Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
INLAND Donnerstag, 3. Oktober 20Ö2 
5 Erfolgreiches Maurer Wirtschaftsgespräch Vertreter/-innen aus Industrie, Gewerbe und Dienstleistung folgten der Einladung der Gemeinde Mauren Der Gemeindevorstehung und dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, die Entwicklung der Gemeinde Mauren- Schaanwald aktiv zu gestalten. Ein weiterer sehr erfolgreicher Meilen­ stein in dieser innovativen Zu­ kunftsgestaltung war das «Wirt­ schaftsgespräch», das die Gemeinde Mauren kürzlich unter Mitwirkung von über 50 Wirtschafts-Teilnehme­ rinnen und Teilnehmern im Gemein­ desaal Mauren durchführte. In seinen einleitenden Worten zu die-. sem Wirtschaftsgespräch mit vorgän­ gigem Workshop stellte Vorsteher Jo­ hannes Kaiser die vier Zukunfts-Pro- jektc kurz vor, die der Gemeinderat'in diesem Frühjahr startete. Es sind dies das Projekt Raum- und Siedlungspla­ nung namens «Muron», die Kernge­ staltung des Weilers Schaanwald na-' mens «Zusclig», das WirtsehaftsfÖrde- rungsprojekt namens «Umpasa» sowie die Image- und Bedürfnisanalyse na­ mens «Spiegel». Bei diesem Wirt- schaftsgcsprach, bei dem erfreulicher­ weise über 50 Vertreter/-innen aus den Sektoren Industrie, Gewerbe und Dienstleistung der Gemeinde Mauren- Schaanwald • sehr engagiert teilnah­ men, stand die intensive Auseinander­ setzung mit den Möglichkeiten, Rah- . mcnbt'dingungcn, Bedürfnissen und Anliegen im Mittelpunkt, die' im "Ein- flussbercich der Gemeinde Mauren fi­ gurieren. Aus der Umfrage bei den Vertretern der Wirtschaftsbranche kam zum Ausdruck, dass in gewissen Bereichen Uandlungsbedarf besteht. In diesem Sinne wurde der Gemeinde Mauren ein Kompliment ausgespro­ chen, dass sie nämlich eine gute Nase gehabt habe, bereits im Frühjahr 2002 dieses Wirtschaftsforderungsprojekt zu starten. Präsentation der Ist-Analyse . Moderator Michael Biedermann so­ wie die Mitglieder des Wirtschaftsför- derungsprojekts mit Vorsteher Johan­ nes Kaiser als Vorsitzender, Gemein­ derat Theo Oehri, Georg Marxer (Gc-Sichtlich 
erfreut über den erfolgreichen Einstand des I. Wirtschaftsgesprächs der Gemeinde Mauren waren die Mitglieder des Wirtschaftsförderiingsprojektes «Umpasa», von links Georg Marxer, Reiny Ritter, Hanspeter Oehri, Dietmar Sartor, Vorsteher Johannes Kaiser, Gemeinderat Theo Oehri und Moderator Michael Biedermann. (Bild: Johann J. Wucherer) werbe), Hanspeter Oehri (Finanzen), Kcmy Ritter (Gewerbe) und Dietmar Sartor (Industrie) stellten die Umfragc- ergebnisse sowie in Ergänzung dazu die Ist-Daten von Seiten der Gemein­ de, wie Steuern, Finanzen, Verfügbar­ keit des Bodens, Verkehr, Arbeitsplätze usw. mittels einer sehr detaillierten Ist-Analyse 
vor. Es war dann ansch­ liessend die Aufgabe der Teilnehme­ rinnen und Teilnehmer dieses Wirt- schaftsgesprächs, die Anliegen- der Wirtschaftszweige Gewerbe, Industrie 
und Dienstleistung in Form eines von Moderator Michael Biedermann pro­ fessionell organisierten Workshops zu erarbeiten. Höchst gespannt war man auf die Ergebnisse, die die einzelnen Gruppen, die wiederum von den Mit­ gliedern des Projekt-Teams moderiert wurden, im Anschluss dem Plenum vorstellten.. Qualitativ hervorragende Workshop-Ergebnisse Höchst interessant hörten sich die 
Workshop-Ergebnisse der fünf Grup­ pen an, wobei sich einige gemeinsame Stossrichtungen . 
heraus" kristallisier­ ten. Man spürte sichtlich, dass da Pro­ fis 
am Werk waren, die mit beiden Bei­ nen im Wirtschaftsleben stehen: Es war allen klar, dass die Bedürfnisse und Anliegen, die als Ergebnisse prä­ sentiert wurden, nicht vom einen auf den anderen Tag verwirklicht werden können, dass sie jedoch in ein Ge­ samtkonzept einzubauen sind. So gilt es in der Förderung von" Jungunter­nehmen, 
im -Zusammenzug von Dienstleistungsbereichen im Zent­ rumsbereich, in der Zurverfügungs- stellung von Raum- und Gewerbe­ flächen, in der Bildung einer Kommu­ nikationsplattform sowie in der akti­ ven Werbung von Seiten der Gemein­ de für deren Unternehmerinnen und Unternehrner neue Perspektiven zu finden. Diese Anliegen stellten jedoch nur einen kleinen Teil dar, denn die Gruppenarbeiten beinhalteten diversi- fizierte Anregungen, die einen echten Fundus für die Gemeinde Mauren- Schaanwald darstellen. Es ist nun Aufgabe des Projekt-Teams, diese auf­ zuarbeiten und auszuwerten.. 2. Wirtschaftsgespräch im Frühjahr 2003 Vorsteher Johannes Kaiser dankte schliesslich allen Teilnehmenden für dieses kreative, innovative und enga­ gierte Mitwirken und gab seiner Über­ zeugung Ausdruck, dass die Gemeinde Mauren in Zukunft in der Wirtschafts­ forderung neue Wege einschlagen werde. Die Gemeindevorstehung sei gewillt, so Vorsteher Kaiser, in den' verbleibenden Monaten, mit dem be­ stehenden öehieinderat wie auch mit dem neuen GemeinderatsrTeam für die Unternehmen, die in der Gemeinde Mauren-Schaanwald angesiedelt sind, für die Zukunft optimale Rahmenbe­ dingungen zu erarbeiten. Gerade in Zukunft sei es zunehmend wichtiger, in diesem Bereich mit den Vertretern" der Industrie, Gewerbe und Dienstleis­ tung ein wechselseitiges Verhältnis aufzubauen, um miteinander in einer Kommunikationsplattform iri engem Kontakt zu stehen. Der Dank des Vor­ stehers galt insbesondere auch Mode­ rator Michael Biedermann sowie den, Mitgliedern des WirtschaftsfÖrde- rungsprojekts «Umpasa», welche in" den vergangenen Monaten eine aus­ serordentliche Arbeitsleistung boten. Das 2. WirtSchaftsgespräch wurde zu­ sammen mit den Wirtschafts-Vertre- tern/-innen auf das Frühjahr 2003 ter­ miniert. Leistungsvereinbarungen: Gutachten schafft Klarheit Rechtsdienst der Regierung befasst sich mit der Frage der Akteneinsicht Die Regierung hat vor geraumer Zeit mit drei liechtensteinischen Medien Leistungsvereinbarungen mit kon­ kret definierten Aufträgen abge­ schlossen. In jährlicher Abfolge wer­ den diese Leistungsvereinbarungen neu verhandelt, die Inhalte geprüft und allenfalls angepasst. Während die Regierung innerhalb der Finanzkommissiön des Landtages -dies 
selbstverständlich vor Abschluss dieser Vereinbarungen - und auch im. Rahmen des jährlich erscheinenden Rechenschaftsberichtes vollständige Auskunft über die Höhe der Abgeltung an die Medien erteilt hat, wird von verschiedenen Interessengruppen Einsicht in den Inhalt der Leistungs­ vereinbarungen in Form von Ak­ teneinsicht gefordert. Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 1, Oktober. 
beschlossen, ein Gutachten zur Prü­ fung der Frage erstellen zu lassen, ob eine Akteneinsicht gewährt werden kann. Das Gutachten, welches vom Rechtsdienst erstellt - wird, wird eine verbindliche Auskunft erteilen, ob den einzelnen Interessensvertretern die In­ halte der Leistungsvereinbarungen of­ fen 
gelegt werden können. Von zent­ raler Bedeutung bei der Erstellung des Gutachtens wird die Abwägung zwi­schen 
Informationsgesetz und Daten- schutzgesctz sein. Privates und öffentliches Interesse Die Gutachter des Rechtsdienstes werden sich vor allem mit der Frage nach der .Abwägung zwischen öf­ fentlichem und privatem Interesse zu beschäftigen haben. Während Leistungsvereinbarungen 
einerseits mit einem gewissen öffent­ lichen Interesse nach Information verbunden sind, steht diesem öffent­ lichen Interesse andererseits ein ebenso schützenswertes privates In­ teresse gegenüber, da es sich bei den Medien, mit welchen die Regierung Leistungsvereinbarungen abge­ schlossen hat,' um private Unterneh­ men mit schützenswerten Daten han­ delt. 
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