Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
INLAND Freitag, 9. August 2002 
5 Briefmarkenfreunde kommen an der Liba '02 voll auf ihre Kosten So viele bunte, zweifarbige, ge­ zackte und nichtgezackte, ge­ stempelte, aufgeklebte und sor­ tierte Briefmarken auf einen Haufen gibt es im Briefmarken­ land Liechtenstein nur selten zu sehen. Das Briefmarkensam- meln ist eine Faszination für sich. Der Präsident des Liech­ tensteinischen Philatelistenver­ bandes erklärt im Volksblatt- Interview, wie eine solche mul­ tilaterale Briefmarkenausstel­ lung vonstatten geht. Mit Jürg Bötschi sprach Doris Meier Volksblatt: Wie kann man sich denn als Nlchtphilatelist so eine Briefmar­ kenausstellung vorstellen? Jürg Bötschi: An der Liba wird das gezeigt, was der Briefmarkensammler jahrein jahraus macht. Ein Philatelist sammelt natürlich Briefmarken, die Sammlungen werden nach Themen oder historischem Wert geordnet und in Rahmen präsentiert. Diese Rahmen gibt es hier zu sehen. An der Liba '02 ist eine grosse Bandbreite von Samm­ lungen ausgestellt, beispielsweise 
•i\ • \  v - '2LÄ. Der Präsident des Liechtensteinischen Philatelistenverbandes Jürg Bötschi. posthistorische, thematische, klassi­ sche und viele mehr. Ausser Konkur­ renz wird zudem eine namhafte, mehr­ fach mit grossen Preisen ausgezeich­ nete Liechtensteinsammlung gezeigt. Die Exponate werden ja prämiert. Wie läuft so ein Wettbewerb ab? Die Philatelisten stellen uns ihre Sammlungen für die Ausstellung zur Verfügung. Bis zum Sonntag können die Gäste der Liba diese Sammlungen begutachten. Währenddessen verteilt 
eine Jury Punkte für jede Sammlung. Kriterien sind beispielsweise Origina­ lität, Wert, Aufmachung der Samm­ lung und vieles mehr. Je nach Punkte­ zahl bekommt der Philatelist dann eine Auszeichnung für seine Sammlung. Was schaut denn dabei für die Phila­ telisten raus? Es gibt zahlreiche Preise und Ehren­ preise. Beispielsweise haben der liech­ tensteinische Landesfürst und auch der Bürgermeister von Vaduz je ein schö­ nes Bild gestiftet. Am Samstagabend findet ein Palmares statt und dort wer­ den diese Bilder und noch zahlreiche weitere Preise verteilt. Sie haben in Ihrer Eröffnungsanspra­ che erwähnt, dass Sie mit der Liba vor allem auch die jüngere Generati­ on ansprechen wollen. Ja, das ist richtig. Wir haben eine ganze Abteilung nur für Kinder und Jugendliche eingerichtet. Dort gibt es verschiedene Spiele und Aktivitäten mit Briefmarken. Ausserdem verteilen wir den Jugendlichen ganze Anlei­ tungssets, um in die Philatelie einzu- . steigen. Wir sind also, was Geschenke für die Jugendlichen anbelangt, sehr grosszügig. 
Juroren werfen einen kritischen Blick auf eine Briefmarkensammlung. Die Expo­ nate mit der höchsten Punktezahl werden mit Preisen ausgezeichnet. (Bilder: Paul Trümmer) Fünf Stimmen und (fast) keine Instrumente Die A-capella-Gruppe «Le Dorine» bei Jazz £t Blues im LLB-Hof Bei vier der insgesamt sieben Musik­ gruppen aus Liechtenstein und der Region bei «Jazz Et Blues im Hof» konnten wir schon einen Einblick in die Musikszene erleben. Heute Frei­ tagabend, den 9. August wird ab 19.30 Uhr die A-capella-Gruppe «Le Donne» zeigen, «was sie drauf hat». Gerolf Hause r Fünf Stimmen und (fast) keine Instru­ mente sind das Markenzeichen von «Le Donne», von Mirjana Matic, Dragana Matic, Barbara Ospelt, Christoph Lutz und Patrick Bargetze, die in dieser For­ mation seit Frühjahr 2000 miteinander singen.' Klein, aber fein Die A-capella-Gruppe «Le Donne» ist vor acht Jahren aus Anlass des 10- jährigen Frauenstimmrechtjubiläums in Liechtenstein entstanden. Damals war es noch ein fiinflcöpfiges Frauen­ team. Auch wenn der Name sich nicht geändert hat, stehen jetzt zwei Männer mit auf der Bühne, die den Stimmum­ fang um einiges erweitert haben. Das Repertoire von Mirjana Matic, Draga­ na Matic, Barbara Ospelt, Christoph Lutz und Patrick Bargetze ist klein, 
Fünf Stimmen und (fast) keine Instrumente sind das Markenzeichen der A-Capella-Gruppe »Le Donne», die heute Freitag­ abend im Hof der LLB in Vaduz zu hören sein wird. (Bild: Gerolf Hauser) 
aber fein. Es enthält Songs aus den Sparten Jazz "und Pop, aber auch ex­ plizite A-capella-Songs wie «Only you» von den Flying Pickets gehören zum Programm. Die Lieder besingen nahezu alle die vielfaltigsten und im­ mer wieder besingenswerten Verhält­ nisse zwischen Frauen und Männern, die sich in der Zusammenstellung und im «Mit- oder Gegeneinander» der Gruppe auch widerspiegeln. Gesun­ gen wird vor allem Englisch; Italie­ nisch und Deutsch sind in der Gruppe aber auch keine Fremdsprachen-. Durch öffentliche Auftritte in Liechtenstein und im Rheirital, z. B. in der Tangente in Eschen, im Fabriggli in Buchs, am A-cappella-Festival in Magdenau/SG oder im Haus Gutenberg in Balzers, hat die Gruppe schon regionale Be­ kanntheit Erlangt. Hauptsächlich tre­ ten sie aber an privaten Anlässen wie Hochzeiten, Geburtstagen oder Weih­ nachtsfeiern auf. Das vielfältige Pro­ gramm lässt sich filr fast alle Gelegen­ heiten variieren. Freitag, 9. 8., 19.30 Uhr: «Le Donne» im Innenhof der LLB in Vaduz. Die letzten zwei Konzerte: 23.8.: «6-Pack», 30. 8.: <iBig Band Liechtenstein». Die Konzerte dauern jeweils von 19.30 Uhr bis 22.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Im August, Eintäüschaktion bis Fr. 6'000.-* über Eurotaxwert ' Hitprtis CS UmouslA« 
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