Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

6 Donnerstag, 11. Juli 2002 
INLAND Liechtensteiner yOLKSBLATT Salsaclub SALSITA gegründet SCHAAN: Mit einem herzlichen «Bien- venido» sowie einem' B'egrüssungs- drink wurden am letzten Sonntag, den '7. Juli alle Salsa-Begeisterten im Club- lokal im 'Freizeitzentrum Resch be- grüsst. Eine familiäre Stimmung machte es den. Gästen leicht, sich so­ fort wohl zu fühlen. Schon bald wurde ausgiebig Salsa, Merengue und Bacha- ta getanzt. Auch eine Rueda wurde zum Besten gegeben und den Anwe­ senden gezeigt, wie vielfältig Salsa­ tanzen sein kgnn. Mit diesem gelunge­ nen Start vom Salsaclub SALSITA, Liechtenstein freuen wir uns jetzt schon auf das nächste Treffen bei Mu­ sik und Tanz am Sonntag, den 21. Juli ab 19 Uhr im Jugendtreff Freizeitzen­ trum Resch in Schaan. Vamps a bailar! Weitere Termine der «Noche de Sal- sita»: Sonntag, 21. Juli; Sonntag, 4. August; Sonntag, 18. August; Sonn­ tag, 1. September; Sonntag, 15. Sep­ tember; Sonntag, 29. September; Sonntag, 13. Oktober; Sonntag, 27. Oktober; Sonntag,' 10. November; Sonntag, 24. November jeweils von 19 bis 23 Uhr im Freitzeitzentrum Resch, Schaan. . (Eing.) FILM FEST VADUZ Die nächsten Filme Im Rheinparkstadion VADUZ; Im Rheinparkstadion an der Lettstrasse 74 in Vaduz-läuft derzeit das Film-Fest Vaduz. Die Filme werden digital, d.h ab einem 7700 Ansi Lumen Videobeamer gezeigt. Ticketpreis CHF 15.-je Abend. Die Vorführungen be­ ginnen mit dem Eindunkeln um ca. 21.45 Uhr und finden bei jeder Witte­ rung statt,.ausser bei Sturm. Nachste­ hend die kommenden Filme. Donnerstag, 11. Juli: «What Wömen Want» ' , Nach einem Unfall im Badezimmer kann der erfolgreiche Werber und be­ kennende Macho Nick Marshall (Mel Gibson) plötzlich, hören, was Frauen denken. Er kann somit ihre Gedanken lesen. Für ihn beginnt ein neues Leben mit völlig anderen Regeln. Das bekom­ men vor allem seine neue Vorgesetzte Darcy McGuire und seine Tochter Alex zu spüren. Spritzige Komödie über den Geschlechterkampf ohne deftige Kraftausdrücke (Edf, Darsteller: Mel Gibson, Helen Hunt* Marisa Tomei; Regie: Nancy Meyers). Freitag, 1?. Juli: «Jesus Christ Superstar» USA 1973. Der Film zur Rockoper: Eine Gruppe junger Leute spielt in den Ruinen antiker Bauten in der Negev- Wüste Stationen aus dem Leben Jesu. Dabei steht die Verurteilung und Kreu­ zigung Christi aus der Sicht Judas im Vordergrund. Das Musical «JCS» wird ab dem 31. August von der Liechten­ stein Musical Company (LMC) in Bal­ zers aufgeführt. Ein Teil des Ensembles ist am Freitag beim Film-Fest zu Gast und präsentiert sich dem Publikum. Samstag, 13. Juli; «Crossroads» Ihre Schulzeit hat sie mit Bravour gemeistert. Jahrelang war sie brav und strebsam. Eine wahre Mustertochter. Nur der Spass kam gehörig zu kurz. Das will Lucy (Britney Spears) nun än­ dern. Sie begibt sich mit zwei Freun­ dinnen im Auto auf eine abenteuerli­ che Reise durch Amerika fhit dem End­ ziel: LA. Teenie-Roadmovie mit Brit­ ney Spears: der Jugendhit des Jahres (D, Darsteller: Britney Spears, Dan Ay- kroyd; Regie: Tamra Davis). BRIEFFREUNDSCHAFT Marek (33) und Alina (32), zwei Ehe­ leute aus Polen, waren von ihrem Liechtenstein-Besuch so sehr begeis­ tert, dass sie auf dem Weg der Brief­ freundschaft (per E-Mail) mehr über Land und Leute erfahren wollen. Ma­ rek besitzt eine kleine Firma und stu­ diert Recht, Alina ist als Internistin tätig. Ihre E-Mail-Adresse: ma- rek67@poczta.fm 
Liechtensteiner Bergwaldtage 2002 4000^chüler des Landes besuchen im Herbst die Waldungen im Kleinsteg In der Woche vom 2. bis 7. Sep­ tember 2002 führen die Liech­ tensteiner Gemeindeförster in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wald, Natur und Landschaft eine Grossveranstältung zum Thema «Bergwald» durch. Die­ ser Anlass ist ein Beitrag des . Liechtensteiner Forstdienstes zum Internationalen Jahr der Berge 2002. Norman Nigsc h Während die Werktage ausschliesslich für die Schulen des Landes reserviert sind, ist am Samstag die gesamte Be­ völkerung im Steger Wald willkom­ men. Der Bergwald unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht vom Wald in den Tallagen. Die Bäume sind im Gebirge nicht nur enormen klimatischen Bean­ spruchungen ausgesetzt, sondern sie leiden auch stark unter den Einwir­ kungen "von Steinschlag, Schnee und menschlichen Nutzungen aller Art. Entsprechende Unterschiede zwischen den Berg- und Tieflagen ergeben sich demzufolge für das Wachstum und die Bewirtschaftung des Waldes. Dies und Die Waldungen der Alpgenossenschaft Kleinsteg sind Austragungsort der Bergwaldtage 2002. in Bezug auf die logistischen Anforde­ rungen. Die eigentliche Knacknuss bildet dabei der Personentransport. Täglich müssen zwischen 700 und 800 Schülerinnen und Schüler von Balzers bis Ruggell abgeholt, in den Steg transportiert und auch wieder nach Hause gebracht werden. Zeitplan als Damoklesschwert Ein reibungsloser Ablauf ist nur möglich, wenn sich alle Beteiligten 
Probleme bewältigen können, wird ein für Gebirgsverhältnisse komfortabler Begehungsweg erstellt. Samstag mit Bergfest der Gemeinden Am letzten Tag (Samstag) ist die ge­ samte Bevölkerung zum Besuch der Bergwaldveranstaltung eingeladen. Weil an diesem Tag auch die Gemein­ den im Steg ihr «Bergfest» durch­ führen, kann die gesamte Infrastruktur Die Vorbereitungsarbeiten laufen auf Hochtouren. vieles mehr wird in der ersten Septem­ berwoche dieses Jahres zur Sprache kommen, wenn der Liechtensteiner Forstdienst zum Besuch der «Berg­ waldtage 2002» in den Steg einlädt. Waldrundgang mit grosser Themenvielfalt .. Auf einem Parcours mit 10 Posten werden die Schön- und Eigenheiten des Bergwaldes auf eindrückliche Wei­ se dargestellt. Schautafeln, Präparate und im Einsatz stehende Arbeiter und Maschinen unterstützen das Forstper­ sonal bei ihren Erklärungen zu den verschiedensten Fragestellungen. Das Spektrum der Themen reicht vom Blick zurück in die Zeit unserer Vor­ fahren bis hin zu den neuesten Er­ kenntnissen und Errungenschaften im Zusammenhang mit dem Bergwald. Steinschlagschutz, Holzernte im Ge­ birge, Pflanzen und Tiere des Bergwal­ des oder Nutzungskonflikte sind nur einige von vielen Bereichen, die auf diesem abwechslungsreichen Rund­ weg durch die Waldungen der Alpge- nossenschaft Kleinsteg 
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- die Lupe genommen werden. Grosses Interesse der Schulen Das Interesse der Schulen an diesem- Thema ist riesig. Von den angefragten Schulen des Landes haben mehr oder 
weniger alle Stufen mit allen Klassen ihre Teilnahme zugesägt. Das ergibt allein für die 5 Werktage eine Besu­ cherzahl von ca. 3800 Schülern. So er­ freulich sich dieses Ergebnis für die Organisatoren anhört, so besorgniser­ regend ist eine solche Teilnehmerzahl 
strikt an den vorgegebenen Zeitplan halten. Dieser hängt wie ein Damok­ lesschwert über der gesamten Veran­ staltung. Damit sich auf dem Wald­ rundgang keine Verzögerungen erge­ ben, hat sich die Försterschule Maien­ feld bereit erklärt, für die gesamte Wo­ che 
ihre Studenten als Begleiter der Schulklassen zur Verfügung zu stellen. Damit auch ungeübte Geländegänger den anspruchsvollen Parcours ohne 
(Zelt, Verpflegung) der Bergwaldtage doppelt genutzt werden, was beiden Veranstaltern unnötige. Ausgaben er­ spart. Anlässlich des Bergfestes der Gemeinden wird auch das 50-jährige Bestehen der Liechtensteiner Natur­ wacht gewürdigt sowie die liechten­ steinische Teilstrecke der «Via-AIpina» - ein durch alle acht Alpenstaaten führender Weitwanderweg - einge­ weiht. Birkhühner als typische Bewohner des Bergwaldes. (Bilder: AWNL/NN)
	        

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