Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

2 Donnerstag, 8. August 2002 
TAGESSPIEGEL Liechtensteiner VOLKSBLATT PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiter­ hin alles Gute und Gottes Segen. Heute Donnerstag Käthi OGER, St. Florinsgasse 16, Va­ duz, zum 86. Geburtstag Oskar SCHREIBER, Mederweg 2, Schaan, zum 79. Geburtstag Paul SOLENTHALER, Im Gapetsch 29, Schaan, zum 79. Geburtstag Hedwig VOGT, Finne 25, Balzers, zum 78. Geburtstag Rosa N1GG, Duxgass 57, Schaan, zum 76.. Geburtstag Kurt SCHÄDLER, Landstrasse 130, Schaan, zum 75. Geburtstag Diensljublläum in der Industrie Heute kann Eranco GERSTGRASSER, Im Duxer 6, Schaan, auf 25 Dienstjah­ re bei der Ivoclar Vivadent AG zurück­ blicken. Herr Gerstgrasser ist bei der Ivoclar Vivadent AG als Labormitar­ beiter tätig. Der Gratulation der Finnenleitung schliessen sich die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer und das Volksblatt gerne an. WIR NEHMEN ABSCHIED Laura Lang-Steiner, Schaan t Im Alter von 91 Jahren wurde am Dienstag unsere liebe Mitbürgerin Laura Lang-Stei­ ner aus Schaan in die Ewigkeit ab­ berufen. Den trauernden Kin­ dern mit Familien sowie allen weiteren Anverwandten gilt in den schweren Stunden des Abschieds unsere Anteil­ nahme. Die liebe Verstorbene wird morgen Freitag in Schaan zu Grabe getragen. Ein Nachruf folgt. Karolina Bürzle-Willi, Balzers t In ihrem 86. Le­ bensjahr ist am Dienstag unsere liebe Mitbürgerin Karolina Bürzle- Willi aus Balzers in die Ewigkeit zurückgekehrt. Den trauernden Kindern mit Familien sowie allen wei­ teren Anverwandten sprechen wir zum schmerzlichen Verlust unser Beileid aus. Der Trauergöttesdienst mit an­ schliessender Urnenbeisetzung findet übermorgen Samstag in Balzers statt. Ein Nachruf folgt. BRIEFFREUNDSCHAFT Arne Hagberg aus Schweden möchte im Rahmen von'Brieffreundschaften mit Leuten aus Liechtenstein korres­ pondieren. Sein grösstes Interesse gilt Briefmarken, Banknoten und Münzen. Seine Adresse: Arne Hagberg, Fiske- torp 26, S-450 54 Hedekas, Sweden. i•'üb 
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Ein Gipfelkreuz auf dem Gorfion Einweihung bei guter Witterung am kommenden Sonntag Die diversen Wanderausflüge in Liechtenstein und der Region haben den Fit for Fun Club Va­ duz bewogen, ein Gipfelkreuz zu erstellen. Als Standort einig­ te man sich auf den 2308 Meter hohen Gorfion. • Dieser liegt auf dem Gebiet der Alp Sareis; südlich des Schaftälli, südöst­ lich des Augstenbergs, direkt an der Grenze zu Österreich. Am vergangenen Wochenende wur­ den bereits der Sockel wie auch die di­ versen Verankerungen für das 2,5 Me­ ter hohe 
Holzkreuz montiert. Der kom­ mende Samstag wird bei entsprechen­ dem Wetter für die Montage des Kreu­ zes genutzt. Dazu 
wird sämtliches Ma­ terial mit einem Jeep bis zur Pfälzer- hütte gefahren. Von da aus müssen das Kreuz, die Beschläge und weiteren Utensilien zu Fuss bis auf den Gorfion getragen werden. Ein Marsch von ca. einer Dreiviertelstunde Länge. Ein herzliches Dankeschön gebührt den Sponsoren, die Zeit und Material K. "• 
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Auf dem Gorftongipfel wird, sofern das Wetter es zulässt, am kommenden Sonntag das Gipfelkreuz eingeweiht. Ein solider Sockel soll das Kreuz auch bei Sturm sicher stehen lassen. 
in dieses Projekt investiert haben. Der Zimmerei Frommelt, Schaan, für das Holzkreuz, der Kunstschmiede Zanda- nell, Vaduz, für den Sockel und die Be­ schläge, den Liechtensteinischen Kraftwerken für die Bodenanker und die diversen anderen Verankerungen, dem Hilti Center, Schaan, für die zur Verfügung gestellte Bautechnik, der Spenglerei Eberle, Schaan, für den Blitzableiter und die Gipfelbuchhalte- rung, der Eisenwaren Oehri, Vaduz, für Seile und Karabiner, und der Spengle­ rei Mühlschuster, Triesen für die Blitz­ ableiter-Verlängerung. Einweihung am Sonntag Sofern das Wetter mitspielt, wird das Kreuz am Sonntag, den 11. August durch den Triesner Pfarrer Markus Kellenberger eingeweiht. Dazu sind al­ le Interessierten herzlichst eingeladen. Der Beginn der Einweihung ist auf 13.30 Uhr auf dem Gorfion angesetzt. Bei unsicherer Wetterlage gibt die Te­ lefonnummer 1600 (Rubrik Clubs, Ver­ eine) ab 8 Uhr nähere Auskünfte. Am Fusse des Gorfions ist eine ca. fünf 
Meter hohe, aber einfache Kletterung zu absolvieren, um auf den Gipfel zu gelangen. Eine gute Bergausrüstung und Trittsicherheit sind deshalb erfor­derlich. 
Für Ungeübte wird eine tem­ poräre Seilsicherung angebracht. Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich der Fit for Fun Club. Die Vorarbeiten zum Erstellen des Gipfelkreuzes wurden zum Teil schon ausge­ führt. Raus aus dem Alltag Erholung für sozial benachteiligte Kinder in Liechtenstein und der Schweiz 23 Kinder aus Deutschland, Frank­ reich und der Schweiz verbrachten und verbringen teilweise noch ihre Sommerferien in der Region. Sieben der zum grösstenteil aus Sozialbau­ siedlungen stammenden Kinder konnten bei Gastfamilien im Fürs­ tentum Liechtenstein untergebracht werden. Organisiert wird diese Akti­ on von der Regionalgruppe des Hilfs­ werks «Kovive». Johann J. Wuchere r Die Organisation setzt sich seit 1954 in der Schweiz und Europa für sozial be­ nachteiligte Kinder und Familien ein. 
Gesamtheitlich gesehen verdanken rund 1500 Kinder Kovive und nicht zuletzt den Gastfamilien Jahr für Jahr, sorgenfreie und erholsame Ferientage. Dazu hat auch heuer wieder unsere Region (Liechtenstein, Sarganserland und Werdenberg) ihren Beitrag geleis­ tet. Das ist vor allem den Gastfamilien zu verdanken, die ihr Heim einem fünf- bis zehnjährigen Kind öffnen und ihm für mehrere Wochen Gast­ recht geben. Viele der Kinder sind zum erstenmal in unserer Region und wie­ der andere besuchen schon etliche Jahre in den Sommerferien dieselbe Familie. Kovive ist bei der An- und Abreise der «Schützlinge» dabei und bleibt während der ganzen Zeit An­sprechpartner 
für die Gasteltern. Zur Tradition herangewachsen ist mittlerweile auch schon das alljährli­ che Picknick. Dies bietet den Kindern und Gasteltern die Gelegenheit, sich ohne jeglichen Zwang untereinander kennenzulernen. Heuer fand diese Ver­ anstaltung auf dem Robinson-Spiel­ platz in Triesen statt. «Ferien für Kin­ der in Not», dieses Motto lässt jeden 
Sommer zwischenmenschliche Bezie­ hungen entstehen, welche für die be­ troffenen Kinder von sehr grosser Be­ deutung sein können. Die Situation während dieser Zeit hilft jedoch viel­ fach auch den Gastfamilien, dem All­ tag zu entkommen. Interessierten ge­ ben die Regionalmitarbeiterin Maya Nutt (+423 / 384 30 35) oder Kovive (+41 / 41 / 240 99 24) gerne Auskunft. Sozial benachteiligte Kinder verbrachten und verbringen teilweise noch ihre Sommerferien bei Gastfamllien in 
der Region, unter anderem auch in Liechten­ stein. (Bild: J. J. Wucherer) 
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