Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

2 Montag, 30. September 2002 
TAGESSPIEGEL Liechtensteiner 
VOLKSBLATT PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und. wünsrht weiter­ hin alles Gute und Gottes Segen. Heute Montag Anton KAUFMANN, Beim Gatter 6, Balzers, zum 82. Geburtstag Viktoria GASSNER. Leitawis 426. Trie- senberg, zum 77. Geburtstag WIR NEHMEN ABSCHIED Am Donnerstag, 26. September, ver­ starb im Käntonsspital Schaffhausen unsere Mitbürgerin Paula Schiller- Quadercr im 79. Lebensjahr. Den trau­ ernden Hinterbliebenen gilt in den schweren Stunden des Abschieds und der Trauer unsere Anteilnahme. Die Beisetzung findet am 2. Oktober an ihrem Wohnort Büsingen bei Schaff­ hausen statt. KURSE Tagesfahrt nach Einsiedeln SCHAAN: Am Samstag, 5. Oktober, ladt die Erwachsenenbildung Stein- Egcrta zu einer Tagesfahrt nach Ein- siedeln ein. Der prächtige Barockbau des Klosters aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und die Gnadenka- pclle mit der Schwarzen Madonna sind das Hauptziel Zehntausender, die jähr­ lich nach Einsicdeln kommen. Gleich nach der Ankunft in Einsiedeln wartet eine kompetente Führung auf die Be­ sucher. Anschliessend Besichtigung des Klosterplatzes mit der gewaltigen Fassadenarchitektur, Das Innere der renovierten Barockkirche, die restau­ rierte Stiftsbibliothek und Teile des Gymnasiums sind weitere Stationen. Nach einer frei zu gestaltenden Mit­ tagspause folgt ,der Besuch des Pano­ rama mit seinem Riesenrundgemäldc von 10 m Höhe und 100 m Länge, das die Kreuzigung Christi darstellt. In un­ mittelbarer Nähe befindet sich auch das Diorama Bethlehem,- die grösste Krippe der Welt. Darauf ist die Weih­ nachtsgeschichte dargestellt - von der Verkündigung an die Hirten, der Ge­ burtsszene und der Ankunft der drei Könige bis zur Flucht nach Ägypten. Der nahtlose Übergang von der plasti­ schen Landschaft zum gemalten Hin­ tergrund vermittelt die perfekte Illusi­ on unendlicher Weite. Veranstaltet wird diese Exkursion von der Erwachsenenbildung Stein- Egerta. Gemeinsame Fahrt mit dem Bus um 9 Uhr. Rückkehr ca 18 Uhr. Mit Voranmeldung. BRIEFFREUNDSCHAFT Josd Carretero, ein 27-jähriger Anwalt aus Barcelona, möchte gerne auf elektronischem Postweg mit Leuten aus Liechtenstein in Kontakt treten, Interessierte schreiben 
in Englisch (oder Spanisch) auf die E-Mail-Adresse josecarretero_99@yahoo.es . ANZEIGE 4 neue, modemo Büroräumo 130 m 
2 In Vaduz zu vermieten UJOSEPH WOHLWEND TREUHAND AG•VADUZ TEL. 237 56 00/ www.lwt.liE3 
58,7 Prozent für Verpflichtungskredit in Höhe von 30 Millionen Franken Mit 673 Ja zu 473 Nein hat die Eschner Bevölkerung den Ver­ pflichtungskredit von 30 Millio­ nen Franken für den Um- und Ausbau der Primarschule Eschen bewilligt. Dies entspricht einer Zustimmung von 58,7 Prozent. Die Stimmbeteiligung lag bei 63 Prozent. Martin Frommei l Gemeindevorsteher Gregor Ott äusser­ te sich auf Anfrage erfreut darüber, dass die Bevölkening dem einstimmig gefassten Gemeinderatsbeschluss ge­ folgt ist. «Für mich ist es erfreulich, dass die Bevölkerung unserem Weg zugestimmt hat. Bereits nächste Wo­ che werden wir nun die Vorbereitun­ gen für den Wettbewerb in Angriff nehmen. Wir hoffen,- durch die Jurie- rung gute Ergebnisse zu erhalten», so Vorsteher Ott über die nächsten Schrine. 
Freut sich über das zustimmende Vo­ tum: Eschens Vorsteher Gregor Ott. 
Verdoppelung der Schülerzahlen Die Um- und Erweiterungsbauten der Eschner Primarschule sind aus zwei Gründen notwendig. Einerseits sind die bestehenden Räumlichkeiten inzwischen 47 Jahre alt. so dass sich ein grundsätzlicher Umbau der Ge­ samtanlage aufdrängt. Andererseits sind die Schülerzahlen in Eschen massiv angestiegen. Gemäss einer Analyse wird es in den nächsten 15 bis 20 Jahren zu einer Verdoppe­ lung der Schülerzahlen kommen. Zunächst Provisorium Der Um- und Erweiterungsbau soll im Jahre 2008 fertig gestellt werden. In der Zwischenzeit wird ein Sclnilpro- visoriuni gemacht. Derzeit sei die Gemeinde dabei, ei­ nen geeigneten Standort für dieses Provisorium zu evaluieren. so Vorste­ her Gregor Ott. 
Eschen: Nein zur Einbürgerung Bei der Bürgcrabstlmmung • in Eschen ist das Einbürgerungsgesuch der Familie Nguyen Van Phu mit 
392 Ja zu 398 Nein knapp abgelehnt worden. Die Wahlbeteiligung betrug 71,3 Prozent. Schaan: Ja zu Einbürgerungen Der Scliaancr Bürgerverband hat al­ len vier Einbürgerungsgesuchen klar zugestimmt: • Vone Nguyen mit 654 Ja zu 348 Nein; • Sak -Nguyen mit 626 Ja zu 372 Nein: • Veli Atsiz mit 612 Ja zu 388 Nein; • Dragan Todorovic mit 555 Ja zu 437 Nein. Das Volksblatt gratuliert den Scliaa­ ncr Neubürgern zur ehrenvollen Auf­ nahme in den Bürgerverband. Eine heitere Gesellschaft Der «Murertag» im Betreuungszentrum Eschen stand ganz im Zeichen Italiens Vor einigen Jahren. führte die- Ge­ meinde Mauren diese Veranstaltung im Betreuungszentrum Eschen ein. An diesem Tag geht es dort besonders gesellig zu und her. Passend zum Motto «Bella Jtalia» wurden die Be­ wohnerinnen und Bewohner mit selbst gemachtem Tiramisu, Wein und Kaffee verwöhnt. J. J. Wucherer Wie es sich für Italien gehört, liess sich auch dit Sonne pünktlich zu Beginn blicken. Für die Durchführung des tra­ ditionellen Murertags zeichnet die Kommission für Familie und Senioren der Gemeinde Mauren, unter dem Vor­ sitz von Doris Wohlwend, verantwort­ lich. «Es ist erfreulich, dass mittlerwei­ le auch andere Gemeinden diese Idee aufgegriffen haben», so Vorsteher Jo­ hannes Kaiser. Von der griin-weiss-roten Tischde­ koration bis hin zur Musik war alles auf das Motto abgestimmt. Heimleiter Helmuth Kind: «Die Idee hat uns so gut gefallen, dass wir an den Anlass noch eine kulinarische Italien-Woche hän­ gen, welche am kommenden Sonntag mit dem Erntedankfest feierlich abge­ schlossen wird.» Viele Angehörige sowie Gemeindevorsteher Johannes 
Beim •Murertag»im Betreuungszentrum Eschen ging es fröhlich und heiter zu und her. Unser Bild zeigt Maureiis Gemein­ devorsteher Johannes Kaiser (links hinten) und Doris Wohlwend zusammen mit dem iiitesten Bürger Maurens, Humbert Meier (94). (Bild: J. J. Wucherer) Kaiser, Pfarrer Markus Rieder und Dia- Mit Heinz Marock und seiner Hand- Stimmung war so gut. dass die Bewoh- kon Marius Kaiser nahmen am Murer- orgel ging es selbst beim Ausklang nerinnen und Bewohner gar nicht tag teil. noch schwungvoll zu und her. Die mehr auf ihre Zimmer wollten. Junge Leute helfen Samariterverein Help - Liechtensteiner Unterland gegründet 0 Liechtensteiner . . VOLKSBLATT Probleme mit der Frühzustellung? i Kontaktieren Sie bitte unsere i Hotline Tel. +4181/255 55 10 } (Büirozeiten) 
j Auch für Tagesanzeiger und NZZ : | 
»Helfen, erleben, lernen und Plausch» ist das Motto des neu gegründeten Samariterverein Help - Liechtensteiner Unterland. Am Samstag 
fand die offizielle Grün­ dungsfeier statt. Help ist die Jugendorganisation des"Schweizerischen Samariterbundes. Sie richtet sich an Kinder und Jugendliche, die aktiv sein 
wollen gerne hel­ fen und Spass daran haben, mit anderen Jungen zusammen zu sein. Die Help-Mitglieder lernen und üben die Samaritertechnik. Sie werden selbstsicher und lernen Verantwortung zu übernehmen. Bei Gemeinschaftserlebnissen, Arbeiten und Spielen im Team lernen sie ihre Freizeit selbst zu gestalten. Zudem können sie bei in­ ternationalen Projekten des Jugendrotkreuzes mitmachen und davon profitieren. (Bilder-J J Wucherer)
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.