Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

2 Donnerstag, 26. September 2002 
TAGESSPIEGEL Liechtensteiner 
VOLKSBLATT PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiter­ hin alles Gute und Gottes Segen. Heute Donnerstag Failny SCHERRER-INDERMAUER, Unterm Schloss, Balzers, zum 88. Ge­ burtstag August BANZER, Im Sand 18, Triesen, zum 79. Geburtstag Erna RITTER, Gänsebach 520, Mauren, zum 76. Geburtstag Dienstjubiläuni Bruno NIGG, Duxgass.40, Schaan, fei­ ert heute sein 30-jähriges Dierisju- biläum bei der Firma Bauelemente AG Otto Hilti. Herr Nigg ist für die Monta-- ge von Fenster, Türen sowie für den Reparaturservice zuständig. Die Fir- menleitung gratuliert Bruno Nigg herzlichst und dankt für die Firmen­ treue. FBP-ORTSGRUPPE VADUZ LÄDT EIN FBF VADUZ: Die Gemeinderäte von der FBP-Fraktion laden Jung und Alt am Montag, den 30. September, in einer gemütlichen und ungezwungenen Runde zum Gespräch ein. Beginn ist um 20 Uhr im Hotel Real. Vorankündigung: Die Nominations- versammlung der Vaduzer FBP-Orts- gruppe für die kommenden Gemeinde­ ratswahlen findet am Mittwoch, 23. Oktober, 19.30 Uhr im Stöcklersaal des Hotels Löwen statt. NACHRICHTEN Nichtgenügen der Meldepflicht ESCHEN: Am vergangenen Samstag­ nachmittag parkierte ein Pkw-Lenker sein Auto «Citroen», Farbe Rot beim Postgebäudeparkplatz an der Luzien- strasse in Eschen. Bei seiner Rückkehr stellte er fest, dass durch einen unbe­ kannten Fahrzeuglenker eine beträcht­ liche Delle in die hintere linke Autotür gedrückt wurde. Nachdem sich der oder die Unbekannte bis anhin weder beim Geschädigten, noch bei der Poli­ zei gemeldet hat, sucht die Landespoli­ zei Zeugen, die eventuell Hinweise zum Schadensverursacher machen können. (Ipßl Kindertagesstätte: Tag der offenen Tür VADUZ: Am Samstag, 28. September, ist zwischen 10 und 16 Uhr die Kinder­ tagesstätte der Landesverwaltung, am Erikaweg 8 in Vaduz, zu besichtigen. Die Bevölkerung von Vaduz, Eltern, Behörden und andere interessierte Per­ sonen sind herzlich zum Besuch einge­ laden. Das Geschehen in der im Früh-' jähr 2002 eröffneten Kindertagesstätte wird durch eine kleine Fotoausstellung dokumentiert. Mit einem Znüni/Zvieri ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. ANZEIGE www.kirchplatz-garage.li § Liechtensteiner VOLKSBIATT [; Probleme mit der FrCihzusteliung? j ; Kontaktieren Sie bitte unsere Hotline ' Tel+4181/255 55 10 .(Bürozeiten) Auch filr Tagesanzeiger und NZZ...;j • V ^ 
«Es soll ein Haus 
uss werden» Präsentation der Ausstellung «Rheinnot 1927» im «Küefer-Martis-Huus» Ruggell Wie war es damals, als der Rhein über die Ufer trat, Däm­ me durchbrach und weite Teile des Landes in eine Wasserland­ schaft verwandelten? Die Aus­ stellung «Rheinnot 1927» ver­ sucht, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Karin Hassle r Die Ausstellung soll die Menschen in die damalige Zeit zurückführen und aufzeigen, was damals geschehen ist. «Wir stellen Situationen nach, wie sie damals vorgekommen sind: das Geräusch von Regen und strömendem Wasser, ein überschwemmter Keller, Möwen über Ruggell und Fische auf den Feldern, Sandsäcke, ein Steg von Haus zu Haus, eine «Gulaschkanone» (Feldküche) und vieles mehr», so Ma­ rio Florin, Museologe und Mitglied des Ausstellungsteams. «In Anbetracht -der damaligen äus­ serst kargen Verhältnisse war die Rheinkatastrophe ein grosser Schock für das Land und ein dramatisches Er­ lebnis für die Menschen. Jede und je­ der, der hier aufgewachsen ist, kennt die Erzählungen seiner Eltern, Gross­ eltern und Urgrosseltern. Mit dem Film und der Ausstellung werden die­ se Erzählungen noch einmal wach», so Vorsteher Jakob Büchel. Der Museolo­ ge Samy Bill abschliessend: «Das The­ ma Wasser wird die Ausstellungen in diesem Haus weiterhin begleiten. Wir hoffen aber, dass es dazu zukünftig keine Katastrophen als Anlass braucht.» 
Die Realitäten von damals werden im Rahmen der Ausstellung «Rheinnot 1927» im «Küefer-Martis-Huus» in Ruggell prä­ sentiert. 
Hinten von links: Walter Nobel, Richard Zeerledcr, Paul Büchel. Jakob Büchel, Vorsteher, vorne von links Mario Florin, Samy Bill. (Bild: Karin Hassler/ Die Ausstellung... © zeigt an Beispielen, was die Über­ schwemmung für die Bewohnerinnen und Bewohner Ruggells bedeutete und wie sie sich in dieser Situation der Not verhalten haben. O zeigt die Massnahmen der Behörden und die Hilfe, die dem Land vom Fürs­ ten, wohlhabenden Liechtensteinern aus Österreich und der Schwciz, aber auch aus Übersee geboten wurde. 
© zeigt in einem kurzen zeitgenössi­ schen Film die Hilfsarbeiten in Ruggell und lässt in gefilmten Interviews aus dem Jahr 2002 Zeuginnen und Zeugen der Zeit zu Wort kommen. Öffnungszeiten: Samstag, 14-17 Uhr Sonntag, 11-17 Uhr Mittwoch, 14 - 20 Uhr Dienstag und Donnerstag ist für Grup­pen 
nur gegen Voranmeldung reser­ viert. Der Film Der Dokumentarfilm «F.in Land in Not» wird an folgenden Daten aufge­ führt: 28. September 2002, 20 Uhr, im Ge- meindesaal Ruggell. 29./30. September 2002, 19 Uhr. im TaKino, Schaan «Pack die Badehose ein...» 1984 hat es zum letzten Mal so früh geschneit «Es schneidet, es beielet, es geht ein kühler Wind.» Weisse Flocken fielen gestern in Triesenberg und Planken vom Himmel. In Malbun liegt das kühle Weiss sogar einige Zentimeter hoch. Es sind schon viele Jahre her, dass im September Schnee fiel. Manuela Schädler Kasten auf, T-Shirt rein, Wollpullover raus, Kasten zu. Die Sommerkleider haben für dieses Jahr ausgedient und dürfen sich in einem langen Winter­ schlaf erholen. Denn der Winter ist viel zu früh eingetroffen. Die Blätter an den Bäumen haben sich noch nicht einmal richtig verfärbt und schon werden sie von Schneeflocken über­ deckt. «Das ist ungewöhnlich früh. Das letzte Mal, dass es im September ge­ schneit hat, war im Jahr 1984», sagt Kathrin Schmied von Meteo Schweiz. Da hatte es am 5. 9. in Chur vier Zen­ timeter Neuschnee gegeben. Im Jahre 1979 schneite es am 21. 9. sogar sechs Zentimeter. 
Erntedank in Mauren und Schaanwald MAUREN: Es ist bereits zur Tradition geworden, dass der Obst- und Garten­ bauverein jährlich zu diesem Anlass die Pfarrkirche Mauren mit Blumen und Früchten aus unseren Gärten schmückt. Im Familien-Gottesdienst am Sonntag, 29. September, um 10.00 Uhr, welcher über den TV-Gemeinde- kanal ausgestrahlt und um 20 Uhr als Aufzeichnung wiederholt wird, wirkt der Jugendchor Mauren mit. Zum Ein­ zug und beim Aperitif nach dem Got­ tesdienst erfreut uns der Musikverein Konkordia mit festlichen Klängen. Am EINE-WELT-Markt werden wiederum Produkte aus aller Welt zu fairen Prei- ANZEIGE 
sen angeboten. Wir freuen uns, wenn wir zu den Familien-Gottesdiensten in Mauren und in Schaqnwald (Samstag, 28. September, 17.45 Uhr), welche zum Thema «Gib uns unser täglich Brot» gestaltet werden, auch viele Kin- dergärtler, Vorschüler, Erstklässler so­ wie die angehenden Erstkommunikan- ten mit ihren Familien begrüssen dür­ fen. Die Kollekte wird für das Behin­ dertenheim der Vinzentinerkongrega- tion in Edara (Südindien) aufgenom­ men. Vielen Dank im Voraus! Herzli­ che Einladung an alle P. Anto Poonoly und Pfarreirat Mauren-Schaanwald Im Steg hat der Winter bereits Einzug gehalten. So früh hat es schon lange nicht mehr geschneit. (Bild: Paul Trümmer) Des einen Freud, des anderen Leid «Juhuu, bald kann man Ski fahren», freuen sich die einen, anderen macht der frühe Schnee weniger Spass. So zum Beispiel den Weinbauern. «Frost macht die Blätter der Trauben kaputt», sagt Gery Büchel von der Hofkcllerei. «Doch das ist bis jetzt noch nicht der Fall, da es ja nicht bis ins Tal hinunter geschneit hat.» Auch der Wechsel von der Nässe ins Warme stellt eine Gefahr für die Weintrauben dar - Die Trauben könnten faulen. «Deshalb hoffen wir auf wärmere und vor allem föhnige Tage», meint der Kellermeister.' Wärmer wird es aufs Wochenende, doch auf den Föhn müssen die Winzer noch warten. «Es wird wieder wärmer. Zwar langsam, doch die Temperaturen steigen pro Tag zwei Grad», sagt Kathrin Schmied. Am Wochenehde sollte es zwischen 16 und 17 Grad Cel­ sius haben. Doch der Föhn, der den Sommer wenigstens ein bisschen zurückbringen könnte, wird vorläufig ausbleiben. 
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