Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
INLAND Montag, 16. September 2002 
3 Zusammenarbeit für die Sicherheit Diskussionsrunde der Landespolizei an der LIHGA Um die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfs- und Ret­ tungsorganisationen mit der Landespolizei ging es bei der LIHGArDiskussionsrunde beim Stand der Polizei am Samstag. Uwe Langenbahn, Stabschef der Lan­ despolizei und Mitglied des Landes­ führungsstabes, erklärte, dass die zent­ rale Sicherheitsbehörde sicherlich die Polizei sei. Diese arbeite auch eng mit allen anderen Sicherheitsinstitutionen zusammen, ob es sich nun um ein Klein- oder Grossercignis handle. Wie Herbert Ritter, Gruppenleiter der Lan­ desnotruf- und Einsatzzentrale (LNEZ) ausführte, ist sie die Stelle, die alle An­ rufe auf Notrufnummern, d. h. 112, H7 und 118, entgegennimmt. Diese Zentrale ist permanent rund um die Uhr mit je zwei Personen besetzt, total arbeiten hier zehn Personen. Die LNEZ ist das Herzstück für in Not Geratene, handelt es sich nun um eine Rettung, einen Brand, akute Ge­ fahr für Personen, Sachen, oder Unfäl­ le aller Art und anderes mehr. Die Not­ ruf- und Einsatzzentrale setzt Sofort- massnahmen und dirigiert die entspre­ chenden Einsatzfahrzeuge und Perso­ nen (Feuerwehr, Rettung, Bergrettung, Polizei, Rega etc.) an deji entsprechen­ den Einsatzort. Dank eines modernen Einsatzleitsystems können aufgrund einer Checkliste Sofortmassnahmcn getroffen werden. Alfred Vogt, Amtsvorstand des Amts für Zivilschutz, koordiniert mit seinen zwei Mitarbeitern alle Rettungsorgani­ sationen. Total, sind dies gegen 1000 Freiwillige. Er stellt für die verschiede­ nen Institutionen Gerätschaften und Übungsmaterial zur Verfügung. Das AZLV ist zudem für die Bauten zustän­ dig, falls eine nukleare Katastrophe eintreten sollte. Die Bergrettung, 30 gut ausgebildete 
Diskussion am Stand der Liechtensteinischen Polizei an der LIHGA 2002. Das Thema der Diskussion: Zusammenarbeit im. Dienste der Öffentlichen Sicherheit in Liechtenstein. Von links: Markus Senti (Landespolizist), Uwe Langenbahn (Stabschef Landespolizei), Alfred Vogt (Amtsvorstand AZLV), Christoph Frommelt (Leiter Bergrettung), Norbert Goop (Landesfeucr- wehrkommandant), Klaus Ruckcr (Liechtensteinischer Rettungsdienst), und Herbert Ritter (Leiter LNEZ Landespolizei). (Bild: Paul Trümmer) Bergsteiger und sieben Aspiranten, sind immer zur Stelle, wenn es um schwierige Rettungen im Gelände geht. Obwohl auch sie oft erste Hilfe leisten, suchen sie junge Ärzte, deren Hobby ebenfalls die «Berge» sind. Die­ se können oft lebensrettende Dienste vor Ort leisten, vor allem dann, wenn ' die Rega aus Witterungsgründen nicht, eingesetzt werden kann. Klaus Rucker vom Rettungsdienst 
LRK ist mit seinen sechs Mitarbeitern rund um die Uhr einsatzbereit. Die Rettung arbeitet auch eng mit den Spitälern Grabs und Feldkirch zusam­ men, falls mehrere Fahrzeuge benötigt würden. . Norbert Goop, Landesfeuerwehr- kommandant der 680 Feuerwehrmän­ ner in Liechtenstein, gab zu verstehen, dass die Feuerwehren heute vom Aus­ heben eines Wespennestes über das 
Bergen einer Katze vom Hausdach bis hin zum Brand und Öl- oder.Chemie- unfall gerufen würden. Alle liechtensteinischen Rettun'gsor- ganisationen arbeiten mit der Polizei eng zusammen. Die Polizei kann rriit Knopfdruck den Funk für diese Sicher­ heitsorganisationen zusammenschal­ ten, so dass auch bei einem Grossein­ satz die Kommunikation sichergestellt ist. 
Die Kraft der Frauen Afrikas SCHAAN: Die infra hat Margaret Tabi- kira (Bild), die als Gymnasiallehrerin in Harare, der Hauptstadt Simbabwes arbeitet, für einen Informationsabend gewinnen können. Die Veranstaltung ist ein Beitrag der infra zum Afrika- Monat des LED (Liechtensteiner Ent­ wicklungsdienst) und ejne einmalige Gelegenheit, aus erster Hand Informa­ tionen zu erhalten. Die Referentin berichtet, ausgehend von ihrem kulturellen Hintergrund, LED GOES AFRICA über ihre reichen Erfahrungen. Seit Ja­ nuar 2001 hält sich die Pädagogin im Rahmen eines interkulturellen Austau­ sches in der 
Schweiz auf. Sie ist als Re­ ferentin des Bildungsdienstes der Bethlehem-Mission Immensee tätig. Vortrag und Diskussion (in Deutsch) © Ort: Freizeitzentrum Rcsch, Schu- lungsraum ©Datum: Dienstag, 17. September, um 19.30 Uhr © Veranstalterin:' infra, Informations­ und Kontaktstelle für Frauen © Eintritt frei: die Infra ersucht um Spenden für das Projekt Musasa. 2 Haha Hoho Hihi.Haha Hoho Hihi Haha Hoho Hihi Haha Hoho Hihi Haha Hoho Hihi Hahü_ 0 ± 1 x X JZ X 2 O X o -C a X jr X 
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Bei einem Holzfäller-Wettbewerb im^Schwarzwald schauen die Förster einem Zwerg zu, wie er eine Tanne von grossem Durchmesser fachge­ recht fällt. Die Förster fragen ihn, wo er denn das gelernt habe, wo­ rauf er antwortet: «In der Wüste.» Einer der Förster sagt darauf: «In der Wüste hat es doch gar keine Bäume!» Darauf der Zwerg: «Jetzt nicht mehr!» Herbert Hoch • QQQ Fritz zu Papa: «Du Papa, wie viel Menschen gibt es etwa auf der Welt?» Der Papa sagt, er habe keine Ahnung. Fritz zum Papa: «Du Pa­ pa, wie viele Öhren hat ein Esel? Der Papa sagt: «keine Ahnung!» Dann der Papa zu Fritz: «Frag nur weiter, sonst lernst du ja nichts.» Tina Schmid 0©0- .. Trudilein, der Strassenschreck, hat auf der Autobahn einen Geister­ fahrer überholt und wird gestoppt. «Ihren Führerschein», sagt der Be­ amte, «den sind Sie los!» «Wieso Führerschein?» fragt Trudilein. «Den habe ich doch schon vorige Woche einem Ihrer Kollegen gegeben. Sa­ gen Sie bloss nicht, den haben Sie verschlampt!» • Anita Tschütscher Weitere Witze unter  www.volksblatt.li .  Momentan sind ca. 160 Witze auf der Homepage vorhanden. Ausserdem finden Sie bei uns 
auf der Internetseite Bilder vonLIHGA- Besucllern. Hoho Hihi Haha Hoho Hihi Haha Hoho Hihi Haha Hoho Hihi Haha Hoho Hihi Haha 
X §- D X X X §• o X o 3" O X =n x D rr o X ? X §• o X o 3* O X sT X §- D X o rr o X ? X 3r o X :r X §- p Wir bedanken uns bei allen, welche bei unseren LIHGA-Aktionen mitgemacht haben, recht herzlich! .cto. 0 Liechtensteiner VOLKSBLATT 
Freude für Jung und Alt FBP-Plauschnachmittag in Mauren 
ANZEIGE Am Samstag lud die FBP alle Ortsgruppen zu einem Spass- und Spielnaclimit- tag zur Freizeitanlage Weiherring in Mauren ein. Am beliebtesten waren Beach- volleyball, Geschicklichkeitsspiele und Ponyreiten. Eine Festwirtschaß sorgte für das leibliche Wohl. Auch war die Gelegenheit gegeben, sich mit dem Landtags­ präsiden ten Klaus Wanger, Regierungschef Otmar Hasler und anderen Politikern der FBP bei einem gemütlichen Hock zu unterhalten. Das Schöne Wetter trug das Seine zur guten Stimmung bei. (Bild/Text: Paul Trümmer) 
«Durch das Wachstum der Bevölkerung und der Wirtschaft wird der Sied­ lungsdruck immer stärker. Wir brauchen ein Raum­ planungsgesetz, weilwir damit unsere Wohn- und Arbeitszorien nach innen verdichten und so die land­ wirtschaftlich genutzten Flächen 
im übrigen Ge­ meindegebiet langfristig sichern können.» Hans Ospelt, Gemüsebauer, Vaduz 27./29.9.02 
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