Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
INLAND Donnerstag, 29. August 2002 
1 3 Triesner Kultur- und Naturparcours Mit einem kulturhistorischen Spaziergang durch das Dorf hat die Kulturkommission Triesen letztes Jahr den Anfang ge­ macht. Eine zweite Broschüre mit dem Titel «Kulturlandschaft erwandern» setzt nun die Ent­ deckungsreise fort, indem der vielfältige Kulturraum ausser­ halb von Triesen auf sechs Rou­ ten erschlossen wird. Sechs unterschiedlich lange und un­ terschiedlich anspruchsvolle Wande­ rungen präsentiert die Kulturkommis­ sion von Triesen in ihrem zweiten Wanderführer der Reihe «Kultur- und Naturparcours». . Auf dem Weg durch die abwechs­ lungsreiche Kulturlandschaft lernt der Wanderer den einst für die Menschen so lebenswichtigen Raum südlich urid östlich des Dorfes kennen und erfahrt dabei manch Wissenswertes aus Na­ turkunde, Volkskunde und Geschichte. Die Broschüre «Kulturlandschaft er­ wandern» ist mit einem Umfang von 50 Seiten überaus grosszügig konzi­ piert, so dass Texte, übersichtliche Karten und Fotos ein abgerundetes. Ganzes mit einer Fülle von Informa­ tionen darstellen. Damit auf den verschiedenen Rou­ ten die Orientierung im Gelände auch für ortsunkundige Wanderer gewähr­ leistet ist,, werden in den nächsten Wochen Wegweiser angebracht, die überall sicher von Station zu Station 
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:| Die Broschüre *Kulturlandschaft er­ wandern» bietet ein abgerundetes Ganzes mit einer Fülle von Informatio­ nen. leiten und zudem den optischen Bezug zur Broschüre herstellen. Der Wanderführer «Kulturlandschaft erwandern» kann kostenlos beim Emp­ fang der Gemeindeverwaltung Triesen bezogen werden. 
Massnahme Triesen: Energiebuchhaltung für Gemeindebauten Energiesparen und Förderung regenerativer Energien sind für die Gemeinde Triesen nicht nur Lippenbekenntnisse, sondern gelebte Praxis! Nach Massnah­ men wie der grosszügigen För­ derung privater Solaranlageri, dem Einbau umweltfreundli­ cher Hackschnitzelheizungen, der Subventionierung des Bus- Abonnements und anderem mehr führt die Gemeindever­ waltung nun für sieben öffent­ liche Bauten eine Energiebuch­ haltung ein. In Sachen Energiesparen und Förde­ rung regenerativer Energien hat sich die Gemeinde Triesen in den letzten Jahren zu einer Vorreiterin in Liech- tenstein cntwickelrr Auch mit der jüngsten energiepolitischen Massnah-: me setzt Triesen wiederum ein Zei­ chen: Der Energieverbrauch von sie­ ben gemeindeeigenen Liegenschaften (Gemeindezentrum, Kindergarten Do- minik-Banzer-Strasse, Hallenbad/ Turnhalle, Primarschule Trakt 1-3, Primarschule Trakt 4, Alte Weberei, Altes Bürgerheim) wird künftig in ei­ ner Energiebuchhaltung erfasst und wo nötig gezielt beeinflusst. Anhand dieser Buchhaltung können die Ener­ gieflüsse in den jeweiligen Gebäuden aufgezeigt und gewertet werden. Ener- giesparmassnahmen können durch dieses Sichtbarmachen dort angesetzt 
Der Energieverbrauch von sieben gemeindeeigenen Liegerischaften wird künftig in einer Energiebuchhaltung erfasst und wo nötig gezielt beeinflusst. werden, wo sie am effektivsten wir­ ken, Die Energiebuchhaltung ermög­ licht, durch gezielte Massnahmen den Energieverbrauch zu reduzieren, die Betriebskosten der Gebäude zu senken und daraus resultierend die Umwelt zu schonen.. Bei der Einrichtung dieses sinnvol­ len Köntrollmechänismus wird die Ge­ meinde Triesen 
begleitet und beraten von der Firma Lenum AG in Vaduz; Vorab sind einmalig die'Kennzahlen der zu bewertenden Gebäude zu erfas­ sen, danach erfolgt jährlich die Aus­wertung 
der erfassten Daten, die Be­ richterstattung für jede der bewerteten Liegenschaften und gegebenenfalls der Vollzug sinnvoller Massnahmen. ANZEIGE Boden. Wasser. Luft« Die LtafiJtaSWnlxhö &xaltec|ua iQrUtesvcJlscfeste WU^II :;TI42M32'S2 
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