Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
INLAND Montag, 9. September 2002 
3 Die 14. Liechtensteinische Industrie-, Handels- und Gewerbeausstellung hat schon rund 7000 Besucher angelockt Mit einem Strahlen über das ganze Gesicht hiess der Schäa- ner Vorsteher Hansjakob Falk am vergangenen Samstag die Gäste im liechtensteinischen Garten Eden, sprich in Schaan, willkommen. Schaan gleiche ei­ nem prächtig dekorierten Schaufenster, so seine Worte. Einem Schaufenster, in dem es in der Tat viel zu entdecken gibt. Noch bis zum kommenden Sonntag werden die acht Hallen der LIIIGA Tür die Besucherinnen und Besucher zu- . gänglich sein. IM Austeller, so viele wie nie zuvor, präsentieren dort ein breit abgestütztes Sortiment. Drgi Son­ derschauen. eine über Arbeit und Or­ ganisation der liechtensteinischen Landespolizei, eine, .lubiläumsschau aus Anlass des SO-jährigen Bestehens der CTI'RA sowie die Präsentation der seit 1999 bestehenden Jugcndinf'orma- tionsplattlorm «AUA Jugendarbeit I I.» sind Höhepunkte des abwechslungs­ reichen Rahmenprogramms. Die rund 7000 Besucherinnen und Besucher, die am Wochenende durch die l.llKiA- Hallcn flaniert sind, waren auf-jeden Fall begeistert von der alle zwei Jahre stattfindenden Ausstellung, (dm) 
Begeistertes Klatschen an der UllGfl-Fröjfnungsfcier: V. I. GWK-Präsident Arnold Malt, I. D. Fürstin Marie, I. D. Fürst Hans-Adam, Traudi Hasler, Regierungschef Otmar Ilasier. ' \ (Bilder: Paul Trümmer) Voll im Einsatz auch an der I.IIIGA: Die Landespoli/ci ist mit einer Sonderschau unter dem Titel »Gemeinsam für unsere Sicherheit» vertreten. 
Pumpen für einen guten- Zweck. Bcsuchcrinnen und Besuchcr können heim Ver­ ein «IVfl.Ker 
für die Dritte Welt» in die Pedale treten. - • Regierungschef Otmar Hasler besuchte zusammen mit seiner Gattin Traudi und zwei Trachtendamen auch den Stand des-Liechtensteiner Volksblaties. . 
Auch die Lündle-Kuh macht muh: Für Kinder gibt es an der LlllGA viel zu er­ leben. ' Marcel Dubuis: Ich streune einfach ein bisschen an der LIHGA herum und hoffe, dass ich ein paar Leute treffe, interessante Dinge sehe und vielleicht auch ein paa'r Ideen bekomme. Beson­ ders interessieren mich die Whirlpools. Aber leider müsste ich noch ein biss- chen sparen, um mir einen solchen an­ zuschaffen (lacht), diese sind nämlich leider recht teuer. 
Hans-Walter Bühler: Ich bin noch nicht ganz durch alle Hallen gelaufen. Aber bisher hat mir das Landwirt- schaftszclt der Vereinigung Bäuerli­ cher Organisationen am meisten Ein­ druck gemacht. Die Kennzahlen, darü­ ber, was die Liechtensteiner Bauern so machen, 
oder wie viel Milch eine Kuh so gibt, waren recht interessant. Schön finde ich an der LIHGA, dass man Leu­ te trifft. Einkaufen, tue ich hier eigent­ lich weniger was. 
Jonas Hilti: Ich finde vor allem das Es­ sen und das Trinken hier hirder LIHGA super (lacht). Aber aiich die Hallen ge­ fallen mir ganz gut. Die Aussteller ha­ ben sich schon Mühe gegeben. Kaufen werde ich hier aber kaum etwas.. Ich bin eher liier, um Dinge zu sehen und auszuprobieren. Zum Beispiel finde ich die Weindegustationen super. Natür­ lich bin ich auch, an der LIHGA, damit ich Leute treffe. 
Simone Dürr: Mir gefällt es an der LIHGA sehr gut. Besonders lustig war es am Samstagabend im Festzelt. Dort werde ich wahrscheinlich auch am kommenden Wochenende wieder vor­ beischauen. Aber auch in den Hallen gibt es viel zu sehen. Ich habe schon' bei zahlreichen Wettbewerben mitge­ macht und hoffe natürlich, dass ich et­ was gewinnen werde. 
Dietmar Hasler: Ich war bisher eigent­ lich nur an unserem Stand beschäftigt. Ich habe von der LIHGA selber noch nicht viel gesehen. Das, was ich. gese­ hen habe, war ganz nett gemacht. Mir gefällt halt, dass die Leute hier gut drauf sind, maa sieht überall nur freundliche. Gesichter. Am Samstag hätte ich hier eigentlich mehr Leute er­ wartet und am Sonntag kamen sie vor allem gegen Abend. Am Nachmittag war es einfach Zu warm. • Elfriede Jäger: Mich interessiert es einfach zu sehen, was die-'verschiede­ nen Aussteller so präsentieren und was so Neues auf dem Markt ist. Ausser­ dem trifft man an der LIHGA immer Leute, die man schon jahrelang dicht mehr gesehen hat. Ich hab auch jetzt schön wieder ein paar bekannte Ge­ sichter getroffen. Ins.Festzelt gehe ich nicht. Ich laufe einfach einmal durch alle Hallen und dann hab ich es .ei­ gentlich gesehen. . ANZIilCil: Raumplanung. Die Chance Liechtensteins «Wir haben viel Natur zer­ stört. Das Raumplanungs­ gesetz ist unsere letzte Chance, weitere Schäden und Naturkatastrophen zu vermeiden^. Die Natur hat uns nicht nötig. Umgekehrt gilt: Du und Deine Nachfahr­ en, wi^alle brauchen die Natur für unser Leben.» Wilfried Kaufmann, Balzers 27./29.9.02 J
	        

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