Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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M fr- a.- 11 : v-' H M y;> ,j V; -•? - Positiv denken macht krank! So lautete die Schlagzeile im Magazin Spiegel. Sie macht auf die Krise des Milliarden- geschäfts mit der Motivation aufmerksam. Gut, dass die Gurus die Quittung erhalten für eine dreiste Volksverdummung: «Alles ist möglich, du niusst es nur wollen». Mit Werteverfall, Glaubenskrise, lledonismus, Ängsten, etc. erklärt man gerne das Phänomen, dass viele, wie die sprichwörtlich «Dummen», den Erlbigspredigern hin­ terherlaufen. Man lässt motivieren. Oft funktioniert das ein paar Wochen, bevor altes Denken und Handeln wieder Oberhand' gewinnen. Unverantwortlich ist, dass den •«Dummen» der Erfolg wie Medizin verschrieben wird. Viele verausgaben sich für Dinge, auf die sie selbst gerne verzich­ ten könnten. Es ist m. E. ein gesellschaftliches Defizit, tlass das philosophische Prinzip der Selbstmotivation - und damit ein wichtiger Teil der Selbstbestimmung des Einzelnen - es braucht ja:auch «Dumme», damit die «Cleveren» Geld ver­ dienen und Macht generieren können. Ich sehe sie schon lachen, ob unserer «Dummheit», die «Markclingspczialistcn» aus Politik, Kultur und Wirtschaft, die die Erfolgsprinzipien nutzen, um die Masse zu übermässigem Konsum, gleicher Stammtisch-Meinung und Gefolgschaft zu manipulieren. Und so leben wir über unsere Bedürfnisse, lassen uns auf fremde Motive ein und glauben an Erfolge, die vielleicht gar keine sind. Erfolg ist nicht möglich, wenn ich nur will. Bevyussles Mandeln ist der Schlüssel. Oft steigt in mir der Verdacht auf, das man den wirklich aufgeklärten Bürger überhaupt nicht will. Motivation ist ein Machtfaktor. Nur wer gelernt hat, sich seiher zu motivieren, hat Macht über sich. Und das schränkt die Macht der Manipulierer ein. Viele Motivationsgurus brauchen die Massenveranstaltung um den «Gläubigen»,zu .suggerieren, was sie sind, was sie brau­ chen", was sie tun müssen. Aber es sind nicht nur die Trainer, die im geschickten Manipulieren geschult sind. Leider sind wir nicht immer sensibel dafür. Positiv denken macht Sinn, wenn daraus persönliches - nicht zu verwechseln mit egoi­ stischem-Handeln erwächst. Axel Krämer, Institut für Persönlichkeitsentwicklutuj und , Unternehmensstrategie, Vaduz, inJo@erolution.li 
mcaeve-" pflanzen Ausser dem schonen Anblick und dem wohltuenden Dilti gel­ len I'II.1 n/en nachweislich' auch als I uft verbessere'!" lind Schild Mull I iiier und singen damit Im eine |»)MII\ 
e Wirkung auf Körper. Seele u od (ieisl: Ohne l'Man/en gäbe es kein I eben, ohne l'llan/en imisslen Menschen wie l'icrc crslicken und verhungern. I rsi. ihre (icgcinvan und die I aliigkeil. JUS 
lebciis leindlichcni Kohlendioxid, inii Hille von Sonnenlicht und Wasser. I ncigic li/w. Kohlcti- hvdiate /u bilden und. gan/ nebenbei noch Sauerstoff/u lic lern, liai unsere I xistenz über­ haupt möglich gemacht. Die HS-tliuwellhehorde rechnet (Iii 
1 Belastung des Wohnklimas durch Schadstoffe >u den fünf gefährlichsten Bedrohungen. Ursache für die schlechte l.ul't sind die durch übertriebenes Isolieren hennelisch von der Aussenlufi abgeschotteten mo­ dernen Wohnungen. Als weitere Belastung gellen die vcrschiedrn- slcn Baumaterialien. Das Add­ ieren dieses •«t'hemiecocklails» kann /u Krankheit führen. In sol­ chen Situationen können Pflanzen einen positiven Beilrag leisten, wie beispielsweise: • /immerhamhus 
•Sie sorgt tili eine wunderbare I lausenergie. die auf Mensch lind . lier wirkt. Die Pflanze sieigert unsere Kreativilai und Sensi­ bilität. . " \ • (I Sie bindet hervorragend Wohngil'ie. verbreitet beim Bezug einer neuen Wohnung eine gufe Stimmung und ist ein. ausge­ zeichneter Krafli|itirl. •'Schwert l'arn Wirkt wie ein reinigender filier auf das Nervensysiein. Der I arn ist gm für Menschen', die sehr viel geisiige Arbeil leislen. Ich wünsche-viel Lebenskraft mit l'llan/en. die Ihre Energie wieder so richtig in Schwung bringen. Iiis (html Ihr Mc ( lern
	        

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