verzichtete Albicker auf einen Kampfeinsatz. Auch an der nächsten Samstag stattfindenden ersten Natiönalliga- A-Begegnung in St.Gallen wird Al- bicker vermutlich nicht auf die Mat­ te-steigen. «Es nützt nichts, wenn ich kämpfe und noch nicht fit bin. Verletze ich micli erneut, bin ich out, und das will ich dem Team und mir selbst 
nicht zumuten.», so Albicker. Jedoch vermutlich zum Einsatz kommen wird Ivan Kaufmann, Der Schaaner, der ebenfalls auf einen Einsatz am letzten Wochenende ver­ zichtete, wird in einer Woche in der Gewichtsklasse -8i kg zu seinem ersten Kampf in der Nationalliga A auf die Matte steigen. Nach seiner Silbermedaille vor zwei Wochen an der Ostschweizer Meisterschaft hofft er, wenigstens einen Kampf für sich entscheiden zu können. Nach dem Erfolg vom vergange­ nen Wochenende hat das Team Vor­ arlberg nun das Kunststück - ge­ schafft, in zwei Staaten gleichzeitig in der obersten Liga zu kämpfen. Er­ freulich aus Liechtensteiner Sicht ist, dass auch zwei Judokas vom Ju­ doclub Vaduz die-Chance erhalten, in diesem anspruchsvollen Niveau Erfahrungen zu sammeln. o Liechtensteiner VOLKSBLATT Gewinnen Sie einen Flug von Sunshine Holidays und dem Liechtensteiner Volksblatt für 2 Personen inkl. Über­ nachtung und 2 Eintrittskarten zum EM-Qualifikations­ spiel England - Liechtenstein Schreiben Sie Ihren Tipp für die kommenden EM-Qualifikati­ onsspiele auf eine Postkarte. (Pro Tipp muss eine Postkarte eingesandt werden) Slowakei - England Einsendeschluss 11. Oktober (Poststempel) Türkei - Liechtenstein Einsendeschluss 14. OktobertPoststempel) Senden Sie die Postkarte an folgende Adresse: Liechtensteiner Volksblatt EM-Quiz Feldkircher Strasse 5 9494 SCHAAN Unter allen richtigen Einsendungen wird am 17. Oktober 2002 der Gewinner gezogen. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. REISEFIEBER IST HEILBAR . FL-9494 Schaan, Landstrasse 58, Tel: 00423 / 239 77 00 Über diesen Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt Oer Rechtsweg ist ausgeschlossen. 
Weitere Premiere beim LOSV Anlässlich des 10-Jahre-Jubiläums wird Management-Ausbildung weiterentwickelt Helmut Gopp (rechts) konnte kürzlich die ersten zehn Workshop-Zertifikate aushändigen. Der Liechtensteinische Olympische Sportverband setzt eine weitere Ak­ tion um. Als eine von zehn geplanten Aktivitäten im Jubiläumsjahr 2002, dem Jahr der Chancen, wird im Res­ sort Ausbildung ein zweiteiliges Wei­ terbildungselement angeboten. Teil- nahmeberechtigt sind aktive, zertifi­ zierte Impuls-Programm-Teilnehme­ rinnen und Teilnehmer. Mit dem Ziel, mitzuhelfen, die Kompe­ tenz der Sportfunktionäre im Land zu verbessern, wurde vor über drei Jahren * V 
das fünfteilige Impulsprogramm ein­ geführt. In dieser Ausbildungsserie wird . ein Ma.nagement-Basiswissen vermittelt. Wer alle fünf Module erfolgreich ab­ solviert und weiterhin aktiv in einem Verband oder Verein mitarbeitet, der hat neu die Möglichkeit, sich beim LOSV auf einer weiteren Stufe weiter­ zubilden. «In zwei Workshops werden die individuellen Stärken weiterent­ wickelt und eine fundierte Ergänzung der persönlichen Führungskompetenz angeboten», so Helmut Gopp, Ressort­leiter 
Ausbildung beim LOSV. Der nächste und somit dann ab­ schliessende Schritt ist die Teilnahme am Abschlusselement. Als. Krönung der Ausbildungsserie wartet dann im nächsten Jahr das LOSV-Manage- ment-Zertifikat. Berechtigung, diese Auszeichnung zu erhalten, haben sämtliche zertifi­ zierten Impuls-Programm- • und Workshop-Teilnehmerinnen und Teil­ nehmer, welche weiterhin aktiv in ei­ nem Verband bzw. Verein eine Funk­ tionärsaufgabe erledigen.
	        

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