Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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2002 17 50 Jahre Festplatte Internetumfrage: Tour de France Online-News Neues von volksblatt.li: Frag Patricia 50 Jahre Festplatte - Hat sich schneller entwickelt als der Prozessor BASEL: DVDs und CD- ROMs hin oder her, das mit Abstand wichtigste Speichermedium für Computeranwender bleibt die Festplatte und das seit bald 50 Jahren. Konkur­ renz erhalt die Platte jetzt von Speicherkarten in Daumennagelgrösse. Matthias Zehnder / AP Ob aus den Lautsprechern fetzi­ ger Sound tönt, die schnellen Bilder eines Computerspiels den Bildschirm füllen oder bloss Zahlenreihen in einer Ta- bellenkalkulation: Bilder, Töne, Texte und Zahlen, die ein Com­ puter verarbeitet, kommen von der Festplatte. Runder Geburtstag Die Festplatte ist bald 50 Jahre alt: Sie hat am 13. Sep­ tember 1956 Geburtstag. An diesem Tag hat IBM die erste Festplatte vorgestellt. Die «305 Ramac» konnte 5 Megabytes Daten speichern. Sie benötigte dafür 50 Scheiben mit einem Durchmesser von jeweils 60 Zentimetern. Das Funktions­ prinzip der Festplatte hat sich seither nicht verändert: Eine •Festplatte speichert die Daten magnetisch auf einer rotieren­ den Metallscheibe. Mehrere Scheiben stecken gemeinsam auf einer Spindel und werden sehr schnell gedreht. Heutige Platten drehen die Scheiben mit Tausenden von Umdrehungen pro Minute. Die Daten werden in konzenti> sehen Kreisen auf den einzel­ nen Platten geschrieben. Für das Schreiben und Lesen ist pro 
"W Die Festplatte ist bald 50 Jahre alt: Sie hat am 13. September 1956 Geburtstag. Platte ein winziger Kopf verantwortlich, der an einem kleinen Arm dicht über der Platte schwebt. Hundertstel eines Haars Je tiefer der Lesekopf über der Platte schwebt, desto leis­ tungsfähiger ist die Festplatte. 
Heutige Leseköpfe schweben etwa 20 bis 30 Nanonieter über der rasend schnell rotierenden Platte. Der Spalt zwischen Plat­ te und Lesekopf ist also etwa ein Hundertstel so dick wie ein Haar. Das ist etwa so, als würde man mit einem Überschallflug­ zeug mit weniger als einem 
Meter Abstand über dem Boden fliegen. Das erklärt auch, warum die Festplatten von Notebooks speziell gefertigt werden müssen: Eine normale Festplatte würde die Vibratio­ nen, die etwa beim Arbeiten im fahrenden Zug zu verkraften sind, nicht überleben. 
Scheiben aus Aluminium Die Scheiben selbst sind heu­ te wie in den Anfangszeiten aus Aluminium. Experten er­ warten aber, dass das Alumini­ um bald von Glas und Glaske­ ramik verdrängt wird. Glas wird heute erst für kleine Fest­ platten verwendet, die vor al­ lem im mobilen Bereich einge­ setzt werden. Glas hat den Vor­ teil, dass die Oberfläche glatter ist und das Material sich bei hohen Drehgeschwindigkeiten weniger verzieht. Zu glatt darf die Platte allerdings nicht sein, sonst würden die Köpfe kleben bleiben. . Die Platten werden deshalb künstlich aufgerauht. 80 bis 120 Gigabytes Heutige Festplatten speichern 80 bis 120 Gigabytes, sie brau­ chen dazu weniger Volumen als ein Taschenbuch belegt. Die Festplatte hat sich damit wesentlich schneller entwickelt als der Prozessor - und die heutige multimediale Compu­ terwelt erst ermöglicht. Obwohl die Festplattentechnik bald 50 Jahre alt ist, sieht es nicht so aus, als würde sie bald in Pen­ sion gehen. Lange Zeit dachte man, optische Speichermedien wie die CD-ROM würden die Festplatte ersetzen. Doch auch schnelle Laufwerke sind viel langsamer als eine Festplatte. Die wichtigste Konkurrenz ' für Festplatten sind heute Spei­ cherchips, wie sie in Form von verschiedenen Steckkarten et­ wa in Digitalkameras einge­ setzt werden.. Die Chips spei­ chern Daten schnell und vor allem ohne Einsatz von Mecha­ nik. Problematisch für Benutzer sind 
dabei die verschiedenen konkurierenden Standards. Resultat der Internetumfra- Ja, ich denke nicht, dass ge- ge auf volksblatt.li von der rade mein Flugzeug ab­ letzten Woche: , stürzt. 55.3 °/o Die Leute sind nach dem tra­ gischen Flugzeugunglück, in Überlingen geschockt. Flie­ gen Sie trotzdem in die Fe­ rien? Ja, aber mit einem unguten Gefühl im Magen. 28.9 % Nein, ich werde meinen Flug annullieren. 15.8% 
Die Frage ab heute Wer gewinnt die Tour de France? - Lance Armstrong (USA) - Rubens Bretogliati (SZJ - Erik Zabel (Deu) - Santiago Botero (Kol) 
Herausforderungen für Hugo FRANKFURT: Mal muss Hugo für Cäsar ein Abwasserrohr bau­ en, aber bitte nicht zu langsam, denn der Herrscher muss auf Toilette, oder er muss Schneeball werfenden Krokodilen auswei­ chen. Das sind nur zwei der acht Aufgaben, die. der kleine Troll in der jetzt bei ITE erschienenen Spielesammlung Hugo Krypton lösen muss. In.drei verschiede­ nen Schwierigkeitsstufen gibt es bewährte Spielidecn in anspre­ chender Aufmachung. 
Weniger Dot-com- Pleiten NEW YORK: Es mehren sich die Anzeichen, dass die Talfahrt der Internet-Unternehmen bald den Boden erreicht haben könnte. Laut einem Bericht der Markt forschungsfirnta Web- mergers.com  ging im ersten Halbjahr die Zahl der Pleiten Von Dot-com-Firmen in den USA im Vergleich zum Vorjah­ reszeitraum um 73 Prozent zurück. Konkret waren es 92 Firmen, die im vergangenen Halbjahr dicht machten. 
350 praktische Lö­ sungen mit Delphi FRANKFURT: Die Computer- Zeitschrift «Toolbox» veröffent­ lich seit 1997 in einer besonde­ ren Rubrik «Tips und Tricks zu Delphi». Unter diesem Titel ist jetzt im CöL Computer- und Li­ teraturverlag in Nürnberg ein Buch mit 350 praktischen Pro­ grammierlösungen für die Com­ putersprache Delphi erschienen. Die meisten der dort abgedruck­ ten Routinen entstanden in der Berufspraxis und lösen knifflige Programmieraufgaben. Surfen bei der Arbeit Untersuchung zur Nutzung des Internets FRANKFURT: Wer an seinem Arbeitsplatz die Möglichkeit hat, ins 
Internet zu gehen, der nutzt das Medium wesentlich intensi­ ver als am heimischen Rechner. Das ist eines der Ergebnisse ei­ ner Erhebung der Markt for- schungsfirma Nielsen/NetRa- tings zu den Surf-Gewohnheiten in Deutschland. Wie es hiess, führt die Internet-Nutzung vom Arbeitsplatz aus zu einem rapi­ den Anstieg der durchschnittli­ chen Verweildauer pro Person und pro Monat, ebenso steigt die 
durchschnittliche Anzahl der von einer Person angeschauten Web-Sites pro Internet-Sitzung und die Anzahl der besuchten Domains pro Monat an. Ein ähnliches Verhaltensmuster konnte auch in anderen eu­ ropäischen Ländern beobachtet werden. Am Arbeitsplatz inte­ ressieren andere Web-Sites. So stellte man einen starken An­ stieg in der Kategorie Regierung und Organisationen, gefolgt von Firmeninformationen und Auto und Finanzen fest. 
NEUES VON VOLKSBLATT.LI Frag Patrica Hast du Stress mit deinem Freund oder Zoff mit deinen Eltern? Bist du unglücklich und weisst nicht, mit wem du reden könntest? Be­ schäftigen dich Dinge, 
die du weder deinen Eltern noch deinen Freunden an­ vertrauen willst? Frag doch einfach Patricia. Sie beant­ wortet deine Fragen und gibt dir Tipps bei Problemen egal welcher Art. Einfach unter www.volks­ blatt.li auf «Action» gehen . und die Rubrik «Frag Patri­ cia» anklicken. Dort kanrist du deine Frage an Patricia stellen. Sie wird sie dir so • schnell wie möglich beant­ worten. Ihren Rat kannst du dann 
auf der Hompage oder jeden Mittwoch auf der Jugendseite im Volksblatt lesen. Wer etwas Interessantes weiss, kann es Manuela ; Schädler unter mschaed- ler@volksblatt.li melden. Vielleicht erscheint die Ge­ schichte auf unserer Inter­ netseite volksblatt.li NEUES VON HARLEKIN (V1AXDATA P4 Notebook NB MD Pro 7100X 15" TFT, Intel P4 mobile 1.6 GHz ® ideale Notebook-Platt- form für Business Anwen­ dungen ® leicht ins Netzwerk zu in­ tegrieren Jeistungsfähige, er­ schwingliche und ultramo­ bile Systeme verfügbar ® ausgeprägte Multimedia- Eigenschaften bei der Pro 7100X Serie • Wireless Lan integriert Grundausstattung: MAX­ DATA 
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