Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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VOLKSBLATT In den vergangenen Jahren haben sich bedeutende ge­ sellschaftliche Veränderun­ gen abgespielt: Der Ausbil­ dungsstand der Frauen nähert sich demjenigen der Männer langsam, aber stetig an. Mädchen zeigen in der Schule im Durchschnitt leicht bessere Ergebnisse als Kna­ ben, und sie erhalten knapp die Hälfte der ausgestellten Maturitätserzeugnisse. Niemand wird heute mehr im Ernst behaupten können, Männer seien den Frauen intellektuell überlegen. Umso bedrückender sind die nach wie vor feststellbaren Diskriminierungen, in denen Intelligenz scheinbar gefragt ist. Auf den Lehrstühlen der Schweize­ rischen Hochschulen sitzen über 90 Prozent Männer. In Kaderschmieden wir der ETH und der HSG studieren je­ weils neben einer Frau drei Männer und in den Chefetagen von Wirtschaft und Verwaltung sind Frauen eine ver­ schwindend kleine Minderheit. In Par­ lamenten und Regierung dominieren nach wie vor Männer. Und was ist mit den Frauen? Die meisten Frauen sind fachlich 
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Fortschritten zum Trotz: Von Gleichberechtigung kann noch keine Rede sein - weder in der Wirtschaft noch in der Politik noch in der Familie. ' Bild Keystone ziert und leisten während langen Pha­ sen ihres Lebens Berufsarbeit. Sie sind in der Wirtschaft allerdings noch 
immer, massiv benachteiligt. Die Hälfte der erwerbstätigen Frauen arbeitet in einem Teilzeitverhältnis. Dies ist oft 
verbunden mit schlechteren Löhnen sowie geringen Aufstiegschancen. , Viele Frauen haben genug von den herrschenden Verhältnissen, dies zeigt sich einerseits auf der individuel­ len Ebene. Frauen äussern in der Part­ nerschaft vermehrt ihre Bedürfnisse, setzen ihre Anliegen selbstbewusst durch oder ziehen notfalls Konse­ quenzen. Nicht umsonst wird die Mehrheit der Scheidungsklagen von Frauen eingereicht. Durch Kompromisse gleichberechtigt Auch im öffentlichen Leben macht sich Frauenpower bemerkbar. Auf dem politischen Parkett haben die Frauen mit der Einführung des Stimm- und Wahlrechts, 
der Verankerung der Gleichstellung in der Bundesverfas­ sung, dem partnerschaftlichen Ehe­ recht und Gleichstellungsgesetz grosse Fortschritte erzielt. Der gesell­ schaftliche Vormarsch der Frauen er­ scheint auf den ersten Blick beein­ druckend. Bei näherem Hinsehen treten hinter den Zeitungsschlagzeilen, Gesetzes­ paragraphen und Statistiken aller­ dings schwerwiegende Mängel zu Tage. Frauen haben zwar ihren Bei­ trag an der Erwerbsarbeit massiv aus­ gebaut, däneben müssen sie aber den Hauptanteil an Haushalt und Kinder­betreuung 
unverminderlich leisten. Männer haben nämlich ihren häusli­ chen Einsatz bloss unwesentlich aus­ gebaut Haben 
Sie gewusst, dass nur etwa' ein Prozent der Männer mit schulpflichtigen Kindern mit ihrer Partnerin Haushalt, Kinderbetreuung und Erwerbsarbeit gleichwertig teilt? Mit anderen Worten: Frauen erkaufen sich ihren Mehreinsatz in der Wirt­ schaft und im übrigen öffentlichen Le­ ben mit entsprechenden Döppelbela- stungen. Und allen Fortschritten zum Trotz: Von Gleichberechtigung kann noch keine Rede sein - weder in der Wirtschaft noch in der Politik noch in der Familie. Männliche Sympathie für. die Gleichberechtigung der Frauen ist heute eine - Selbstverständlichkeit Was nun aber.Not tut, sind Tatsachen. Lassen wir uns Männer doch ein­ fach etwas einfallen, damit wir mit die­ sen Tatsachen nicht jeden Tag leben müssen, sondern uns lieber Gedanken machen, wie wir diesem Umstand Sorge tragen können. Sei es im priva­ ten wie im geschäftlichen Bereich. Claudio Cottiati, Dienstleistungen für Dauerstellen, Kaderselektion und Temporärarbeit 
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