Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

1 4 Donnerstag, 18. Juli 2002 
WIRTSCHAFT Liechtensteiner VOLKSBLATT (~MJ Union L-J Investment Nettoinventanmrt vom 1607i002 i n Euro AJCTTEXFOKM: UmOrmncFöNDs; EUROPA A' 35,02 UNIDYMMICFOHOS: EUROPA -NET- A • 22,32- UMDYHAMICFONDS: GLOBAL A' 20,66 UMOYHWICFONOS: GLOBAL -NET- A 13,91 UNIEM FERNOST' 563,06 UHIEUROPA ' 999,72 UNIEUROPA -NET 
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Niedrigere Preise für Autos Reform des.EU-Autohandels: Monti setzt umfassende Neuregelung durch leL 00473 239 >877 www.ponresl.tom ' BNP PARIBAS YF AOBET MANAOCMBVR bylw^pii h UwtotwW« IWPAIlUS{liKkMli>U} lafctteuMfl-MHlhn« jusnxuoanoN nUMSTKWI «so 
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BRÜSSEL: Die EU-Kommission hat den Autohahdel in der Eu­ ropäischen Union reformiert und erhofft sich davon sinkende Preise für Neüwagen. EU-Wett- bewerbskomniissar Mario Monti setzte seine umfassenden Vor­ schläge in der Brüsseler Behör­ de gestern ohne Gegenstimmen durch. Danach können Händler nach einer Übergangsfrist bis zum 1. Oktober 2005 in allen EU-Staaten Autos verkaufen. Monti setzte zudem durch, dass Händ­ ler in ihren Verkaufsräumen auch Fahrzeuge mehrerer Hersteller anbie­ ten dürfen. Zudem sind Vertragshänd­ ler von Oktober 2003 an nicht mehr verpflichtet, auch Wartung und Repa­ ratur anzubieten. Dies können künftig 
auch freie. Werkstätten tun, die das Recht auf Zugriff von technischen In­ formationen und.Spezialwerkzeug der Hersteller-erhalten. Monti verspricht sich von der Reform vor aHem sinken­ de Preise. IG Metall: Arbeitsplätze gefährdet Besonders Bundeskanzler Gerhard Schröder hat . sich gegen die Reform ' ausgesprochen und Bedenken der In­ dustrie und Gewerkschaften geteilt. Die IG Metall erklärte in Frankfurt ani Main, die:Neuordnung bringe den Ver­ brauchern keine Vorteile. Stattdessen gefährde sie Tausende Arbeitsplätze vor allem bei kleineren Kraftfahrzeug­ händlern. Die grossen Automobilher­ steller könnten jetzt ihren Direktver- trieb ausbauen und so einen Verdrän- gungsprozeSs in Gang setzen; Nach Angaben der Gewerkschaft arbeiten in 
den 47 00Ö Betrieben des Kraftfahr- zeuggevverbes in Deutschland 530 000 •Menschen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) befürchtet eine Beschädigung des Markenimages und schlechteren Service. Deshalb werde die Branche «an ihrer. Strategie der Kundenorien­ tierung und der Profilierung der Mar­ ken konsequent festhalten», erklärte VDA-Präsident Bernd Gottschalk. Die Hoffnung auf niedrigere Preise be­ zeichnete Gottschalk als unrealistisch. «Verbraucher werden profitieren» Dagegen erklärte der Staatssekretär im Verbraucherschutzmjnisterium, Matthias Berninger, in der «Berliner Zeitung» (Donnerstagausgabe): «Die Verbraucher werden von der Neureger lung profitieren.» Die Preise für Neu­ wagen könnten jetzt «spürbar sinken». Beim Fäll des Gebietsschutzes hatte Kandidatur fast aussichtslos Möglicher Duisenberg-Nachfolger Trichet muss vor Gericht 'Vl 
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PARIS: Der französische Kandidat für die EZB-Präsidentschaft, Jean-Clau­ de Trichet, muss im Finanzskandal um die . frühere Staatsbank Credit Lyonnais'vor Gericht. Die Staatsan­ waltschaft verzichtet auf einen Ein­ spruch gegen die Vorladung. Der Prozess gegen den französischen Notenbankchef könnte frühestens im zweiten Quartal 2003 eröffnet werden. Die Kandidatur Trichets für das Amt des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) scheint damit nach. Einschätzung in der Finanzbranche fast aussichtslos. Der aktuelle EZB- Präsident Wim Duisenberg will im Juli 20Q3 abtreten. Am Dienstag hatte der französische Untersuchungsrichter Philippe Courroye entschieden, Trichet in der Affäre um Bilanzschiebereien und Falschinförmationen an die Fi­ nanzmärkte vor Gericht zu zitieren. . 15 Mrd. Euro teure Sanierung Der heute 59-jährige Trichet war Anfang der 90er-Jahre Leiter des fran­ zösischen Schatzamtes und damit für staatliche Unternehmen wie Credit Lyonnais zuständig. Für die Sanierung der Grossbank waren - umgerechnet rund 15,2 Mrd. Euro Steuergelder aus­ gegeben worden, bevor sie 1999 priva­ tisiert wurde. Der französische Justiz­ minister Dominique Perben erklärte gestern in Paris, er werde in dieser Af­ färe nicht eingreifen.' Nach Ansicht von politischen Beobachtern ist die. Regierung nicht mehr bereit, Trichets AUA mit mehr Passagieren WIEN: Die Austrian Airlines (AUA) hat im: Juni 2002 bei den beforderten Pas­ sagieren 
um insgesamt 4'Prozent zu­ gelegt, und hat kumuliert im ersten Halbjahr mit mehr als vier Millionen Passagieren einen neuen Beförde­ rungsrekord verzeichnet. . Im Zeitraum Januar bis Juni diesen Jahres seien' mit insgesamt 4,087 Mil­ lionen Passagieren um 0,5 Prozent mehr befördert worden als im Vorjah­ reszeitraum, teilte Austrian Airlines gestern mit. Die Entwicklung der ersten sechs Monaten im Linienverkehr ist mit 3,5 Millionen Passagieren unverändert ge­ wesen. Dagegen legte die AUA im Charterverkehr um 3,1 Prozent auf rund 587 000 Passagiere zu. Bei einem um 6,9 Prozent deutlich reduzierten Angebot an Sitzkilometern sei die Zahl der ausgelasteten Passa­ gierkilometer um 5,1 Prozent gesun­ ken. Der Passagierladefaktor habe um 1,3 Prozentpunkte auf 70,7 Prozent gesteigert werden können. 
Dem französischen Notenbankchef .Jean-Claude Trichet wird der Prozess ge­ macht. (Bild: Keystöne) Kandidatur für den Posten an der EZB- Spitze zu unterstützen. Die besten Chancen, eventuell für Trichet einzuspringen, werden dem früheren EZB-Vizepräsidenten Christi­ an Noyer und 
dem Chef der Europäi­schen 
Bank für -Wiederaufbau , und Entwicklung, Jean Lemierre, einge­ räumt. Trichet gilt'als Verfechter eines starken Euro und wurde für sein Ein­ treten für die Stabilität der Währung hochgelobt. Sarasin Investmentfonds Tel. ++41 61 277 77 37 www.sarasin.ch Kurse per 16, Juli 2002' - Strategiefonds 
Valor-Nr. Währung NAV GlobalSar (GHF) 
174*906 CHF 
284.59 GlobalSar (EUR) 377*951 EUR 196.17 OekoSar Portfolio 174*851 CHF 189.87 SwissMix 456*282 CHF 167.94 Obligationsfonds BondSar 618*792 
CHF 64.72 BondSar Euro 997*334 EUR 139.12 Aktienfonds . . BlueChipSar 456*289 
CHF 177.48 EmergingSar 456*294 CHF 131.75 EmerglngSarAsia 652*994 CHF 133.58 EquiSarLux. 
906*846 CHF .126.33 EuropeSär 174*923 CHF 30.25 TecSar 
377*954 CHF 151.38 ValueSar Equlty 
720*685 . CHF 125.03 WebSar 
1*002*595 CHF ' 83.87 Zahlstelle In Liechtenstein . i VOLKSBANK AO yf Vodux Heiligkreuz 42 • FL-9490 Vaduz Tel. +423/237 69 30 • wwvy.volksbank.li 
Monti zunächst eine Übergangsfrist bis Oktober 2004 vorgesehen. Das Eu­ ropäische Parlament empfahl eine Frist bis 2005, damit der Industrie ausrei­ chend Zeit für den Übergang einge­ räumt wird. «Kühne Reform» «Eine solch kühne Reform braucht ausreichend Zeit für die Anpassung», sagte Monti. Andererseits habe die In­ dustrie die Gewissheit gebraucht, wie die Reform aussehe. Dies wäre mit ei­ ner Revisionsklausel nicht der Fall ge-- wesen. «Was wir beschlossen haben, ist • definitiv». Der Beschluss der Kommis­ sion reformiert die Gruppenfreistel­ lungsverordnung (GVO) aus dem Jahr -1985, die die Automobilindustrie von wesentlichen Teilen des Kartellrechts ausklammert. Die Regelung läuft zum 30. September ab. Die Neufassung war allein Sache der EU-Kommission. JjVlotorola mit Rekordverlust CHICAGO: Hohe Restrukturierungs- kosten haben dem US-Handy- und Chiphersteller Motorola im zweiten Quartal einen Rekordverlust von 2,3 Milliarden Dollar beschert. Ohne die milliardenschweren 
Sonderbelas- tungen wies das Unternehmen nach eigenen Angaben von späten Diens­ tagabend einen Gewinn von 48 Mil­ lionen Dollar aus. Motorola kehrte damit ein Quartal früher als erwartet in die Gewinnzone zurück. Motorola leidet ebenso wie andere High-Tech-Firmen seit geraumer Zeit unter der sinkenden Nachfrage. Firmenchef Christopher Galvin zeig­ te sich aber zuversichtlich, dass das Unternehmen, das sich einen harten Spar- und Restrukturicrungskurs verordnet hattCi bald wieder durch­ starten werde. Der Umsatz verringerte sich im zweiten Quartal um elf Prozent auf 6,74 Milliarden Dollar. Allerdings verbesserte sich der Umsatz im wichtigsten Geschäftsfeld, Handys, um fünf Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar. Im Geschäft mit Halbleitern sank der Umsatz dagegen um drei Prozent. Den stärksten Umsatzein­ bruch verbuchte Motorola mit 25 Prozent im Netzwerkbereich. Motorola hatte erst im Juni an­ gekündigt, weltweit Weitere 7000 Stellen abzubauen, um Kosten zu senken. Die Zahl der Arbeitnehmer im Konzern ist von 150 000 Men­ schen auf 100 000 gesunken. PanAlpina Sicav Alpina V Preise vom 17. Juli 2002 Kategorie 
A (thesaurlerend) Ausgabepreis: € 45.20 Rücknahmepreisf € 44.29 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 43.40 Rücknahmepreis: € 42.50 Zahlstelle in Liechtenstein: Swtssfirst Bank (Liechtenstein) AG Austrasse 61, Postlach, FL-9490 Vaduz SILICON VAKLIJY EQUITIKS NAV (4. 
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